Kapitel 15 🤏🍋

528 29 11
                                    

Ich weiß nicht ob es einer Warnung benötigt aber es ist ein winzig kleiner spritzer Zitrone drin😄☝

Pov y/n

Das erste was ich spürte als ich zu mir kam war ein stechender Schmerz in meinen kopf. Ich zischte leise. Alles um mich herum war in Bewegung und verschwommen.
Ich blinzelte mehrmals und stellte fest, dass ich auf einem weißem Pferd saß. Die Landschaft zog rechts und links an mir vorbei und um meinen bauch bemerkte ich einen kräftigen arm, der mich festhielt und einen bekannten duft der mir in die nase stieg.
Ich versuchte mich zu bewegen doch schaffte es nicht ohne vor Schmerz aufzustöhnen.
,,y/n bist du wach??" hörte ich erwins besorgte stimme an meinem ohr.
Verwirrt versuchte ich mich zu ihm herum zu drehen. ,,Erwin? Was ist passiert? Wo bin ich?"
Er atmete erleichtert aus, schloss für einen Augenblick seine Augen und drückte mich fester an sich.
,,Kannst du dich nicht mehr erinnern?"
Fragte er mich schließlich. Als Antwort schüttelte ich nur den kopf.
,,Du hast versucht den abnormen zu töten doch der hat dich mit seinen herum wirbelnden armen weggeschlagen und du bist an einen baum gekracht. Ich dachte du..."
Er machte eine Pause, legte seine stirn auf meine schulter und atmete tief ein und aus.
,,...ich dachte ich hätte dich verloren."

Hab ich mich verhört? Bestimmt hab ich mich verhört. Das konnte er nicht gesagt haben.
,,I-I i-ich also..." fing ich an doch er unterbrach mich und setzte sich schleunigst wieder gerade in seinen sattel und entzog seinen griff. ,,Die mission war jedoch erfolgreich. Wir haben durch den abnormen zwar viele Soldaten verloren aber haben es geschafft 2 titanen der sieben meter klasse zu fangen und wichtige Unterlagen aus Shiganshina zu bergen. Auf dem Rückweg musste ich dich wieder mit auf mein Pferd nehmen, weil... nun ja der Waagen war voll." schloss er. Sein ton war mit einem mal wieder kühler und distanziert.
,,Bist du schwer verletzt?" Fragte er mich schließlich. Ich räusperte mich.
,,ich denke nicht. Ich glaube ich habe mir den kopf angestoßen und vielleicht ein oder zwei geprellte rippen aber sonst ist alles in ordnung."
,,Gut." Antwortete er nur.
,,Und du? Bist du verletzt?" Fragte ich ihn etwas zögerlich.

Pov Erwin

,,Wie bitte?"

,,ob du dich verletzt hast"
Wiederholte sie. Ich räusperte mich um wieder Fassung zu gewinnen. Diese simple frage hatte mich aus der bahn geworfen.
Sie war verletzt, hat gerade erfahren was alles passiert ist und fragt trotzdem erst ob ich verletzt bin.
,,Mir geht es gut aber danke das du fragst."
Erwiederte ich schließlich.

,,dann ist ja gut." Sagte sie nur.
Dann schwiegen wir beide.
Hoffentlich waren wir bald da. Ich wollte sie so schnell wie möglich von meinem Pferd runter haben. Ich war in ihrer Nähe einfach nicht ich selbst. Ich hatte ihr bereits geistige schwäche gezeigt, meine körperliche wollte ich ihr nicht auch noch preis geben.
Ich genoss es viel zu sehr sie so nahe bei mir zu spüren. Wie sie da vor mir saß und der wind ihren duft immer wieder in meine nase trieb. Dazu kam noch, dass das ein ein-mann sattel war und sie mit ihren körper immer wieder an meinen prallte, was sie inzwischen wohl auch bemerkt hatte denn ich sah wie sie rot an lief und immer wieder versuchte weiter nach vorne zu rutschen.
Doch es klappte nicht und so wurde ihr hintern immer und immer wieder zwischen meine beine gedrückt. Verdammt verdammt verdammt bitte nicht. Bitte nicht jetzt und bitte nicht hier.
Ich atmete ein paar mal tief ein und aus und versuchte die hitze die sich zwischen meinen beinen anstaute unter kontrolle zu bringen. Als mein Pferd jedoch über einen stein sprang, und ihr hintern sowie ihr rücken beim aufprall gegen mich und meinen schritt gedrückt wurden musste ich erregt aufkeuchen. Ich sah wie ihre augen sich weiteten. Wenn sie nicht das keuchen gehört hatte, bemerkte sie jetzt auf jeden fall die beule in meiner hose.
Verdammte scheiße!!

Pov y/n

Omg das passierte gerade nicht wirklich.
Er war tatsächlich hart geworden. Ich konnte es verstehen seine nähe hinter mir machte mich genau so wuschig aber mir konnte es man eben nicht ansehen.
Ich merkte wie er versuchte weg zu rutschen um etwas Abstand zwischen unsere körper zu bringen.
,,Tut mir leid y/n das wollte ich nicht."
Sagte er schließlich und vergrub sein gesicht für einen Moment in seiner Hand. Ich räusperte mich verlegen. ,,Ist schon gut..."
Dann schwiegen wir. Erwin verlangte eine Pause, was alle wunderte denn wir waren wirklich nicht mehr weit von der mauer entfernt.
Er sprang ab und ich musste schmunzeln, da er etwas komisch lief...
Kurze zeit später kam er wieder und forderte mich auf bei mikasa mitzureiten.
Verwirrt kam ich dem nach. Erwin hob mich, ohne mich anzusehen von seinem pferd und half mir bei mikasa aufzusitzen.
,,Mikasa sind alle wohl auf? Armin? Eren? Sasha? Annie? Jean? Historia? Ymir? Marco?"
Sie nickte nur kurz und ich atmete erleichtert aus. Ich saß hinter ihr und lehnte mich an sie. Die erschöpfung überkam mich mit einem mal und ich nickte ein.

Ich wurde erst wieder wach als mikasa mich leicht schüttelte. ,,Y/n wir sind da. Wach auf."
Ich blinzelte und sah mich um.
Um mich herum sattelten die Soldaten ihre pferde ab und brachten sie zurück in die Stelle, während andere ihre verletzten kameraden auf tragen zum Krankenzimmer brachten.
Ich stieg von mikasas pferd und musste mich kurz an ihr festhalten um nicht umzukippen. Mir wurde etwas schwarz vor augen. Alles drehte sich und ich fiel mit zusammen gekniffenen Augen auf meine knie. ,,Y/n was ist los?!" fragte mikasa erschrocken.
,,i-ich..." versuchte ich zu sagen, doch wurde von jemandem unterbrochen.
Zwei kräftige hände legten sich behutsam um meine Taille und zogen mich auf die beine. ,,Ackermann, y/n hat vermutlich eine Gehirnerschütterung und geprellte rippen, bitte bring sie ins Krankenzimmer zur Untersuchung." hörte ich Erwin hinter mir sagen.
Ich versuchte mich zu ihm zu drehen. ,,Mir geht es gut. Mir war nur etwas schwindelig."
versuchte ich mein glück doch Erwin festigte seinen griff um meine taille und knurrte mir ins ohr: ,,Das war kein Vorschlag sondern ein Befehl."
Dann ließ er mich los und ging.
Beleidigt trottete ich hinter mikasa her zum Krankenzimmer. Ich schnaubte.
Der Mann ändert seine Stimmung wirklich seküntlich.

________________________________

Also ich hab bis jetzt noch nie was unter Kapitel geschrieben aber ich dachte ich sage einfach mal hallo.
Ich hoffe ihr seid alle gesund und munter und das euch die ff gefällt. Wenn nicht bin ich natürlich immer für Kritik oder Vorschläge offen🙈
Ich versuche täglich zu schreiben aber manchmal schaffe ich es durch die arbeit nur alle zwei oder drei tage, etwas hochzuladen ich hoffe das ist okay😅

Euch noch einen schönen abend oder tag wann auch immer ihr das lesen solltet 🦋❤

Erwin x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt