(Aether POV)
Was war nur Xiaos Plan? Da kam er plötzlich herein geplatzt und dann stottert er so vor sich hin. Aether musste zwar zugeben, dass der Adept so wirklich süß war, aber er hatte immer noch die Nacht auf MT. Tianheng im Kopf. Doch trotz allem meinte er wirklich was er gesagt hatte. Er würde auf Xiao warten, immer und überall, egal ob Jahrzehnte oder Jahrhunderte. Er. Würde. Warten.
Seine Worte schienen denn Adept etwas Mut gegeben zu haben, denn besagter richtete sich auf und sah Aether fest in die Augen. Erstaunt sah er zu dem älteren auf. Dessen Augen waren nicht wie sonst kalt und emotionslos, sie waren regelrecht gefüllt mit Gefühlen und Ängsten. Sie zeigten wie verletzlich der Adept doch eigentlich war, nicht kalt und hart, sondern gebrochen und traurig. Natürlich wusste Aether, dass Xiao der letzte der fünf Yakshas war und er somit deren Tode miterlebt haben musste, doch er hatte nicht geahnt, wie sehr ihm das das Herz gebrochen hatte. Es schien als würde der ältere dem jüngeren seine gesamte Geschichte mit dem Augen mitteilen. All seine wiedergekehrten Gefühle, seine Taten und sein Leiden. Es tat weh in diese Augen zu sehen und doch wollte Aether niemals wegsehen, denn in dieser Trauer und diesem Leid waren auch Fürsorglichkeit, Liebe und Wärme zu finden. Etwas, das Xiao seit so langer Zeit sicherlich niemandem mehr gezeigt hatte.
Trotz seines gebrochenen Wesens und all seinem Leid zeigte er Aether sein Innerstes, seine Angreifbarkeit, Verletzlichkeit und seine Schwachpunkte. Er öffnete sich ihm und zeigte ihm zu diesen Punkten auch die ganze Wärme, die er in sich verschlossen hatte, um nicht noch einmal so verletzt zu werden. Der Blonde würde es nicht zulassen, dass Xiao so etwas tragisches erneut erleben würde, er würde ihn beschützen und die so unendlich traurigen Augen wieder zum leuchten bringen. Ja, genau das würde er tun, solange Xiao das auch wollte.
„Also gut, ich bin soweit." Bei den Worten des Adepten erwachte Aether aus seiner Starre und sah erwartungsvoll zu dem anderen. Die nächstens Wirte Xiaos würden wohl ihre gemeinsame Zukunft bestimmen und der Blonde würde kein einziges Wort verpassen.
„Ich habe mich abgekapselt, von den Menschen, den Göttern, den Adepten, einfach allen. So würde ich nicht mehr verletzt werden habe ich gedacht, doch es hat alles verschlimmert. Die Zeit die ich mit dir verbracht habe, hat den Schmerz gelindert, es war, als würde ich ihn einfach vergessen, als wäre er nie da gewesen. Dich verletzt zu sehen allerdings, hat einen neuen Schmerz erzeugt, ein Schmerz m, der in meinem Herzen war und mit dem ich nicht klargekommen bin. Ich dachte es wäre mein Karma, welches durch dich verstärkt worden wäre, doch so war es nicht. Es hat geschmerzt, weil ich gedacht habe, ich verliere dich. Ich dachte du, mit dem ich einige meiner wichtigsten Erinnerungen erlebt habe, würdest selbst zu einer Erinnerung werden und damit konnte ich nicht leben. Ohne dich würde ich nicht leben wollen. Du bist ein Licht in der Dunkelheit, ein rettender Funke, der mich bei leben hält, mir Kraft spendet und mir zeigt, dass es auch gutes gibt und man es nur finden und sich darauf einlassen muss. Ich habe geglaubt niemandem vertrauen zu können, doch dir, Aether, dir vertraue ich komplett. Du erfüllst mich und ohne dich bin ich nicht vollständig. Es hat lange genug gedauert, bis ich es erkannt habe und endlich kann ich es dir sagen. Aether, ich liebe dich. Ich liebe deine Augen, deine Haare, deinen Körper, dein Lachen, deine Fröhlichkeit, deine Hilfsbereitschaft und noch so vieles mehr an dir. In meinen Augen bist du einfach nur perfekt und nichts auf der Welt könnte dich ersetzten. Bitte, bleib bei mir auch wenn du mich nicht liebst, bleib mein Freund... bitte"
Der Blonde saß geschockt auf dem Bett, die Decke immer noch an sich drückend. Xiao... liebte ihn? So richtig? Er war ein Licht in dessen Leben und der Adept konnte ohne ihn nicht leben? Warte mal, er musste doch as sagen! Xiao schien bereits zu denken, Aether erwiderte die Gefühle nicht, dabei war er einfach nur sprachlos. Was sollte er denn auch darauf antworten? Das war ein ganzer verdammter Paragraph gewesen! Da konnte er dich nicht mit einem einfach ich liebe dich auch antworten! „I-ich..." Er schluckte und versuchte Worte zu formen, doch ohne Erfolg.
Der Adept wank mit Tränen in den Augen ab und wollte aus der Tür gehen. Wie automatisch schossen die Arme des Blonden vor in dem Versuch, Xiao festzuhalten. Verwirrt sah dieser zurück. Aether streckte die Hände noch weiter in seine Richtung und öffnete sie einladend, nun ebenfalls mit Tränen in den Augen. Langsam kam der Adept zurück und lies sich in die Arme des Blonden fallen. Sofort drückte Aether den älteren fest an sich und küsste dessen Stirn vorsichtig. Er hob eine Hand und begann durch Xiaos weiche Haare zu fahren, um diesen zu beruhigen, da besagter begonnen hatte zu schluchzen. Der jüngere wusste nicht genau warum, doch das war auch egal. Er musste es nur schaffen, dass er aufhörte zu weinen, denn er wollte den Adept nicht traurig sehen.
„Du bist noch viel mehr perfekt als ich, Xiao. Deine Art und dein Aussehen sind einfach unglaublich und trotz all deiner Schmerzen hast du weitergemacht und nicht aufgegeben. Du Mist unglaublich stark und hast mir sogar deine Gefühle gestanden, obwohl du selbst noch Probleme beim verstehen und deuten von eben dieses hast. Ich liebe dich, jeden Teil von dir!", flüsterte Aether lächelnd.
Neben Xiaos Paragraph etwas schwach, doch dem Adept schien es zu reichen, denn sein schluchzen verstummte nach und nach und er kuschelte sich an die Brust des jüngeren. Dieser legte fürsorglich die Decke über sie beide und umarmte Xiao fest.
Als der Adept sich beruhigt hatte, hob Aether vorsichtig dessen Kopf an, sodass sie sich ansahen. Er lehnte sich zu dem älteren herunter und vereinte ihre Lippen in einem warmen Kuss. Er war federleicht und voller Zärtlichkeit. Der Blonde hatte die Augen einen Spalt geöffnet und sah zu dem anderen, welcher sich mit geschlossen Augen ganz auf den Kuss konzentrierte. Beide legten ihre ganzen Gefühle in diesen Kuss und wollten dem anderen zeigen, wie wichtig er war und wie perfekt. Es war ein kurzer Kuss und dich so voller Gefühle, Zärtlichkeit und Fürsorge, dass keiner der beiden es wagte etwas zu sagen. Sie sahen sich nur an und waren genau so einfach glücklich.
Der Cliffhanger war doch zu gemein um nicht gleich weiter zuschreiben und ist ja auch in meinem Interesse. 😌
Endlich haben die es geschafft zsm zu kommen was?
Das ist aber noch nicht das Ende, ich werde noch weiterschreiben und möglicherweise auch einen lemon einbauen. Schreibt bitte in die Kommis ob ihr einen haben wollt oder eher nicht. Wer so was nicht lesen will, kann gerne das Kapitel dann auch auslassen, wenn eins kommen sollte.
Bis bald!
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You gotta trust me - XiaoxAether
FanfictionHi! Erstaunlich das du dich hier her verirrt hast. Das wird eine Xiao x Aether (male traveler) Story. Es ist meine Erste also bitte nicht zu streng sein Viel Spaß! ! Die Charaktere gehören Hoyoverse ! ! BoyxBoy don't like it don't read it ! ! Die Bi...