Prolog:
Es war nun schon einige Jahre her seit dem die wilden Kerle sich aufgelöst hatten. Kontakt zu den
ehemaligen Kerlen bestand auch nicht mehr, ein großer Streit hatte sie auseinander getrieben und
nie wieder zusammen geschweißt. In dieser langen Zeit hatten sie nun alle einen Partner gefunden,
einige waren sogar schon verheiratet und sie hatten Kinder. Grünwald war schon lange kein Thema
mehr bei den Familien auch über die Kerle verlor keiner mehr ein Wort, die Kinder sollten am besten
nichts davon mitbekommen.
Die Geschichte beginnt in einem kleinen Haus am Rande von Stuttgart. Leon und Vanessa hatten sich
endlich ihren großen Traum erfüllt, sie waren mit ihren beiden Kindern in ein eigenes Haus gezogen.
Auch sie hatten keinen Kontakt zu den Kerlen, nicht einmal zu Leons Bruder Marlon, mit dem sie sich
nie wirklich zerstritten hatten. Sie waren weg gezogen für einen Neuanfang und genau mit diesem
hatten sie ihrer Meinung nach alles richtig gemacht. Grünwald gehörte ihrer Vergangenheit an,
freiwillig würden sie nie wieder dorthin zurück kehren. Mittlerweile waren sie beide Mitte dreißig
und spielten selbst kein Fußball mehr, ihre beiden Kinder jedoch waren damit groß geworden und
konnten schon gar nicht mehr ohne Leben. Oft genug sah Vanessa ihren Kinder und ihrem Mann
dabei zu, wie sie auf dem Sofa im Wohnzimmer saßen und sich darüber stritten, welcher Verein der
beste war. Jedes Mal aufs neue erinnerte es sie daran, wie sie selbst damals mit ein paar der Jungs
und natürlich mit Klette im Wohnzimmer der Reiks saßen und sich über alle möglichen Themen von
Fußball unterhielten, meistens sogar stritten. Die Schule der 14 jährigen Kinder hatte geplant, dass
deren Klasse für 1 ein halb Wochen an die Ostsee nach Zinnowitz fahren würde, um die
Klassengemeinschaft zu stärken, so schlecht fand Vanessa die Idee nicht und auch Leon hatte dem
ganzen sofort zugestimmt. Den beiden vierzehn jährigen würde das ganz bestimmt nicht passen, das
wusste die Unerschrockene schon bevor sie es ihnen erzählt hatte, denn die Kinder wussten noch
immer nichts von den Plänen der Schule und auch nicht, dass ihre Eltern sofort zugesagt hatten. In
nicht mal einer Woche würde es beginnen. Sonderlich begeistert waren Viktoria und Luke davon
nicht, konnten sich jedoch ein wenig damit anfreunden, als ihr Vater ihnen erzählt hatte, dass es dort
ein Fußballturnier geben würde. Seit dann waren sie drauf und dran ihre Koffer zu packen und
konnten es schlichtweg nicht mehr abwarten bis es endlich los gehen konnte. Laut ihrer Mutter
würden dort noch mindestens 10 andere Klassen aus ganz Deutschland sein, vielleicht würden sie
dann auch noch ein paar Freunde finden.Viktorias Sicht:
Mit flotten Schritten lief ich nach unten ins Wohnzimmer, in dem meine Eltern und mein Bruder Luke
bereits saßen.
„Morgen geht's los", meinte ich freudig, auch wenn ich anfangs vollkommen gegen das Camp, oder
was auch immer genau es war, war freute ich mich jetzt schon unglaublich. Luke hingegen wirkte auf
mich nicht so als würde er sich darüber freuen.„So langsam weiß es wirklich die halbe Welt, Vikki, mach mal halblang", gab Luke monoton von sich. Es enttäuschte mich doch ein bisschen, dass er sich nicht darauf freute. Immerhin konnten wir dort
mit anderen Fußball spielen, vor allem weil ich als Mädchen hier in der
Stuttgarter Jugendmannschaft nicht spielen durfte, es war schließlich keine Sportart für Mädchen
und eine Mädchenmannschaft bestand demnach auch nicht, somit musste ich mir alles selbst bei
bringen während Luke im Fußballtraining war. Meine Mutter konnte sich leider nicht bei den
Trainern durchsetzen, sodass ich auch mitspielen konnte, nicht mal mein Vater hatte es geschafft.
Schon machte ich mich auf, das restliche Zeug irgendwie in meinen Koffer zu stopfen, der eigentlich
sowieso schon viel zu voll war. Aber was waren Koffer auch immer so klein? Luke hatte damit
natürlich mal wieder keine Probleme, er nahm auch nicht wirklich was mit, ein paar Klamotten und
das ganze Waschzeug sollte reichen, meinte er immer, ich glaubte es ihm nicht so ganz, aber
widersprach ihm dann auch nicht weiter, er musste selbst dafür sorgen genügend Zeug dabei zu
haben. Hoffentlich würde ich mir mit ein paar netten Mädchen das Zimmer teilen, immerhin müssen
wir uns für 1 ein halb Wochen das Zimmer teilen und das war immer noch eine sehr lange Zeit. Es
würde ganz sicher eine unglaubliche Zeit werden. Vor lauter Vorfreude, konnte ich noch am selben
Abend kaum einschlafen. Als ich los schlich um zu sehen, ob noch jemand wach war, hatten alle
schon längst geschlafen und ich wollte keinen mehr wecken.Yuhu der Prolog, auf den ihr alle gewartet habt, ist endlich da :) Seit mehreren Tagen (vielleicht auch schon
Wochen) planen die Liebe Sternxhen und ich dieses Projekt schon und sind gespannt auf all eure Kommentare dazu, lasst wie immer gerne ein Sternchen da :)
Übrigens könnt ihr mir auch alle auflnstagramfolgen, dort gibts immer die neusten News, heiße dort: NessiiiHo . Wir lesen uns eure Nessiii<3
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New Life Old Friends
Fanfiction[Abgebrochen] Durch ein Feriencamp, welches die Kinder der Kerle besuchen müssen, einige zu ihrem Leid, andere zu ihrer Freude, treffen sie auf einander. Sofort besteht eine besondere Verbindung zwischen ihnen. Nicht lange dauert es, bis sie hinter...