Ich möchte dich! Dich, von A bis Z

467 28 1
                                    

       

                     ................................°.♡.°...............................


Hermines Sicht:

Erstaunt und absolut begeistert stand sie nun in seinem Wohnzimmer. Vor ihr, standen riesengroße Regale, die gefüllt waren mit allerlei Bücher.
Sie drehte sich zu ihm um.

„Darf ich mir mal ein Buch von dir ausleihen?" Er lachte daraufhin.
Sie schmollt etwas. Bevor sie was sagen konnte, nahm er sie schon wieder in die Arme. Dennoch fragte sie

„Was?" er lachte nochmal, tief und befreit.

Sie könnte sich daran gewöhnen.

„Du bist gerade mal seit ein paar Minuten hier und schon interessierst du dich bloß für die Bücher. Das ist unglaublich! Ich weiß nicht, ob ich diese Tatsache traurig oder faszinierend finden soll."

Sie hob ihren Kopf, somit sie ihn tief in die Augen sah.

„Bist du etwa eifersüchtig?", fragte sie gespielt geschockt.

Er schmunzelte darauf nur und senkte seine Lippen, bis sie ihre fanden.

„Und wenn es so wäre?" Er spielte ihr Spiel mit.

Sie löste sich etwas von ihm und er wollte schon protestieren, als sie seine Hand nahm und zum Sofa ging. Sie schubste ihn dagegen, damit er sich setzten musste.

„Dann muss ich dir wohl beweisen, dass mein Interesse gerade woanders liegt" gab sie verführerisch von sich.

Geschmeidig, wie ein Panter, kam sie auf ihn zu geschlichen und legte ihre Hände auf seinen Beinen.

„Und wo liegt dein Interesse?", das ganze machte ihm gerade ziemlich großen Spaß. Es war fast schon wie ein zärtliches Vorspiel.

„Hmm..mal überlegen.." sie machte extra eine Pause, um die Spannung zu behalten.

„Es konnte sich hier befinden." Sie knetete seine Oberschenkel und sah ihn dabei stark in die Augen.

Er schluckte. Diese Situation erregte ihn so ziemlich. Sein Glied spannte immer mehr gegen seine Hose, desto höher sie seine Beine massierte. Immer höher glitten ihre Hände. Gerade als er dachte, sie würde seine Mitte erreichen, brach sie das ganze ab. Nur kurz streifte sie seine empfindliche Mitte und ihm entfloh ein Seufzen. Sie schmunzelte ihn an.

„Es könnte sich auch hier befinden." Sie berührte zärtlich seine Lippen. Sein Mund öffnete sich wie automatisch. Sie schüttelte den Kopf.

„Nein jetzt weiß ich es!.." sie setzte sich auf seinen Schoß.

Gebannt auf ihre Show, sah er sie an. Während sie nun auf ihn saß, legte sie ihre Hand auf seine Linke Brust. Auf der Höhe, wo sein Herz kräftig dagegen schlug.

„Hier liegt mein vollstes Interesse. Bei deinem Herzen. Severus... Ich möchte dein wahres ich..sehen.. und spüren.." ihre heißen Lippen, berührten seinen Hals.

Er keuchte auf und schloss genüsslich seine Augen. Das ganze ließ ihn nicht kalt. Es erregte ihn ja! Das war keine Frage doch..es berührte ihn auch, auf eine sehr emotionale Seite. Er fühlte das erste Mal eine Wärme, die ihm gegeben wird. Noch nie hat ihm jemand diese ehrliche Wärme gegeben.

„Ich..hermine ich muss dir was sagen..es.." doch sie saugte an seinen Hals und somit ging sein Sprechen in ein Stöhnen über.

Als sie den Knutschfleck so vor sich sah, lächelte sie etwas. Tief sah sie in seine Augen.
„Ich.."doch er brach ab und anstatt weiterzureden, legte seine Hände um ihr Gesicht. Gebannt sah sie ihn an.

„Ich sage es dir ein anders mal. Jetzt möchte ich die Zeit gut nutzen und dich genießen" sie sah ihn belustigt an.

„Ach ja? Du möchtest mich genießen? Du weißt schon, dass ich keine Mahlzeit bin, die man vernascht?"

seine Lippen strichen gegen ihre.

„Wirklich nicht?" Seine warme Zunge glitt an ihre Wange und wanderte weiter.

„Denn, ich würde dich gerne vernaschen" sanft biss er sie, an ihren Hals.

Sie stöhnte leise auf. Seine tiefe Stimme klang viel zu verführerisch. Wusste er eigentlich was er alles damit anstellen konnte? Sir merkte wie sie langsam feucht wurde. Ihr Becken drückte sie gegen seins und rieb sich, an seiner Beule, die sie deutlich spüren konnte. Er seufze erregt auf. Ihr Mund nahm seinen Ohrläppchen zwischen ihre Zähne und zog daran. Ein kleines Wimmern entkam seinen Lippen. Sie löste sich wieder etwas von ihm. Sein Atem stich gegen ihr Gesicht. Er sah überwältigt aus.

Dennoch musste sie die Klarheit haben.
Ernst sah sie ihn an.

„Möchtest du das wirklich?", er sah sie zuerst verwirrt an. Dann aber, wirkte seine Mimik belustigt.

„Dich vernaschen? Ja du.." sie unterbrach ihn.

„Nein, dass meine ich nicht! Nimm mich bitte ernst!" flehend, sah sie ihn an.

Sein Gesichtsausdruck wurde tatsächlich ernster. Seine Hände hielten ihr Gesicht fest, während er zu sprechen anfingt.

„Ich nehme dich ernst! Hermine, sag mir bitte ausführlich wie du diese Frage vorhin meintest."

„Das ganze hier.. Möchtest du noch weiter gehen.." ihre Augen senkten sich.
„Möchtest du wirklich mich?.." gab sie kleinlaut von sich.

Mit den Daumen strich er über ihre Wange. So erweckt er wieder ihre Aufmerksamkeit.

„Hermine, sieh mich bitte an.." er war eine kleine Bitte.
Ihre Augen vertieften sich in seine.
„Hab ich dir zu spüren gegeben, dass ich dass nicht will? Dass ich 《Dich》nicht will?"

„Ich..nein hast du nicht. Aber.." sie verstummte..

Tränen bildeten sich in ihre Augen.

Sie entriss sich ihm und stand hastig vom Sofa auf. In der Mitte des Wohnraumes stand sie nun und zitterte. Ihre Ohren nahmen das Geräusch von Schritten auf. Eine große Wärme spürte sie an ihren Rücken.

„Du willst 《mich》nicht.." sie wimmerte.
„Du möchtest meinen Körper.
Aber nicht 《mich》 als ganzes.."sie drehte sich um und sah ihn mit Tränen gefüllten Augen an.

Sein besorgter und verwirrter Gesichtsausdruck, berührte sie. Aber vor allem diese Wärme, die sie darin fand. Er schritt näher auf sie zu. Seine warmen Hände legte unter ihr Kinn.

„Wer gibt dir so ein schreckliches Gefühl. Wer reduziert deine Werte auf deinen Körper?"

„Ron..er sagt zwar, dass er mich liebt, doch.. Er sieht nur noch mein Körper. Für ihn gibt es nichts anderes an mir..was ihm anzieht.."

Eine Kräftige Umarmung war die Antwort darauf. Sein Gesicht presste sich an ihre Halsbeuge. Sie spürte wie er leicht zittert.

„Bitte, glaube diesen Idiotien nicht! Du bist viel mehr Wert als du denkst! Natürlich bist du schön. Ach was erzähle ich denn da. Du bist wunderschön. Aber du stahlst nicht nur äußerlich. Nein! Deine Intelligenz, dein gütiges Herz, deine liebe Art, dein Humor, deine Loyalität und dein Wesen, ist wunderschön. Von innen. Nicht nur diese großen Dinge machen dich zu was Besonderes. Nein! Auch die kleinen. Wie du immer dreimal blinzelst, wenn du noch überlegen musst. Wie deine Augen strahlen, wenn du etwas Neues lernst und du es verstehst. Wie du eine Haarsträhne hinter dein Ohr streicht, wenn du nachdenklich bist. Ich könnte so vieles noch aufzählen, was dich zu etwas Besonderem macht. Du bist ein so kostbarer Schatz. Hermine.."

Gerührt von seinen Worten schluchze sie.

Sie konnte sich nicht mehr zurückhalten. Seine Arme schlangen sich um sie und drückten sie noch enger an ihm.

„Ich möchte dich! Dich, von A bis Z..." hauchte er ihr ins Ohr.

Vertauschte HochzeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt