Kapitel 8

755 30 21
                                    

Marinette

»Wollte wir vielleicht zu mir gehen«, fragte ich Cat flirtend.

Plötzlich kletterten Reporter über die Feuerleiter auf das Dach und liefen auf uns zu.

»Ladybug, Cat Noir wie kam es dazu, dass ihr nun ein Paar seid?«, fragten uns die Reporter und Cat ließ mich langsam wieder auf den Boden hinunter.

»Wir sollten gehen«, flüsterte Cat mir zu.

»Warte. Wir bleiben noch kurz, ich habe eine Idee«, sagte ich leise. Die Reporter kamen uns immer näher und das Blitzlicht blendete ungemein.

»Ladybug, wie äußern sie sich zu ihrer Beziehung?«

»Ladybug, warum waren sie und Cat Noir solange bei keinem Interview mehr?«

»Stop! Cat Noir und ich werden uns morgen Abend von Nadja Chamack interviewen lassen. Eure fragen könnt ihr Nadja per E-Mail zu kommen lassen«, erklärte ich den aufdringlichen Reportern.

»Können wir jetzt gehen?«, fragte mich Cat.

»Auf jeden Fall«, stimmte ich ihm zu und ich schwang mich vom Dach. Ich zog Adrien in eine Gasse und schaute ob uns die Reporter noch verfolgten.

»Tikki Spots Off«, sagte ich leise, als ich mir sicher war, dass mich niemand sah.

»Plagg Claws Inn«, verwandelte sich Adrien zurück und ich griff seine Hand.

»Willst du mit in meine Wohnung kommen«, fragte mich Adrien.

»Gerne«, stimmte ich zu und wir gingen zu seiner Wohnung. So näher wir seiner Wohnung kamen, desto schneller Pochte mein Herz. Ich ging im Kopf immer wieder durch, ob ich auch alles notwendige gemacht hatte. Ich hatte mich in der Früh noch rasiert, hatte einen schwarzen Slip und BH an und ich hatte mir die Pille....

Scheiße! Ich hatte mir die Pille noch nicht verschrieben lasse. Ich sage ihm ein, dass wir keinen Sex haben können. Aber er ist so heiß und ich wollte mit ihm schlafen. Aber war ich wirklich so ein Mädchen, die direkt mit ihrem Freund schlief? Genau genommen kennen wir uns schon wirklich lange und ich hatte lange Zeit einen Crush auf Adrien, aber wollte ich dass wirklich machen. Es gab danach kein zurück mehr, im Moment war ich noch Jungfrau, aber danach wäre ich es nicht mehr.

Ich liebte Cat Noir und Adrien, es ist die richtige Entscheidung, dachte ich mir und lief gegen eine Glastür.

»Marinette alles in Ordnung«, fragte mich Adrien besorgt.

»Ehm. Ja alles gut, ich war nur abgelenkt«, erklärte ich und er half mir auf. Wir betraten das Gebäude und fuhren mit dem Aufzug in den 17. Stock. So höher wir kamen, desto nervöser wurde ich und plötzlich gingen die Türen auf. Wir stiegen aus dem Aufzug und Adrien sperrte die Tür auf. Ich betrat seine Wohnung und schaute mich um. Wow, seine Wohnung war riesig und modern und einfach atemberaubend, genauso wie Adrien.

»Sollen wir das wirklich machen?«, fragte mich Adrien.

»Ja«, antwortete ich ihm und begann schwerer zu atmen. Er nahm meine Hand und führte mich in sein Schlafzimmer.

»Wo sollen unsere Kwami hin?«, fragte ich ihn.

»Plagg, zeig Tikki bitte den Balkon«, bat Adrien seinen Kwami. Tikki flog hinter mir hervor und umarmte Plagg. Die beiden flogen Händchen haltend aus dem Zimmer und Adrien schloss die Tür.

⚠️Enthält sexuelle Szenen⚠️:

Ich trat an Adrien heran und küsste ihn. Er legte seine Hände unter meinen Pullover und zog ihn mir aus. Vorsichtig versuchte ich ihm sein T-Shirt auszuziehen, doch er war zu groß. Adrien zog sich sein T-Shirt aus und hob mich hoch. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und er drückte mich gegen die Wand. Langsam umfuhr ich mit meiner Zunge seine Lippen und er erbat den Einlass in meinen Mund, welchen ich ihm gewährte. Ich löste meine Lippen von seinen und küsste seinen Nacken. Ich saugte ein bisschen an seiner Haut und verpasste ihm einen Knutschfleck, als ich etwas hartes unter mir spürte. Sofort wendete ich mich wieder seinen Lippen zu, doch Adrien war schon dabei mir auch einen Knutschfleck zu verpassen. Er saugte an meiner Haut und ich zog scharf die Luft ein. Adrien legte mich vorsichtig auf das Bett und zog mir meine Hose aus. Schnell zog ich ihn an mich heran und bemerkte dass er nur noch seine Boxershorts anhatte. Seine Hände glitten über meinen Körper und ich stöhnte leicht. Geschickt öffnete er meinen BH und legte seine Hände auf meine Brüste. Sehnsüchtig Küsste ich ihn und er massierte meine Brüste. Ich stöhnte auf und ließ mich langsam nach hinten fallen. Adrien löste sich von mir und holte sich ein Kondome aus dem Nachttisch. Seine Küsse wanderten immer weiter nach unten, bis-

»Bist du dir wirklich sicher?«, fragte er mich noch einmal.

»Ja«, antwortete ich zögernd.

»Was ist los«, fragte er mich, als er bemerkte, dass ich zögerte.

»E-Ehm..Ich bin noch Jungfrau«, gestand ich ihm.

»Soll ich langsamer machen, oder aufhören«, fragte Adrien mich.

»Ich wollte es dich nur wissen lassen, bevor wir weiter machen«

»Willst du deine Jungfräulichkeit an mich verlieren?«, erkundigte er sich.

In diesem Moment wurde es mir noch klarer, ich wollte es und ich wollte ihn.

»Ja ich will«, vergewisserte ich ihm und zog ihn näher an mich heran.

»Ich bin vorsichtig«, versprach er mir und zog meinen Slip aus. Er zog sich seine Boxershorts aus und stülpte das Kondom über seinen Schwanz. Wow, der war wirklich groß, staunte ich. Das tut sicher weh, dachte ich mir.

Adrien lehnte sich über mich und küsste mich wieder. Ich legte den Kopf in den Nacken und langsam spürte ich etwas hartes direkt unter mir.

»Das tut kurz weh«, warnte er mich vor und glitt langsam in mich. Sofort schrie ich auf und küsste ihn weiter um mich abzulenken. Es tat weh, aber es fühlte sich auch gut an. Er glitt wieder aus mir hinaus und stoß diesmal etwas fester zu. Ich stöhnte wieder auf und spannte mich an, als mein Jungfern Häutchen riss. Adrien stöhnte nun auch auf und stieß wieder in mich. Ich spürte immer noch einen stechenden Schmerz, aber beschloss ihn einfach zu ignorieren.

»Tiefer«, flüsterte ich ihm zu und er stieß tiefer in mich. Adrien begann schneller in mich hinein zu stoßen und ich merkte das ich kurz davor stand zu kommen. Ich verlagerte geschickt mein Gewicht und nun lag er unter mir. Ich begann mich schneller auf ihm zu bewegen und konnte ihm dabei immer wieder ein Stöhnen entlocken. Ich kam und kurz darauf spürte ich wie Adrien in mir abspritzte. Erschöpft ließ ich mich neben ihm nieder und legte meinen Kopf auf seine Brust.

⚠️Die sexuelle Szenen ist zu Ende⚠️

Adrien strich mir durchs Haar und ich fühlte mich glücklich es endlich gewagt zu haben. Ich zog die Decke über mich und Adrien und spürte wie er mir einen Kuss auf die Stirn gab.

»Wärst du auch mit mir zusammen wenn ich nicht Ladybug wäre?«, platzte es aus mir heraus.

»Natürlich«

»Aber es schien mir immer so als würdest du nichts für mich empfinden. Also nichts für mein echtes Ich«, sagte ich. Adrien beugte sich zu mir hinüber und küsste mich auf den Mund.

»Ich wollte auch mit dir, also mit Marinette zusammen sein. Aber du warst immer so nervös in meiner Anwesenheit und ich dachte du würdest mich nicht mögen«

»Ich war total verknallt in dich und war einfach nervös«, klärte ich Adrien auf. Plötzlich ging die Tür auf und Nino stand da und schaute auf sein Handy.

»Hey Dude, wir müssen noch für Alya's Party die Getränke abholen«, sagte Nino. Reflexartig zog ich mir die Decke weiter nach oben.

»Nino gehst du bitte«, bat ich ihn und er schaute mich verwundert an.

»Ich wusste nicht das ihr beide...Ich werd einfach die Getränke abholen gehen«, beschloss Nino und verließ wieder Adrien's Zimmer.


Das war das 8. Kapitel. Ich fand es sehr schwer diese Szene zwischen den beiden zu schreiben, aber ich hoffe das Kapitel hat euch trotzdem gefallen.

Eure Kate

Miraculous FF - Game of LiesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt