Kapitel 13 - Angst

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》Dad ich hatte vorhin mit Joseph gesprochen und er hatte mir gesagt, dass er ein Zelt hat und ich darin übernachten dürfte, darf ich?《

》James für mich ist es inordnung.《 spricht Joseph.

James nickte nur und ging mit Niki und Emma nach Hause.
Mia baute in dieser Zeit das Zelt auf.
Nachdem es aufgebaut war, gab Joseph ihr eine Decke und eine Schlafmatte.

》Schlaf gut Mia.《 ruft Joseph von seinem Schlafzimmerfenster raus.

》Gute Nacht.《 ruft Emma zurück.

Emma und Niki gingen in ihrem Zimmer.

》Ist es für dich inordnung wenn ich in meiner Boxershorts schlafe, ich habe leider keine Schlafhose dabei?《 fragt Niki.

Emma stimmte Niki zu und er zog sich bis auf die Boxershorts aus.
Sie konnte ihren Blick nicht standhalten.
Emma schaute auf Nikis Unterhose und sah was sie noch nie voher zu Gesicht bekam.

》Keine Angst, ich habe keinen Ständer.《 sagt Niki und lachte.

Emma musste mitlachen.

3 Uhr Nachts.

Mia schlief tief im Zelt, plötzlich spürte sie etwas an ihrem Oberschenkel, etwas kaltes.
Zuvor dachte, dass es eine Spinne wäre, als sie dann aber mit ihrer Hand zu ihrem Oberschenkel griff, spürte sie einen andere Hand.

》Wenn du schreist oder etwas einer anderen Person hier rüber erzählst stirbst du.《 sagt der Unbekannte mit tiefer Stimme.

Der Mann kam ins Zelt rein und schließte es.

》Zieh dich aus.《 flüstert der Mann.

Mia hatte Angst, erst das Geschehen am Fenster als sie beobachtet wurde und jetzt das.

》Bitte töten sie mich nicht.《 sagt Mia mit zitternde Stimme.

Mia zog ihre Hose sowie ihr Oberteil aus.
Sie konnte nichts sehen bis auf kleine Umrisse, es war zu dunkel.
Der Mann strich ihr durch die Haare und fasste Mia am ganzen Körper an.
Sie zitterte immer stärker und hatte Todesangst.
Ein fremder Mann in ihrem Zelt, sie wollte doch nur einmal im Zelt übernachten.

》Leg dich auf die Seite.《 spricht der Mann.

Sie legte sich wie gewollt auf die Seite.
Der Mann legte den Arm über Mias Körper.
Mia hörte sein Atem.
Der Mann blieb lange Zeit im Zelt bei ihr.
Mit der Zeit hörte Mia auf zu zittern.
Dennoch spürte sie immernoch seine kalten Hände an ihrem Körper streicheln.
Der Mann stand auf und verließ das Zelt.
Mia wusste wenn sie etwas sagt, dass sie sterben wird.
Die restlichen Stunden war Mia wach und konnte kein Auge schließen.

》Mia aufstehen.《 sagt Joseph und schüttelt an dem Zelt.

Mia zog sich an, immerhin war sie noch nackt im Zelt da sie aus ganzer Angst vergessen hatte sich wieder anzuziehen.

》Guten Morgen Joseph.《 spricht Mia.

》Komm mit ich habe drin den Tisch gedeckt zum frühstücken, es gibt sogar Ei.《

Mia folgte Joseph ins Wohnzimmer, wo ein praller Tisch mit frischen Brötchen, Wurst, Käse und verschiedenen Säften gedeckt war.
Beide aßen genug bis der Hunger gestillt war.

Es klopfte an der Tür.

》Hallo Emma und Niki wollt ihr auch etwas was frühstücken?《 fragt Joseph.

》Gerne.《

Mia saß mit geraden Blick am Tisch und starte in eine Richtung.

》Was los Schwesterchen, nicht genug geschlafen.《

Mia antwortete nicht.

》Was war eigentlich die Nacht los bei dir, Niki und ich waren noch wach und dein Zelt hatte die ganze Zeit gewackelt?《 fragt Emma.

》Ich hatte einen Albtraum.《 antwortet Mia und start weiter nach vorn.

Keiner wusste was die Nacht passiert war, nur Mia.
Mit der Zeit kam auch James zu Joseph und klingelte.

》Hi Joseph, hat Mia die Nacht überstanden?《 sagt James und lacht.

》Ja sie isst gerade eine Kleinigkeit, Niki und Emma sind auch schon da.《

James saß sich dazu und sprach über die Nacht, ob Mia sie überstanden hat und alles inordnung war.
Sie blieb dennoch still und zeigte keine Interesse zu reden.
Mia hatte Glück, dass sie nicht vergewaltigt oder sogar umgebracht wurde.
Zugleich ging es ihr nicht aus dem Kopf,  dass sowas vielleicht nochmal passieren könnte.
Nur das der Mann diesmal ins Haus einbricht und sie dann wieder anfasst.

》James ich habe eine kleine Sache in der Zeitung gefunden, die uns und  vielleicht auch die anderen interessieren könnte.《 erzählt Joseph.

》Was denn?《

》 Ich habe gerade wie immer wenn ich Zeit habe in die Zeitung geschaut und da wurde ein großes Murdermuseum angezeigt, welches nur 1 Stunde Fahrt entfernt ist.《

James musste nicht lange überlegen, er wollte unbedingt dahin.
Joseph erzählte ihm, dass wohl auch Gegenstände von Thomson da zu sehen sind, die nach seinem Tod auf einer Auktion verkauft wurden.
Das Museum kaufte diese später.

》Mädels wir fahren in ein Museum, übermorgen ist für euch Schule, ich möchte noch einmal was mit euch unternehmen.
Achso Niki du darfst auch gerne mitkommen, achso ich bezahle das ganze nartürlich auch.《

》Ich komme gerne James.《 antwortet Niki.

So packten alle ihre Taschen und nahmen trinken sowie etwas zu essen mit.
James freute sich am meisten, er hoffte das er mehr Informationen herrausfand.
Auch Joseph, Niki und Emma freuten sich.
Die einzige die es nicht interessierte und nirgends zu sagte war Mia.



Death Box - Folter ist die Lösung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt