Jacob Bruun Larsen

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Satz 6, „Beruhige dich endlich, du machst mir Angst." Für fussball11girl :)

Skyar

Aufgeregt lief ich in der Wohnung hin und her. Jacob hatte nun schon vor zwei Stunden Trainingsschluss gehabt und war immer noch nicht Zuhause angekommen. Manchmal war er danach noch mit seinen Teamkollegen etwas essen, doch dann schrieb er mir. Er wusste das ich mir schnell Sorgen um ihn machte.

Auch nach einer weiteren halben Stunde war er nicht zurückgekehrt. Und ich war hier alleine, machte mir tierische Sorgen. Er konnte definitiv was zuhören bekommen wenn er Zuhause war. Da ich schon einige seiner Teamkollegen kontaktiert hatte und ich nicht noch als paranoide Freundin abgestempelt werden wollte, setzte ich mich erstmal in Ruhe aufs Sofa.

Etwas später drehte sich endlich der Schlüssel im Schloss herum. Schnell sprang ich auf und rannte zur Tür. Jacobs Haare waren ziemlich verzagst und er sah leicht mitgenommen aus. „Sag mal spinnst du? Du kannst doch nicht einfach stundenlang nicht nach Hause kommen und mir nicht Bescheid sagen. Ich war krank vor Sorge. Ich schwöre die Jacob, wenn du das noch mal machst, dann haben wir ein riesiges Problem."

„Sky, min kære. Beruhige dich endlich, du machst mir Angst. Ich kann dir alles erklären, darf ich mir vorher aber wenigstens die Schuhe ausziehen." Und damit ging er einfach an mir vorbei, ohne noch ein Wort zu sagen. „Das ist nicht dein Ernst, wir sind noch nicht fertig mein Freund."

Ich folgte ihm ins Wohnzimmer und setzte mich neben ihn. „Sky, ich wollte nicht stundenlang verschwinden. Ehrlich nicht. Aber ich, ich hatte einen Autounfall." Fassungslos sah ich ihn an. „Du hattest was? Wie, was. Wie ist das passiert? Oh Gott geht es dir gut? Und ich schreie dich an weil du nicht nach Hause kommst, dabei hattest du einen Autounfall."

„Hey Sky." Beruhigend legte er mir seine Hände an die Wangen und sah mich an. „Es ist alles gut, mir ist nichts passiert. Mir hat jemand die Vorfahrt genommen aber es war nur halb so schlimm okay, ich bin nicht verletzt." „Trotzdem, oh gott. Du legst dich jetzt am besten ein bisschen hin. Dein Tag war stressig genug."

Kopfschüttelnd sah Jacob mich an, er wusste das er mich jetzt nicht umstimmen konnte. „Na komm." Im Schlafzimmer angekommen zog Jacob sich schnell etwas anderes an und legte sich dann ins Bett. „Na komm schon her." Er breitete seine Arme aus, damit ich mich zu ihm legen konnte. „Ich bin froh das es dir gut geht." „Ich auch, es tut mir Leid das ich mich nicht gemeldet habe, ich war einfach so zerstreut." „Alles gut, solange es dir wirklich gut geht. Aber wenn dir irgendwas weh tut dann sagst du mir sofort Bescheid. Dann fahre ich dich ins Krankenhaus."

„Ich liebe dich Sky." „Ich dich auch Jacob."

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