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Hermine's Sicht:
Gerade als Hermine wieder den Boden unter sich fühlte, wollte sie ihre Augen öffnen, doch zwei starke Hände hielten ihre Augen zu.
„Vertraust du mir?.."
Hauchte seine samtige tiefe Stimme in ihr Ohr.
Eine leichte Gänsehaut breitete sich auf ihrer Haut aus. „Ja..."
„Halte deine Augen geschlossen, ja?", sie nickte.
Sachte spürte sie wie seine Hände ihren Hals entlang strichen. Sie glitten von ihrem Hals zu ihren Seiten entlang. Ein angenehmes Kribbeln machte sich bei ihrer Haut breit. Er schlang seine Arme von hinten an um sie.
Eisern hielt er sie fest.
Erst jetzt bemerkte sie der frische Wind, der um sie beide herum glitt. „Öffne deine Augen..", flüsterte er ihr ins Ohr.Sie blinzelte mehrmals bis sie endlich begriff, wo sie sich befanden.
Sie sah hinab und erschrak und gab einen leichten schrei von sich.
Ein Schritt und sie würde meterweit in die Tiefe fallen.
Sie standen an einer Klippe, die mit dem Meer verbunden wahr. Dass Wasser glänzte, vom Vollmond, dass sich darin spiegelte. Ihre Beine wurden etwas weich bei diesem Anblick.
Es war beängstigend..und doch..so unglaublich schön..Ihr Herz raste wie verrückt. Alleine hätte sie es niemals Geschäft so nahe an der Klippe zu stehen, ohne der Gefahr ausgesetzt zu sein zu fallen.
Doch die starken Arme, die sie hielten, gaben ihr Sicherheit und vertrauen. Er hielt sie so fest, dass sie sich geborgen und absolut in Sicherheit fühlte.
Sein Kopf legte er auf ihren Kopf.
Sie lehnte sich etwas an ihm.
„Vertraust du mir immer noch?.."
seine Stimme klang dabei verletzlich.
Daraufhin legte sie ihre Hände auf seine Arme und lehnte sich nun ganz an ihm. Kein Blatt hätte mehr zwischen ihnen gepasst.
So geborgen hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt. „Ja." Hauchte sie ihm entgegen.„Gefällt dir die Aussicht?" Sie schmunzelte.
„Obwohl ich zuerst etwas angst hatte und erschrak..muss ich jetzt zugeben ist es sehr schön hier. Danke Severus" seinen Namen sprach sie sehr vertraut aus und ein verführerischer Unterton war darin zu hören.
Er brummte darauf hin.
Gefiel es ihm, wenn sie seinen Namen so sagte?..
sie versuchte es nochmals.„Severus.." jetzt klang es ganz verführerisch und sie erschrak fast schon selber von sich, wie sie klingen konnte.
Eine Hitze kam in ihr hoch.
Sein Kopf senkte sich und seine Lippen legte er an ihren Hals. Er küsste sie dort entlang und sie seufze wohlig auf. Seine Küsse wanderten zu ihrem Hals hinauf zu ihrem Ohr hin. „Sag das noch mal.." es klang keinesfalls wie ein Befehl, eher wie eine bitte.
„Severus.." und wie es ihm gefiel, wenn sie seinen Namen so sagte.
Er knurrte fast schon. Er gab ihr nochmals einen Kuss auf ihren Hals. Eine angenehme Wärme durchströmte ihre Adern.
Er legte seinen Kopf dieses Mal auf ihrer Schultern ab.
Ein Schmunzeln umspielte ihre Lippen. Ein leichtes Lachen entkam ihr als ihr eine Idee kam. „Kann ich mit lachen?"Sie schüttelte ihren Kopf. „Es ist bloß..ich habe gerade an einen Filmklassiker gedacht, der unter den Muggeln sehr bekannt ist."
„An einen Filmklassiker? Und wie heißt der Film?" Gab er leicht belustigt von sich.
„Kennst du Titanic?.." gab sie fröhlich von sich.
Ein tiefes Lachen war zu hören. Ihre Wangen wurden rot und Sie drehte ihren Kopf leicht in seiner Richtung. „Was?.."gab sie etwas verlegen von sich.
Als er sich etwas beruhigt hatte, sagte er amüsiert.„Möchtest du auf die bekannte Szene hinweisen, wo Jack Rose am Bot hält und sie ihre arme ausstreckt?.." überrascht sah sie ihn aus dem Augenwinkel an.
„Du kennst den Film? Aber es ist ein Muggel Film woher.."
„Auch wenn ich nicht so wirke, als ob ich mich für die Muggeln interessiere, muss ich zugeben, dass die Muggel viel interessante Sachen haben. Die Filme gehören dazu.." „Aber Titanic? Ein Liebesfilm? Du?...." „Glaubst du, ich könnte nicht lieben?.."
Verlegen drehte sie ihren Kopf wieder nach vorn.Sie sagte nichts dazu.
„Strecke deine Arme aus..Rose.."
sie war ihm dankbar, dass er nicht intensiver auf seine Frage einging. Sie schmunzelte und gehorchte.
Ihre Arme hoben sich und wie im Film sah sie nach vorne während sie Jack festhielt. Eher gesagt Severus..
Innerlich lachte sie.
Ihre Haare wehten im Wind und dass mehr strahlte so eine mächtige und beruhigende Aura wie es ihr noch nie aufgefallen war. Sein Atem streifte ihre Wange.
Es fühlte sich magisch an.
Sie genoss es sehr. Seine Nähe, seine Wärme, diese ruhe, die Umgebung. Diese Freiheit.
Sie drehte ihr Gesicht zu ihm und sah ihm tief in die Augen.Seine Augen funkelten sie an und sein Atem streifte nun ihr Gesicht.
Ihre Gesichter Kamen sich immer näher bis sich ihre Lippen sich berührten.
Ein Feuerwerk brach in ihren inneren auf. Zuerst war es ein zärtlicher Kuss und beide gingen ganz vorsichtig entlang. Doch mit der Zeit wurde der Kuss immer leidenschaftlicher, ihre Zungen umspielten sich geschmeidig, wie die Wellen vom Meer.
Dennoch wurde es nicht drängender oder hastig.
Severus küsste sie mit einer solchen Hingabe und behielt dabei die Ruhe. Er küsste sie als würde er sein größtes Geschenk bekommen, was er sich von Herzens wünschte und nun voll auskosten wollte.So wurde sie noch nie geküsst.
Sie spürte so viele Emotionen dabei und er gab ihr so viel. Vorsichtig drehte sie sich zu ihm herum. Die arme die sie ausgestreckt hatte, schlangen nun um seinen Hals.
Er hob sie hoch während sie sich immer noch voller Hingabe küssten. Er schritt etwas nach hinten, von den Kippen weg. Als sie nun nicht mehr ganz am Rand waren, ließ er sie wieder hinunter.
Sie lösten sich wegen Luftmangel.Sie sah ihn an und was sie darin sah, war überwältigend.
Diese wärme die seine Augen ausstrahlten und diese Liebe, die darin zu finden waren, berührten sie.
Er lächelte sie dazu noch so warm an.
Das brachte, dass Fass zu überlaufen.Heiße Tränen überzogen ihre Wangen.
Er wirkte augenblicklich besorgt und ein Schmerz war in seinen Augen zu sehen.
„War es so schlimm?..." er klang dabei tiefst erschüttert und verletzt.
Er versteht es falsch.„Was? Nein!..es.." doch sie sprach nicht mehr weiter, sondern sie ging auf ihn zu und legte ihre Hände an seiner Wange. So hielt sie sein Gesicht zwischen ihren Händen und zwang ihn so sie anzusehen.
Sie schüttelte den Kopf und begann noch mal von vorn.„Ich wurde noch nie so geküsst..es war wundervoll. Als wir uns dann voneinander lösten und ich dich ansah, kamen mir die Tränen.
Diese wärme die in deinen Blick zusehen war, überwältigten mich. Aber vor allem die Liebe die ich darin sah. Und dann kam da noch dein herzliches lächeln..
was mich sehr berührte..." wieder entrangen ihr Tränen die Wangen hinunter.
Ein leiser Schluchzer kam aus ihrem Mund.„Es tut mir leid..ich zerstöre gerade die Stimmung und.." doch sie wurde von ihm unterbrochen.
Er nahm ihre Hände von seinem Gesicht und hielt sie fest. Dieses warme lächeln kam wieder zurück auf seine Züge.
„Du hast die Stimmung nicht kaputt gemacht.
Ich möchte dich nicht weinen sehen, doch dass ich dich so berührt habe... Bedeutet mir dennoch viel.
Du bist immer noch wunderschön." Sagte er zärtlich.
Mit dem Daumen strich er ihre tränen weg.
Sie sah ihn an und sie konnte nicht anders. Sie küsste ihn erneut.
Er erwiderte sofort und streicht beruhigend über ihren Rücken. Es war ein kurzer und kleiner Kuss gewesen, dennoch war er schön.
Seine Wangen waren dunkler als zuvor.
Seine Augen hatten einen neuen Glanz dazubekommen.Er leckte sich über die Lippen.
„Es ist schon spät..ich sollte dich wieder nachhause bringen.." gab er etwas verlegen von sich.Sie wollte nicht nach Hause. Nein.
Jetzt wollte sie bei ihm bleiben.„Ja du hast recht, es ist schon ziemlich spät..kannst.."
sie schluckte.Sollte sie es wirklich wagen ihn zu fragen?...
sie tat es einfach von ihrem Gryffindor Mut gepackt.„Kannst du mich nicht mit zu dir nehmen?...Severus.." seinen Namen sagte sie wieder so verführerisch und sah ihn dabei gebannt an.
Er holte tief Luft und presste sie wieder hinaus.„Wenn du das wirklich möchtest..dann, ja.." gab er sehr leise von sich.
„Würde ich sonst danach fragen?", sagt sie mit einem Schmunzeln.Er kam näher auf sie zu und hielt sie fest.
„Na dann hoffe ich, du wirst es später nicht noch bereuen diese Entscheidung getroffen zu haben.."
gab er mit einem warmen Lächeln von sich.
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Vertauschte Hochzeit
FanfictionWie konnte Sie ihm nur dass Ja Wort geben? Hermine Granger, hatte den größten Fehler ihres Lebens gemacht. Sie hat Ron's Heiratsantrag angenommen, obwohl sie ihn nicht liebte und dass bloß, weil sie unterdruck stand vor so vielen Leuten. Und als ob...