(Aether POV)
Langsam öffnete der Blonde seine Augen. Alles tat ihm weh. Verwirrt sah er sich um, da er nicht mehr in Drachengrat zu sein schien. Was war denn nur passiert? Und wo war Xiao? Ging es ihm gut? Fragen über fragen flogen durch seinen Kopf, während er versuchte sich an etwas zu erinnern. Vorsichtig setzte Aether sich auf. Er befand sich in einem asiatisch wirkenden Zimmer, dessen Wände Bilder von Rex Lapis und den Adepten zeigten. Neben dem Bett, auf dem der Blonde lag, waren noch ein Schrank und ein Bücherregal darin.
„Hallo?", fragte er in die Stille. „Du bist wach, wie geht es dir Traveler?" Der Blonde zuckte zusammen, entspannte sich aber sofort wieder als er, wie sich Zhonglis Gesicht durch die Tür schob. „Was ist passiert?", fragte er den älteren. „Ich weiß nicht was bei dir und Xiao vorgefallen ist. Ich habe euch nur im Drachengrat aufgelesen auf der Suche nach Sternsilbererz. Ich habe euch zu mir nach Hause gebracht und euch verarztet" Aether nickte leicht. Xiao schien es gut zu gehen, denn wenn jemand wusste wie man einen Adept verarztete, dann war es Zhongli. Erleichtert lies er sich zurück in die Kissen sinken. „Was habt ihr denn nun da oben gemacht?", erkundigte sich der Archon neugierig.
Aether erzählte ihm von der Mission, die er und Xiao erledigen wollten und warum er verletzt worden war. Weshalb Xiao verletzt war, wusste er aber auch nicht, da er es nicht mehr mitbekommen hatte. Zhongli nickte nur und meinte er solle sich weiter ausruhen. Der Blondschopf stimmte ihm zu und schloss wieder die Augen, Xiao ging es gut also konnte er sich erstmal entspannen. Oder?
(Zhongli POV)
Leise schloss Zhongli die Tür und seufzte auf. Er hatte es doch nicht übers Herz gebracht Aether die Wahrheit zu sagen. Xiao ging es zwar nicht unglaublich schlecht, aber gut war auch was anderes. Der Adept hatte sich zu sehr verausgabt. Den Wunden an seinem Körper nach zu urteilen, hatte er es wohl mit seiner „Macht" übertrieben. Der Archon hatte ihm immer wieder gesagt, dass das gefährlich werden konnte, doch Xiao hatte sich noch nie sonderlich für seine eigene Gesundheit interessiert.
Zhongli lief durch den Gang seines Hauses zu dem Zimmer, in welchem sein Schützling lag. Er begann die Verbände zu erneuern und Creme auf die schlimmsten Wunden aufzutragen. Lebensgefährlich war es glücklicherweise nicht, dann hätte er den Adept wohl doch in die Kathedrale von Mondstadt gebracht. Wann er aufwachen würde wusste er nicht und auch nicht wie es ihm danach gehen würde. Er hoffte einfach auf das beste. Wenigstens Aether ging wieder einigermaßen gut.
Ein schmerzvoller Laut von Xiao riss Zhongli aus seinen Gedanken. Sofort war er bei ihm und überflog seinen Körper nach aufgeplatzten Wunden. Als er sich vergewissert hatte, dass diese nicht da waren, versuchte er Xiao irgendwie aufzuwecken. „Hey wach auf, komm schon" Immer wieder flüsterte Zhongli diese Worte, bis er sich schließlich seufzend geschlagen gab. Es war wohl doch noch zu früh.
„Es geht ihm gar nicht gut, oder?" Der Archon erschrak und sah auf. Aether stand in der Tür und klammerte sich an den Türrahmen, um nicht umzukippen. Zhongli schüttelte den Kopf und ehe er sich versah, saß er mit dem Traveler an seinem Esstisch und erklärte diesem die Situation.
„Denkst du es wird ihm gut gehen?", fragte der Blonde, während er mit seinen Fingern spielte. Nachdenklich wog der Braunhaarige seine kopf hin und her. „Gut möglich, Xiaos Regeneration ist sehr gut, da einige seiner Verletzungen aber von ihm selbst kommen wird es wohl etwas dauern, bis sie verheilt sind. Aber ich denke nach einer Weile wird er wieder fit sein" Aether nickte daraufhin nur. Hoffentlich wachte Xiao bald auf, er war im Moment wohl der einzige der den Blonden aufheitern könnte. Dieser war schließlich in ihn verliebt. Wenn der Adept ihn doch nur an sich ran lassen würde. Nachdem die anderen Yakshas gestorben und verschwunden waren, hatte er sich komplett verschlossen und seither niemanden mehr in sein Herz gelassen.
Zhongli hoffte, Aether konnte das ändern. Letztendlich war es seine Schuld, das der Adept so leiden musste und da er selbst ihm nicht helfen konnte, drückte er dem Blonden ganz fest die Daumen. Xiao hatte Aether für seine Verhältnisse sowieso schon ziemlich nah an sich ran gelassen, sogar vor der Kälte in Drachengrat hatte er ihn mit seinem Körper geschützt. Das er dabei selbst Erfrierungen abbekam schien ihn nicht gestört zu haben. Gute Voraussetzungen. Doch der Archon wollte nichts überstürzen, die beiden würde schon zueinander finden. Jetzt musste er erstmal Xiao wieder aufpäppeln, danach konnte er immer noch Liebesgott Armor spielen.
Erstmal brachte er Aether wieder in dessen Bett, da besagter auf dem Tisch ein genickt war. Verständlich, er war schließlich auch noch nicht wieder ganz genesen. Nachdem beide Patienten friedlich schlummerten lief Zhongli los und kaufte Medizin und Verbände, natürlich mit dem Mora von Childe.
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You gotta trust me - XiaoxAether
FanfictionHi! Erstaunlich das du dich hier her verirrt hast. Das wird eine Xiao x Aether (male traveler) Story. Es ist meine Erste also bitte nicht zu streng sein Viel Spaß! ! Die Charaktere gehören Hoyoverse ! ! BoyxBoy don't like it don't read it ! ! Die Bi...