Prolog

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Aneinander gebunden für die Ewigkeit - Seien sie immer verflucht ohne Ausweichmöglichkeit.
möge die Leidenschaft sie niemals trennen - Nur dann, wenn sie endlich brennen.
Die Flammen des Königs seien ihr Schicksal - wer sie dann sind ist egal.
Sollen sie nun für immer Hoffen - Die Entscheidung sei getroffen.
Beschenkt mit Gaben -die sie für die Ewigkeit Tragen
Vom Willen getrieben, rettete sie ihn - Als der Fluch zu verfallen schien.
Kein Leben mehr in Saus und Braus - Doch sie hatten einander, das reichte aus.








Ein und Halb Jahre davor.

Ich lag im Gras und blickte zu der strahlend warmen Sonne empor. Mein Bruder lag neben mir und naschte süsse rote Beeren. Ich setzte mich auf und griff auch danach. Sobald mein Mund den sauren und leicht süsslichen Geschmack der Beere wahrnahm, liess ich sie zwischen den Zähnen zerplatzen. Ich schnappte mir noch eine und dann kam mir die tollte Idee meinen Bruder damit zu bewerfen.

Er reagierte zu spät und die Beere landete auf seinem weissen Shirt. Ich musste lachen und fiel zurück ins Gras. Doch mein Bruder wollte dies wohl nicht auf sich sitzen lassen und schon wurde ich von ihm mit Beeren bombardiert. Wir mussten beide lachen und tollten uns im Gras. Wir bewarfen uns mit Beere und dieser Tag würde mir für immer in Erinnerung bleiben.

Wir spielten zusammen und genossen die Zeit, als unsere Mutter uns auch schon rief. Die Sonne war am untergehen und es fing schon an zu dämmern.

Mein Bruder und ich erhoben uns von unserem Platz und liefen in unser Haus, wo uns unsere Eltern eine gute Nacht wünschten.
Wir liefen nach oben, wo unsere Zimmer waren, und verabschiedeten uns gegenseitig auch. Wir schmiedeten schon Pläne, was wir am nächsten Morgen anstellen würden. Hätte ich doch damals gewusst, dass es kein 'Morgen' mehr geben würde.

Gefährliche Liebe/ The forces that slumbers in meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt