𝓡𝓸𝔂𝓪𝓵 |ʲʲᵏ

𝐓𝐞𝐧

So ging auch dieser Tag vorbei. Sie hatte sich ordnungsgemäß von ihrem Prinzen verabschiedet und trat nach Hause.

Dort erwarteten sie auch schon ihre Eltern.

"Guten Abend Mutter und Vater."

"Guten Abend. Die Königin bat uns,dich etwas zum Wissen zu bringen.
Der König Todes ist nun 3 Wochen geschehen und diese Botschaft verbreitete sich bis zu anderen Königreichen. " begann ihr Vater.

"Prinz Yoongi wird nicht der Nachfolge des Throns. Prinz Jungkook wird diese Aufgabe übernehmen,da Prinz Yoongi die Welt erkunden möchte. Ordnungsgemäß braucht unser nachfolgende König eine Königin. So kamen mehrere Briefe an,für die Anfrage den Prinzen kennenzulernen.Schon in den nächsten Wochen wird die erste Prinzessin eintreffen. So setzte den Prinz bitte in Kenntnis und kümmere dich darum,das er vorbereitet ist." erklärte die Mutter.

"Das werde ich tun."

"Das ist hervorragend. Nun lasst uns zu Abend speisen."

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Aufgeschreckt saß sie im Bett. Schon wieder dieser Traum

Sie hat das Gefühl belogen zu werden, gar hintergangen.  

Als hätte sie ihre wahre Bestimmmung noch nicht gefunden und andere hindern sie daran.

Kopfschüttelnd legte sie sich zurück in ihr Bett aus Stroh und versuchte zumindest noch die restliche Nacht zu genesen. Doch wie immer erschein dies schwerer,als gedacht.

"Y/N,meine Liebe! Erwache,sonst kommst du zu spät!" weckte ihr Vater sie auf.

"Ja" nuschelte sie und streckte sich ausgiebig.

"Du musst sofort los, sonst verärgerst du den Prinzen. Des Hahneskrähe hast du schon ewig verpasst." 

"Kuhmist!" schnell stand sie auf,warf sich in ein frisches Gewand und eilte zum Prinzen. 

Hechelnd und nach Luft röchelnd,blieb sie vor der schweren Tür stehen und klopfte.

Als auch nach dem 3. Klopfen keine Reaktion kam,öffnete sie vorsichtig die Türe und trat ein.

Der Prinz lag noch immer schlafend in seinem pompösen Bett.  

So beschloss sie,in die Küche zu gehen,um ihn ein Morgenmahl zubereiten zu lassen und vielleicht auch selbst etwas zu sich zu nehmen.

"Jin!" kam sie lächelnd auf den neuen Küchenchef zu.

"Y/N! Schön dich erneut zu sehen." kam er schuldbewusst auf sie zu. "Wie kann ich dir helfen?"

Stutzend sah sie ihren Freund an. 

"Nun,ich brauche ein Morgenmahl für Prinz Jungkook. Und wenn du so gütig wärst,mir eine Scheibe Brot zu geben,da ich heute morgen zu lange den Schlaf genoss." 

"Selbstverständlich!" sprach er gepresst.

"Jin, was ist dir nicht Recht?" fragte sie,während Jin etwas zubereitete.

"Nun.Ich sorge mich um dich. Jedoch deine Laune verrät mir,das du noch nicht im Wissen bist."

"Nun erzähle und lass dir nicht alles aus der Nase ziehen!" sprach sie ungeduldig und war sichtlich gespannt.

"Mein Vater verbreitete Gerüchte. Noch gestern. Er erzählte weiter, du seist ihm respektlos geworden und hättest den Prinzen verflucht. Du seist eine Hexe und eine Betrügerin,aus dessen Mund nichts als Lügen kommen."

"Das ist doch Humbuck! Solch Tat würde ich niemals begehen. Sag mir,wieso hasst dein Vater mich nur so?"

"Ich bin nicht im wissen der Gründe. So verzeih mir. Aber ich stehe zu dir. Nun hier ist das Mahl und das Brot. Guten Appetit." sprach Jin und lächelte sie mitleidig an. 

"Ich danke!" sprach sie entrüstet und trat mit dem Tablett zurück zu den Gemarchen des Prinzen.

Unterwegs aß sie das Stück Brot und fühlte sich entmächtigt durch die abwertenden Blicke der anderen.

Es ist also Wahr...

Erneut Klopft sie an der Türe,doch diesesmal ertönte ein genuscheltes 'Herein'.

So trat sie ein und erkannte einen verschlafenen Prinzen auf seinem Bett,welche nur schwer die Augen offenhalten konnten.

"Guten Morgen. Ich hoffe ihr konntet einen erholsamen Schlaf genießen."

Ein zustimmendes Geräusch verlies seine Kehle.

Schmunzelnd stellte sie das Tablett auf den Tisch.

"Ich hab euch euer morgendliche Speise gebracht."

Ein müdes Lächeln kam des Prinzen.

Schmunzelnd stand sie an der Fußseite des Bettes und betrachtete den Prinzen.

"Wenn ihr wünscht,komme ich später erneut,sodass ihr euch noch ein bisschen ausruhen könnt."

"Nein,das wünsche ich mir nicht. Gebe mir nur ein paar Minuten zum richtigen erwachen." gähnte er und streckte sich ausgiebig.

"Wünscht ihr euch meine Gesellschaft beim Speisen? So kann ich euch gleich über die neuen Kundgaben in wissen bringen."

"Das klingt gut." sprach der Prinz und erhob sich nun endgültig aus dem Bett.

Er lief Richtung der Abtrennung und verschwand hinter diese.  

So wie die letzten Tage auch,überreichte sie dem Prinzen seine neue Kleidung,so das es ihr unmöglich war,den Prinzen beim umziehen zu erblicken.

Y/N kann sich schon erdenken,mit welchem guten Körper er beschmückt war. Seine Muskeln waren auch unter der Kleidung zu erkennen und seine schmale Tailie kam zur geltung,jedesmal wenn er einen Gürtel trägt.

Zusammen saßen sie sich an den Tisch.

"Nun berichte mir von den Kundgaben." sprach der Prinz und aß.

"Eure Mutter ließ mir ausrichten,das in den nächsten Wochen die erste Prinzessin euch besuchen kommt. Immer mehr Anfragen kommen für eine Heirat und ihr habt die Ehre euch eine auszusuchen. Euer Bruder soll sich bald aufbrechen um auf reisen zugehen."

Seufzend aß der Prinz weiter.

Verwundert mustert sie den Prinzen. Er schien nicht erfreut über die Kundgaben.

"Entschuldigt meine Neugier, jedoch gewährt ihr mir zu fragen,wieso ihr nicht erfreut seid?"

"Nun, eine Frau zu finden, die meinen Ansprüchen gerecht wird,ist nicht leicht. "

Ein Kichern verließ ihre Kehle.

"Was amüsiert dich?"

"Eure Ansprüche. Ich stelle sie mir sehr hoch vor."

"Wenn du bedingungslose Liebe als einen hohen Anspruch empfindest, nun entspricht es der Wahrheit."

Bedingungslose Liebe?

𝑭𝒐𝒓𝒕𝒔𝒆𝒕𝒛𝒖𝒏𝒈 𝒇𝒐𝒍𝒈𝒕....

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