Kapitel 19

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Lucyiana POV:

Ein völlig durchnässter Harry kam ins Wohnzimmer. Den hatte ich ja total vergessen. Und er sah nicht besonders glücklich aus. Jetzt wäre meine Zeit gekommen. Jetzt müsste ich gehen.

"Ich habe es dir von Anfang an gesagt, dass sie dich nie leiden werden, aber du wolltest ja unbedingt. Ist das deine Vorstellung von einer normalen Familie? Denkst du, sie würden dich irgendwann akzeptieren uóder gar lieben? Denkst du wirklich sie wären naiv genug um nicht zu merken, wer du eigentlich bist? Denkst du das? Wirklich? Lass dir eins gesagt sein: du bist es nicht wert geliebt zu werden. Finde dich damit ab, du kannst es eh nciht mehr ändern"

Und dann kam diese gehässige Lache. Ich wünschte, ich könnte ienfach aus einem Albtreaum aufwachen, oder die Augen schließen, wie bei einer schlimmen Szene in einem Horror-Film. Aber  das konnte ich nict. Denn das war meine Mum.

Ich denke nicht, dass ich da einfach weghören kann. Ihre Worte trafen mich immer mehr. Ich weiß nicht wie lange ich das Ganze hier noch durchhalten werde. Vielleicht hatte sie ja wirklich recht. War es war was sie mir sagte?

"Du bist es nicht Wert Lucy. Du bist es nciht Wert". Die Worte hallten immer wieder durch meinen Kopf. Immer wieder. Und nochmal. "Du bist es nicht Wert" Ich will das es aufhört.

Louis POV:

Der Tag verlief noch ziemlich gut. Wir haben viel gelacht und lernen uns immer besser kennen. Lu schien sich hier auch langsam wohlzufühlen. Dann kam Harry. Völlig durchnässt und er sah nicht glücklich aus. "Harry, wo warst du?", fragt Liam. Haryy antwortete nicht.

Er fixierte nur einen Punkt hinter mir. Verwirrt drehe ich mich um und erschrecke mich sebst. Da sitzt Lu bleich wie die Wand. Ihre Augen noch glanzloser als sonst. Aber sie scheint so, als würde sie gar nicht hier sein. Sie schaut einfach nur in die Leere. Dann rollt ihr eine einfache Träne aus dem Auge. Sie läuft ihre Wange herunter und tropft dann zu Boden. Dennoch bewegt sie sich nicht.

Plötzlich stürtzt sie sich von der Couch auf den Boden und beginnt zu schreien und hält sich die Ohren zu. Sie schreit irgendjemand solle aufhören. Entsetzt starren sie alle an. Sie schreit einfach, während sie aufdem Boden kniet. Ich setze mich neben sie und streiche ihr vorsichtig über den Rücken. Aber sie scheint mich nicht wahrzunehmen. Sie zuckt weder zurück, noch reagiert sie irgendwie auf die Berührung.

Ich weiß Nicht wie lange sie noch schrie. Die ganze Zeit über saß ich neben ihr und versuchte sie zu beruhigen. Liam schmiss alle raus. Die Zeit verschritt nur langsam, hatte ich das Gefühl. Sekunden kamen mir wie Minuten vor und Minuten wie stunden.

Dennoch hörte sie irgendwann auf und begann zu weinen. Ich hielt sie in meinem Arm. Irgendwann trug ich sie hoch und legte sie in ihr Bett. Ich setzte mich neben sie und auch schon nach kurzer Zeit war sie eingeschlafen. Das Weinen hörte jedoch nicht auf. Ich nahm sie erneut in den Arm. Warum ausgerechnet sie? Warum war sie nicht glücklich? Letzendlich schlief ich bei ihr ein.

Save me (Adopted by one Direction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt