|119| pov

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WOOYOUNG| ,,Was bedrückt dich Wooyoung?" Hongjoong setzte sich mit einer Schüssel Ramen zu mich auf die Couch und sah mich fraglich an, während er sich die Cap richtete und ich mein Handy beiseite legte. Mein Kopf lehnte sich nach hinten an die Couchlehne an, mein Blick hing oben an der Decke und musterte einen der Holzbalken als wäre es das interessanteste der Welt.

,,Ich werde bald gehen." ,,Schon?" ich nickte. ,,Es ist etwas mehr als ein Monat vorbei, das ging schnell." merkte Hongjoong an und pustete etwas seine Nudeln, ehe er sie aß. ,,Ich hab wieder Kontakt zu meiner Schwester, sie hat mich auf Insta gefunden." gespannt lauschte Hongjoong. ,,Sie ist aus dem Ausland wieder zurück gekommen vor einem Jahr oder so."

,,Ist es was gutes?" ,,Ich werde zu ihr ziehen." ,,Das ist ja super! Bleibst du denn noch hier im Treasure?" ich schüttelte meinen Kopf, was den älteren seufzen ließ. ,,Schade, du bist ein toller Geselle. Jetzt muss ich wieder alleine Instant Nudeln essen." ,,Ach komm, du hast doch Ahri mit der du welche essen kannst." sagte ich schmunzelnd, dabei am Seonghwas Nichte denkend, die manchmal mit ihm hierher kam.

,,Ich hab Angst mit San darüber zu reden, Joong." ,,Aber wieso? Es ist ja nicht so, als brichst du den Kontakt ab?" ich schwieg und er legte aufgebracht seine Stäbchen bei Seite. ,,Yah, Jung Wooyoung!" ,,Es ist das beste." ,,Wieso sollte es das beste sein? Ihr tut euch gegenseitig gut, er braucht dich." erneuert seufzte ich.

,,Ich hab Angst Hongjoong.. ich hab so ein inneres Verlangen nach seiner Nähe und ich merke wie wichtig ich ihm bin, aber wenn ich meine Gefühle zulasse wird er mich nie wieder loslassen können und leiden weil ich es nicht in den Griff bekomme normalen Kontakt zu halten. Mal bin ich so.. so anhänglich! Und dann absolute distanziert!" ich schnaubte aus.

,,San wird darunter leiden, weil ich mich selbst und meine Gefühle nicht in den Griff bekomme und keine Kontrolle über irgendwas habe. Es ist das beste für ihn jetzt einmal drüber hinweg zu kommen, als wegen diesem auf und ab immer und immer wieder verletzt zu werden. Ich kenne ihn mittlerweile gut genug um zu wissen, dass er davon leiden wird und es ihn belasten kann.

Vielleicht ist es ja auch kein Lebewohl, vielleicht komme ich wieder zurück. Aber das will ich erst wenn ich weiß, wie ich mit mir selbst umgehe, verstehst du? Ich brauche etwas Zeit um mein Leben und meine Gefühle selbstständig in den Griff zu bekommen, ohne San auf eine negative Art da mit rein zu ziehen. Ich bin bereit zurück zu kommen aber nicht, wenn ich mich selbst gerade nicht verstehe und nicht mit mir umgehen kann.."

Hongjoong sah mich mit Verständnis an und aß still seine Nudeln weiter, bis er auch das Wort nahm. ,,Tu was du für das beste hältst, Wooyoung. Du tust San gut, deine Nähe hat ihm geholfen und das merke ich. Er ist wie ein kleiner Bruder für mich, da bemerke ich so etwas." er räusperte sich durch die Schärfe etwas.

,,San kennt dich, er wird verstehen, dass es nur für das beste ist."

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omg wie bekomme ich es hin die chaps immer innerhalb von 25 minuten zu schreiben wth-

HELLO BTW HOW ARE YOUUUU

das buch neigt sich dem ende zu as you can see 👀

hope you liked this chapter yesss

bye <3

𝗦𝗢𝗠𝗘𝗕𝗢𝗗𝗬 WOOSANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt