Die heilige Norden

3. Kapitel

3. Kapitel

Ja Elena heisst in Wirklichkeit Mara. Das war so: Bevor sie bei uns eingezogen ist wurden sie von einen Mörder verfolgt. Dadurch musste die ganze Familie umziehen und ihren Namen ändern. Das tönt jetzt ein bischen unheimlich oder? Aber Elena hat mit gesagt das sie damit auskommt. Zum Glück! Also ich würde meinen Namen auch gern ändern. „ Ach sieh einmal Rebeccas Mutter hat mit was gekocht!" In einem Teller lagen Spaghettis die sehr fein aussahen. Sofort setzte ich mich an den Tisch und begann an zu essen. Ich hatte das Gefühl das meine Geschmacksknospen jeden Moment explodieren würden so lecker war es. „ Mhh, war das lecker!" dachte ich. Plötzlich bemerkte ich, das etwas auf der Anrichte lag. Es war ein altes Buch. Es war in Leder eingebunden und es stand darauf: „ Das Märchen der Kompasse". Ich öffnete den Buchdeckel und stöberte ein bisschen herum:

Im Buch:

Vor vielen, vielen Jahren war die Erde nur ein Reich und wurde von einer mächtigen Königin beherrscht. Sie hatte zwei Kinder: Norden und Süden. Norden war eine sehr schlaue aber besserwisserische. Süden ein hochnäsiger und temparamentvoller Mensch. Die zwei Geschwister konnten sich nie gut verstehen. Leider. Süden hatte eine geliebte. Sie hiess Osten. Osten war eine herzengute Frau.

Der geheime Geliebte hiess Westen. Ein sportlicher junger Mann. Er liebte Norden wirklich sehr. Irgentwann gingen sie alle auf den Nordpol für ein Ritual. Dort wo eigentlich Kerzen stehen sollten standen 8 Kompasse. Die vier grössten...

Der Rest der Seite war ausgerissen. „ Wieso ist genau diese Seite ausgerissen?" Ich betrachtete das Buch genau. An den Rändern der Seite waren leicht verbrannte Stellen. Erst jetzt bemerkte ich das, das Märchen ein bischen zu direkt geschrieben. Ich wollte das Buch gerade genauer untersuchen als an der Tür klingelte. Ich rief: „ Komme gleich!" Und lief in mein kleines Zimmer mit einem weissen Pult und grauen Bett, Schrank. Viel war nicht in meinem Zimmer. Aus dem Modernen Schrank nahm ich eine Adidas Jäckchen und streifte es über meine Schulter. Nachdem schritt ich mit eilen Schritten zur Tür und riess sie überschwänglich auf. „ Guten Tag, ich wohne neu hier und heisse Ben Fox!" Ich starrte den Jungen an. Mein Herz machte eine riesen grossen Hüpfer. Das Haar das im Licht beim Sektriat durch die Fenster schien braun aussah, war in wirklichkeit schwarz. Es war der neue. Mein Retter!