Kapitel 10

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Adrien

Schon seit einer Weile lag ich in meinem Bett neben Marinette und beobachtete wie sie schlief. Langsam öffnete sie ihre Augen und schaute mich verwundert an.

»Was hab ich angestellt?«, fragte sie mich vorwurfsvoll.

»Kannst du dich nicht erinnern«, erkundigte ich mich.

»Ich kann noch erinnern, dass Alya über die Feuerleiter in die Wohnung geklettert ist. Danach ist alles wie ausradiert«, stellte Marinette klar und ich küsste sie.

»Du hast ziemlich viel getrunken und wolltest dann strippen, ich konnte noch aufhalten, aber ich hätte trotzdem gerne gesehen wie du strippst«, erzählte ich ihr und musste lächeln.

»Du bist echt blöd, aber hab ich sonst noch etwas peinliches gemacht?«

»Du hast allen erzählt, dass wir Sex hatten«, sagte ich ihr und zog sie an mich heran. Marinette jedoch kroch aus dem Bett und lief ins Bad.

»Kann ich deine Dusche benutzen?«, rief sie mir zu und ich bejahte ihre Frage. Langsam stieg nun auch ich aus dem Bett und ging nur in Boxershorts zu Marinette ins Badezimmer.

»Nein. Du bleibst draußen«, sagte Marinette und schob mich aus dem Bad. Enttäuscht zog ich mich um und wartete auf dem Bett bis Marinette fertig war.

Plötzlich öffnete sich die Badezimmer Tür und Marinette trat heraus. Ich stand auf und betrachtete sie. Ihre Haare waren noch immer nass und ihr Körper war in ein Handtuch gewickelt, welches sie mit einer Hand fest hielt. Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, ehe ich meine Hand über ihren Hals zu ihrem Schlüsselbein führte. Bittend sah ich sie an und sie nahm die Hand von dem Handtuch. Es fiel zu Boden und mein Blick wanderte über ihren nackten Körper, während ich spürte, wie ich hart wurde. Ich legte meine andere Hand an ihre Hüfte und zog sie an mich. Erschrocken atmete sie ein, als sie etwas hartes spürte. Ich grinste sie hämisch an, als sie auf einmal die Lippen auf meine legte. Ich leckte über ihre Lippen und teilte diese schnell um mit meiner Zunge in ihren Mund einzudringen. Der Kuss wurde schnell fordernder und wilder. Ich nahm meine Hand von ihrer Hüfte und strich über ihren Körper. Sie drückte mich immer weiter nach hinten, bis ich mit den Beinen an dem Bett anstieß. Ich löste mich kurz von ihren Lippen, drehte sie geschickt und drückte sie nach hinten, sodass sie auf dem Bett lag. Ich legte meine Lippen wieder auf ihre und lehnte mich über sie um an den Nachtisch zu gelangen. Ich öffnete die Schublade und wollte ein Kondom herausholen, doch in diesem Moment rappelte sie sich vom Bett auf und begann sich Slip und BH von gestern anzuzeigen.
Verwundert setzte ich mich auf die Bett Kante und schaute ich ihr dabei zu, wie sie sich auch noch den Pullover und die Hose von gestern anzog.

»Schau mal was du gemacht hast«, sagte ich hämisch und deutete auf meine Erektion.

»Ich genieße es jedes Mal zu sehen, wie hart ich dich mache, aber bevor wie erneut mit einander schlafen, werde ich Frühstück machen«, beschloss sie, aber ich stand schnell auf und stellte mich vor sie.

»Adrian. Du musst dich selbst darum kümmern«, sagte sie ernst und zeigte auf meine Shorts.

»Ok«, sagte ich lediglich und zog meine Boxershorts aus. Marinette starrte auf mein Glied und ich konnte förmlich hören, wie die abwägte, ob Sex am Morgen vielleicht doch eine gute Idee war.

Ich ging ich Richtung Bad, als sie plötzlich sagte: »Warte«.

Sofort blieb ich stehen und drehte mich zu ihr um.

»Wir haben jetzt Sex, aber um das ganze etwas interessanter zu machen, machen wir eine Wette. Wer zuerst kommt, muss Frühstück machen«, teilte Marinette mir mit und ich stimmte sofort zu.

Miraculous FF - Game of LiesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt