Ein Ende ✅

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Erzähler POV

Mittelerde hat den Krieg gewonnen. Die Gefährten waren allesamt wieder vereint und die Freude auf ein besseres Ende hatte sich gelohnt. Das Kämpfen hatte was gebracht. Niemand hatte jemals aufgegeben. Alle hatten weiter gekämpft.

Trotz der vielen Toten herrschte nun eine heitere Stimmung. Aragorn war der König von Gondor und Legolas besuchte ihn, so oft er konnte. Jedoch merkte Thranduil schnell, dass sein Sohn lange Zeiten weg war.

Eines Tages sagte er schließlich zu ihm: "Geh, mein Sohn. Ich erlaube es dir. Hier wirst du nicht glücklich werden. Und selbst wenn es der Waldläufer wird, ich will nur, dass du glücklich wirst." Daraufhin hatte er gelächelt und Legolas, der mehr erfreut über die Antwort seines Vaters war, war diesem um den Hals gefallen.

Der Tag, an dem das Bündnis zwischen Vater und Sohn wieder hergestellt worden war und sicher nie wieder reißen würde, würde den Elben des Düsterwaldes immer in Erinnerung bleiben. Thranduil schaute seinem Sohn hinterher, während dieser langsam am Horizont verschwand. Legolas selbst ritt nach Gondor. Er wollte Aragorn alles gestehen. Jetzt war er sich sicher. Wenn nicht jetzt, wann dann.

Nach nur wenigen Tagen, er war sehr schnell geritten, kam der Prinz in Gondor an. Sofort wurde er zu Aragorn geführt. Dieser saß auf dem Thron und schien sich zu langweilen. Als er Legolas erblickte, wurde sein Blick aber klarer. "Legolas", hauchte er und umarmte seinen Freund. "Wir haben uns lange nicht mehr gesehen", meinte Aragorn und Legolas nickte. "Das stimmt. Hast du kurz Zeit? Ich muss mit dir reden." Legolas atmete tief durch. Aragorn schien besorgt um seinen Freund und nickte.

Die beiden gingen in ein Hinterzimmer und Aragorn schloss die Tür. "Es ist schwierig und eine etwas längere Geschichte", begann Legolas langsam. "Ich habe Zeit. Setz dich ruhig", schlug Aragorn vor und ließ sich auf einem Stuhl nieder. Legolas tat es ihm gleich. Dann begann er zu erzählen und erzählte alles aus seiner Sicht. Eigentlich ließ er keine Kleinigkeit aus, außer was er manchmal gedacht hatte, aber er erzählte Aragorn, wie er sich in ihn verliebt hatte und er es sich nie eingestehen wollte. Dann habe ihn sein Vater überzeugt und hier wäre er nun. "Ich weiß, das kommt sehr plötzlich", murmelte er leise. Aragorn dachte einen Moment nach, ging dann auf seinen Freund zu und schloss ihn in eine lange Umarmung. Legolas fiel das halbe Nebelgebirge vom Herzen und erwiderte glücklich die Umarmung. Als die beiden sich voneinander lösten, sagte Aragorn: "Legolas, mein Freund, ich liebe dich, ich habe dich immer geliebt und jetzt, wo du es gesagt hast, weiß ich endlich, dass es sich lohnt zu bleiben."

Legolas sah Aragorn erstaunt an, doch ehe er etwas erwidern konnte, hatte Aragorn ihn bereits geküsst. Und wie es kommen sollte, hatte Legolas diesen Kuss erwidert. "Aragorn, ich liebe dich auch, wirklich." Die beiden lächelten einander an und es war das erste Mal, seit Legolas sich erinnern konnte, dass er wirklich glücklich war.

IT'S THE END

So meine lieben Freunde der Sonne, damit wäre das schlechteste Buch auf ganz Wattpad beendet. Es ist das erste Mal, dass ich ein Werk beende. Aber falls ihr es euch antun möchtet, schaut gerne mal bei meiner neuen Aralas FF (Bis zum Ende) vorbei. Es würde mich auf jeden Fall freuen und es wäre schön, wenn ihr einen Kommentar dalassen würdet, damit ich weiß, was ihr zu dem Buch sagt.

Danke an alle treuen Leser*innen!

-Lee

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»𝐑𝐞𝐢𝐬𝐞 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐌𝐢𝐭𝐭𝐞𝐥𝐞𝐫𝐝𝐞« ᵃʳᵃˡᵃˢ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt