Maxi Eggestein

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Satz 18, „Shh, hier bist du sicher."
Für Xx_chelly_xX

Michelle
„Michelle wir müssen reden." Maxis Stimme zitterte als er sich neben mich an den Küchentisch setzte. „Was gibts?" Fragte ich mit einem grinsen und wand meinen Blick vom Laptop ab. Das Grinsen verschwand von meinem Gesicht, sobald ich Maxis Gesichtsausdruck sah.

„Maxi du machst mir Angst." Seufzend sah er auf den Tisch und spielte nervös mit seinen Händen. „Das ist jetzt nicht leicht für mich, ich will dich wirklich nicht verletzen. Aber das mit uns...ich kann das so nicht mehr. Es tut mir Leid."

Geschockt schaute ich ihn an. „Das ist ein Scherz oder? Maxi, schau mich an und sag mir das du Witze machst." Zum Ende hin brach meine Stimme, es war kaum mehr als nur noch ein wimmern. Der Ausdruck auf Maxis Gesicht veränderte sich nicht.

„Michelle, ich meine es ganz Ernst." „Maxi du kannst das doch nicht alles wegwerfen. Wir sind seit drei Jahren zusammen. Wir haben so viel erlebt. Und nur weil du das auf einmal nicht mehr kannst, willst du uns aufgeben?" Maxi antwortete mir nicht mehr, sondern stand einfach auf und verließ die Küche. Kurz darauf hörte ich das knallen der Wohnungstür. Weinend brach ich zusammen und vergrub meinen Kopf in meinen Händen. Laute Schluchzer verließen meine trockene Kehle, das konnte doch alles nicht wahr sein.

„Michelle, wach bitte auf." Ein rütteln an meiner Schulter ließ mich aufschrecken. Ich saß nicht mehr am Küchentisch, sondern lag im Bett. Wie war ich hierhin gekommen? Neben mir saß Maxi, welcher mich besorgt anschaute. „Warum bist du hier?" „Was redest du denn da! Das hier ist unsere Wohnung. Wo sollte ich sonst sein?" Mit großen Augen sah ich ihn an. „Aber, heute Mittag, da hast du doch mit mir Schluss gemacht." Als ich diese Worte aussprach, bildeten sich Tränen in meinen Augen und es kostete mich einiges an Kraft nicht in Tränen auszubrechen.

„Michelle, wovon redest du? Wieso sollte ich mit dir Schluss machen?" „Ich weiß es doch nicht aber es fühlte sich so echt an, ich will dich nicht verlieren Maxi." „Shh, hier bist du sicher. Das war alles nur ein Traum. Ich liebe dich und ich werde immer auf dich aufpassen. Ich verspreche es." „Ich liebe dich auch." Maxi schlang seine Arme um mich und zog mich fest an sich. So bekam ich hoffentlich keine Albträume mehr.

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