Joachim Sicht:
Es standen nun tatsächlich 11 mir hauptsächlich fremde Kinder hier. Vikki, Luke und Chris kannte ich von damals doch hätte ich sie beinahe nicht wiedererkannt. "Setzt euch doch erstmal. Wollt ihr ein Eis?", fragte ich. Ich wartete nicht lange auf eine Antwort und machte mich schon an die Arbeit. "Oh, der Gonzales Spross? Das gleiche wie immer?", fragte ich die Tochter des Gonzo Gonzales. "Ja. Sag mal sind das du weißt schon wer?", fragte sie. "Es sind meine Enkelkinder und ihre Freunde. Kennst du sie?", entgegnete ich. "Wir haben schon bekanntschaft gemacht", erwiderte sie trocken worauf ich nicht genauer ein ging. Nach Lilith kam nun auch ihre Mutter herein. Lydia einst die Freundin der Kerle. "Lydia? Schön dich wiederzusehen!", begrüßte ich sie. "Joachim! Hey? Wer sind die? Ohhh.. Johannes? Weiß dein Vater das du hier bist?", sagte sie eher in die Richtung der 11 Kids.
Fabi's Sicht:
Ich fuhr gerade mit meinem Motorrad nach Grünwald, wo Lydia schon auf mich wartet. Wir hatten gestern Abend geschrieben und ein Treffen ausgemacht. Bevor ich los fuhr schrieb sie mir das ich Johannes dort finden würde. Maya hatte ich nichts von meinem Plan erzählt. Gerade war ich in Grünwald rein gefahren und sah Lydia schon auf ihrem Motorrad auf mich warten. "Lange nicht gesehen...", begrüßte ich sie. "Jap, sollen wir ein Eis essen?", fragte sie. Ich stimmte nur zu und wir fuhren zu der uns alt bekannten Eisdiele. Als wir kurz davor waren stoppte sie. "Was ist denn los?", fragte ich nach. "Die Kids sind da. Es wäre komisch wenn ich es tun würde, aber du musst den anderen Bescheid sagen. Sie waren alle einfach hierher getürmt..", sagte sie. Ich erhaschte einen Blick auf die Terrasse der Eisdiele und tatsächlich saßen dort elf Kids. Mein Handy was sich in meiner Hosentasche befand zückte ich und öffnete den Gruppenchat. "Kommt alle schnell nach Grünwald! So schnell ihr könnt! Die Kids sitzen hier bei Joachim. Sie waren hierher getürmt!", schrieb ich. Alle schrieben das sie sich auf den Weg machen würden, außer Leon und Vanessa. "Leon? Vanessa?", fragte Juli nach der sich tatsächlich Sorgen machte. "Wir können erst in ein paar Tagen kommen, da wir in einem anderen Bundesland leben. Aber wir versuchen so schnell wir können zu kommen! Passt auf die Kids auf!", versicherte und Vanessa. Leon hatte nichts dazu gesagt. "Ich habe ihnen bescheid gesagt. Die meisten sollten heute Abend schon da sein..", sagte ich zu meiner Exfreundin die auch die Mutter meines Sohnes war. "Mein Sohn.. hm... Er ist dir tatsächlich zum verwechseln ähnlich", sagte Lydia. "Wir wollten doch ein Eis essen? Na komm", sagte ich stieg von meiner Maschine ab. Sie folgte mir und wir betraten die Terrasse. "Dad?!", kam es von einer mir nur zu gut bekannten Stimme. "Ausreißer?", scherzte ich und drehte mich zu meinem Sohn um. In seinen Armen lag ein Mädchen. "Was machst du hier? Und mit dieser Frau?!", fragte er und schien ziemlich gereizt. "Ich bin zurück gekehrt um meinen Sohn wieder nach Hause zu holen und mit einer alten Bekannten ein Eis zu essen", antwortete ich. "Toni? Richtig? Falls du weißt wo deine Großmutter lebt geht zu ihr und wartet dort in dem Baumhaus. Ich werde heute Abend mit einigen alten Freunden dazu stoßen", sagte ich zu der rothaarigen die in den Armen meines Sohnes lag. "Kommt lasst uns gehen...", sagte ein Mädchen mit Schiebermütze die sie gerade aufgesetzt hat.
Ich hatte den Tag noch mit Lydia verbracht und ab & zu gesehen was Johannes gerade trieb, da er schließlich ein Bild in seiner Instagram Story hatte mit diesem Mädchen mit der Schiebermütze. Lydia hatte mit mir gewartet bis die anderen kamen. Zu meiner Überraschung kamen auch Vanessa und Leon die eigentlich gesagt hatten sie würden es nicht schaffen. Leon jedoch sah nicht so aus als würde er freiwillig hier sein.
Alle waren mit ihren Motorrädern hier. "Nur damit das klar ist! Ich bin nur hier um meine Kinder zurück zu holen!", fing Leon direkt ein Drama an. Wir hatten in der Nähe von Camelot auf sie gewartet was bedeutete das die Kids Leon gehört haben müssen so laut wie er war. "Dad?!", kam es wie ich es schon erwartete aus Camelot. "Ich werde gehen, denn ich bin hier fehl am Platz.. Viel Glück!", sagte Lydia und fuhr weg.
"Wir sollten nun zu ihnen hoch..", sagte Juli und legte einen Arm über meine Schulter. "Ja, ja das solltet ihr. Sie warten sehr gespannt auf euch..", kam es von FrauJuliJoschka. Wir taten wie uns gesagt und bestiegen die alten Treppen um auf Camelot zu gelangen. "Da seid ihr ja...", kam es von der rothaarigen schnippisch. "Toni!", sagte Joschka ernst wurde aber von Raban zurück gehalten. "Du hast recht... Wir sind da um unsere Geschichte zu erzählen..", sagte Joschka. "Genau! Setzen wir uns am besten..", sagte Vanessa entschlossen. Ich musterte die Kids und wieder lag ein Mädchen in den Armen von Johannes, aber dieses Mal war es die kleine mit der Schiebermütze die verschlafen mit dem Kopf auf seinem Schoss lag."Wir fangen am besten am Anfang an. Die wilden Kerle war unsere Mannschaft-", fing Raban an und als er seinen Daumen hoch zeigte verstanden wir und taten dies ebendso. Plötzlich hingen auch die Daumen der Kids oben und man konnte bei jedem von ihnen eine frische Narbe erkennen. "- durch einen riesigen Streit wurden wir entzweit. Viele Abenteuer hatten wir erlebt und nicht gerade ungefährliche...", führte Leon weiter. Wir redeten noch lange bis die Kids jedes einzelne Detail unserer Vergangenheit kannten.
"Oh man. Dad Jessy sie ist eingeschlafen", sagte eine der Mädchen. "Johannes richtig? Könntest du sie runter zu meiner Mutter bringen sie wird dir zeigen wo du sie ablegen kannst", antwortete Juli was mich Schlussfolgern ließ das er zu den zwei Mädchen gehört. Ab und zu während ich zu hörte wie die anderen unsere Geschichte erzählten schweiften meine Gedanken manchmal zu der Mutter meines Sohnes. Lydia hatte einen bleibenden Eindruck mit dem Treffen bei mir hinter lassen. "Ich würde sagen das wir hier bleiben. Also eine Nacht..", sagte Marlon. Ich spürte es in den Fingern meiner ehemaligen Freunde kribbeln, wie sie nur drauf warteten um sich ihre Kinder alleine vor zu knöpfen. "Bevor wir runtergehen müsst ihr wissen das wir zu einem Spiel herausgefordert wurden...", brachte der Spross von Leon hervor. Ich sah es ihm sofort an, da er Leons Kette trug. Wir verließen Camelot und machten es uns im alten Haus von Juli und Joschka gemütlich. Es war gerade noch so viel Platz das wir alle dort einen Schlafplatz fanden.
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New Life Old Friends
Fanfic[Abgebrochen] Durch ein Feriencamp, welches die Kinder der Kerle besuchen müssen, einige zu ihrem Leid, andere zu ihrer Freude, treffen sie auf einander. Sofort besteht eine besondere Verbindung zwischen ihnen. Nicht lange dauert es, bis sie hinter...