Marinette's POV:
Ich stand vor Alya's Wohnung und es schüttete immer noch. Sofort machte mich auf den Weg zurück nach Hause, doch beschloss dann zuerst zu Luka zu gehen. Ich wechselte die Richtung und machte mich auf den Weg.
Nach knappen 15 Minuten im Starkregen stand ich nun vor Luka's Hausboot. Vorsichtig ging ich über den schmalen Steck, welcher zum Boot führte und rutschte aus. Plötzlich fiel ich ins eiskalte Wasser und versuchte vergeblich mich wieder auf den Steg zu ziehen.
Mehrfach versuchte ich nach dem Steg zu greifen, doch eine Strömung zog mich immer wieder hinunter. Vergeblich schnappte ich nach Luft, als mich plötzlich etwas nich oben zog.
Ich öffnete meine Augen und sah wie Luka mich auf den Steg hoch zog.
»Marinette alles in Ordnung?«, erkundigte er sich.
»Blöde Frage, wahrscheinlich ist nichts in Ordnung«, ergänzte er und ich musste lächeln.
»...A-Alles...Gut«, sagte ich und hustete das ganze Wasser heraus.
»Komm mit«, sagte Luka und half mir auf. Er führte mich vorsichtig auf das Hausboot und danach in sein Zimmer und ließ mich die ganze Zeit nicht los.
»Ich gib dir was von mir zum Anziehen«, sagte er und gab mir eine hellgraue Jogginghose und einen schwarzen Hode von ihm.
Ich zog meinen Mantel und meine Schuhe aus, begann mich auszuziehen und Luka drehte sich sofort um. Schnell zog ich mir seinen viel zu großen Hoddie und die zu große Jogging Hose an und atmete dem Geruch von seinem Hoddie ein.
»Bin fertig«, sagte ich und er drehte sich wieder um.
»Dir stehen meine Klamotten«, sagte Luka und trat einen Schritt näher an mich heran.
»Danke«, entgegnete ich ihm und trat noch einen Schritt an ihn heran. Unsere Gesichter berührten sich fast und schaute ihm in die Augen und dann wieder auf seine Lippen.
Sein Kopf näherte sich meinem Nacken und ich fühlte seinen heißen Atem auf meiner kalten Haut. Langsam küsste Luka meinen Nacken, bis er sich meinen Lippen zuwendete. Luka legte seine Hände auf meine Hüfte und hob mich hoch. Sofort schlang ich meine Beine um ihn und er mich zu seinem Bett trug. Er zog sich seinen Hoddie aus und fuhr mit seine Hände unter den Hoddie, welchen ich anhatte und zog ihn mir aus. Sofort zog er mir die Jogginghose aus und küsste mich intensiver. Luka ließ mich hinunter und ich drückte ihn auf das Bett. Nun lag er unter mir und ich lehnte mich über ihn. Ich fing an seinen Hals zu küssen und war gerade dabei, ihm einen Knutschfleck zu hinterlassen...
»Hey Luka hast du mein Ladekabel gesehen«, hörte ich Juleka sagen. Sofort schreckte ich auf und sah Juleka, die von ihrem Handy aufblickte.
»Hey Juleka«, sagte ich und merkte wie ich rot anlief.
»Beim Eiffelturm, warum sperrt ihr nicht die Tür ab. Ich wollte echt nicht wissen, wann oder ob ihr Sex habt, aber nach gestern Abend hatte ich schon eine Vorahnung«, sagte sie und drehte sich um. Ich realisierte, dass Luka kein Oberteil mehr anhatte und ich nur noch einen BH und einen Slip.
»Ich werd dann mal gehen«, beschloss ich und zog mir den Hoddie und die Jogginghose von Luka wieder an.
»Krieg ich meine Klamotten wieder?«, fragte Luka flirtend.
»Nein«, sagte ich trocken und stand auf. Ich schnappte mit meine Schuhe, meinen Mantel und meine nassen Klamotten und ging zu der Zimmertür.
»Tschüss Marinette. Freut mich, dass du wieder mit Luka zusammen bist. Aber nach gestern hatte ich das nicht erwartet«,verabschiedete sich Juleka.
»Was habe ich gestern gemacht. Ich habe total den Filmriss. Alya hat mir zwar gesagt, dass ich strippen wollte, aber es scheint mir so als hätte ich noch etwas anders gemacht«, fragte ich sie.
»Kein wunder, dass du dich nicht erinnern kannst, du hast fast den ganzen Alkohol getrunken. Aber zu deiner Frage: Alya hat dich gefragt, ob du eher mit Adrien oder Luka schlafen würdest. Du hast geantwortet, dass dir ein 3er am liebsten wäre«, erzählte sie und ich lief rot an.
Sofort schaute ich zu Luka, welcher mit sexy anlächelte.
»Danke für die Info«, sagte ich und ging aus Luka's Zimmer.
Ich ging zum Steg und atmete tief ein, als mich plötzlich jemand hoch hob, drehte ich mich um und sah Luka, welcher mich über den Steg trug.
»Warum Luka? Ich hätte selber gehen können«, schmollte ich.
»Damit du wieder fast ertrinkst?«
»Erstens ich wäre nicht ertrunken und zweitens lass mich runter«, beschloss ich und er ließ mich hinunter. Ich küsste Luka noch einmal kurz und ging nun los nach Hause.
Es regnete immer noch wie aus Eimern, doch ich war sowieso noch komplett nass.
Ich dachte immer wieder an die aussage, dass ich mich nicht zwischen Adrien und Luka entscheiden konnte. Aber jetzt hatte ich mich entschieden, oder? Luka war der richtige für mich und ich liebte ihn. Aber was war mit Adrien und Cat Noir, die beiden liebte ich auch.
Immer wieder flogen diese Gedanken auf dem Rückweg durch meinen Kopf und plötzlich realisierte ich, dass es etwas nicht wichtigeres gab.
Ich hatte mir selbst eine Nachricht hinterlassen, wer Hawk Moth war, aber es war verschmiert, weshalb ich nur noch wusste, dass sein Name mit G und sein Nachname mit A anfingen.
Ich kannte nur Gina, meine Großmutter die mit G anfing. Aber ihr Nachname war Dupain, also konnte sie es nicht sein. Ich kniff meine Augen zusammen und versuchte mich zu erinnern, was ich dort hingeschrieben hatte, aber es fiel mir nicht ein.
Auf einmal war ich mir ganz sicher. Gabriel Agreste ist Hawk Moth. Vom Namen passt es und er verlässt nur selten sein Haus. Er hatte seine Frau verloren und war sehr geheimnisvoll. Ich begann zu hyperventilierten. Ich versuchte mich zu beruhigen, doch es fühlte sich an, als würde ich keine Luft mehre bekommen.
Wie sollte man es Adrien sagen und wie konnte ich die ganze Zeit so blind sein?
Ich atmete schneller und steigerte mich immer mehr hinein. Es kam mir so vor als würden die Regentropfen, welche auf meinen Kopf fielen, lauter sein als normal. Alles fühlte sich lauter an und ich bekam immer noch keine Luft. Ich schaute mich panisch um. Es war schon fast dunkel, keine Menschenseele war zu sehen und ich wusste nicht mehr wo ich war.
Mir wurde schwindelig und meine Beine begannen zu zittern. Mir wurde schwarz vor Augen....
Hey Leute. Das war auch schon das 13. Kapitel. Ich möchte keine Beschwerden in den Kommentaren lesen, weil dieses Kapitel mehr Lukanette Szenen hatte.
Die nächsten Kapitel werden wieder Adrienette, Ladynoir oder Marichat.
Das Kapitel war einfach wichtig für den weiteren Verlauf der Story.
Es würde mich freuen, wenn ihr Voted, oder Kommentare schreibt, weil mich dass immer sehr motiviert weiter zu schreiben.
Eure Kate
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Miraculous FF - Game of Lies
FanficMarinette erzählt Alya ihr Geheimnis und bemerkt zeitgleich, dass sie für Cat Noir mehr als nur Freundschaft empfindet. Sofort gesteht sie es ihm und sie kommen zusammen, doch sie wissen nicht, dass die Aufdeckung ihrer geheimen Identitäten verheere...