Eingesperrt - Grauenhafte Pinkelnot im Keller

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Erschienen am 10.06.2021

Von Rebecca Valentin

Zufrieden mit der Arbeit, die sie bereits geschafft hatte, schaute Helen sich in ihrer neuen Wohnung um. Vor zwei Tagen war sie erst hierher gezogen und es waren schon fast alle Kartons ausgepackt. Sie verspürte einen Anflug von Stolz auf das Erreichte, wobei ihr eine letzte Hürde noch bevorstand: das Einräumen der hohen Bücherregale im Wohnzimmer. Diesen Brocken hatte sie sich bis zuletzt aufgehoben, da jene Arbeit die körperlich Anstrengendste werden dürfte, wie sie zu Recht vermutete. Doch auch dieser Herausforderung würde sie sich heute Nachmittag stellen, wie sie soeben beschloss, zuvor allerdings hatte sie sich ein kleines Päuschen verdient. Zum Glück stand die Kaffeemaschine bereits einsatzbereit in der Küche ...

Auf ihrem gemütlichen Lesesessel sitzend, schlürfte Helen die ersten Schlucke des aromatischen Heißgetränks genüsslich vom Rand des Bechers ab. Schön ist es, mein neues Zuhause, befand sie beim erneuten Schweifen ihres Blickes durch das helle und freundliche Zimmer. Wenn nur die leidigen Bücherkisten nicht wären, die ich gleich mühevoll aus dem Keller würde hochtragen müssen. Und ich bin auch noch schuld daran, musste sie sich selbst eingestehen – in ihrer, für sie typischen, Schludrigkeit hatte sie komplett übersehen, die einzelnen Umzugskartons zu beschriften. So waren sich die Helfer entsprechend unsicher gewesen und hatten die schweren Pappkisten, ohne nachzufragen, kurzerhand in den zur Wohnung gehörenden Kellerraum gebracht.

Ach, was soll's, es nützt ja nichts, die Arbeit will erledigt werden. Mit diesem Ansporn trank Helen den gesamten Rest des inzwischen abgekühlten Kaffees in einem Zug aus und machte sich auf den Weg in Richtung Untergeschoss.
Obwohl sie den heftigen Druck auf ihrer Blase zu jenem Zeitpunkt schon fühlte, ignorierte die junge Frau ihn bewusst. Es ist wichtiger, die Kartons nach oben zu schaffen und das Auspacken hinter mich zu bringen, sagte sie sich, zum Klo gehen kann ich auch hinterher. Wie bitter sie diese leichtsinnig festgelegte Abfolge später noch bereuen sollte, ahnte sie auf den Treppenstufen, welche sie in den kühleren Bereich des Mehrfamilienhauses hinunterführten, nicht.

Mit dem kleinen Schlüssel öffnete sie das Vorhängeschloss an der Tür zu ihrem Kämmerchen. Wie die gesamte vordere Wand bestand der Eingang ebenfalls aus Holzleisten, die in einer Weise aneinander befestigt waren, dass ausreichend Licht in den Raum hineinfiel und man einigermaßen gut hineinsehen konnte.
Während die hübsche Blonde ihr Kellerareal betrat, ließ sie das offenstehende Schloss samt dessen Schlüssel gedankenlos an dem Metallhaken baumeln – eine Unachtsamkeit, die sich noch als folgenschwer erweisen sollte. Denn kaum, dass sie sich der ersten Bücherkiste widmete und diese vom Boden anhob, hörte sie flüsternde Kinderstimmen auf dem dunklen Gang.
Helen drehte den Kopf, schaute zu den zwei Jungen, die vor der schmalen, hölzernen Tür miteinander tuschelten, und nahm an, dass diese ihr unauffällig in das Untergeschoss des Altbau-Wohnblocks gefolgt sein mussten.
»Hey, ihr beiden, alles klar?«, rief sie ihnen freundlich lächelnd zu, als einer der Lausbuben schon die Tür schwungvoll zuwarf und das Vorhängeschloss mit einem lauten Klick-Geräusch einrasten ließ. Nein, der Bengel hat doch wohl nicht etwa ..., lautete der erste, extrem beunruhigende Gedankenfetzen, der Helen in den Kopf schoss. Im selben Moment kam ihr in den Sinn, wie dringend sie pinkeln musste ...

 Im selben Moment kam ihr in den Sinn, wie dringend sie pinkeln musste

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Wir wünschen viel Spaß beim Lesen dieser spannenden und überaus lustvoll-quälenden Female-Desperation-Story.


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