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Severus Sicht:
Er rannte ihr nach.
„HERMINE..“
Er schrie ihren Namen so laut wie er konnte. Es war ihm egal was seine Nachbarn von ihm dachten. Schließlich konnte er ihnen immer noch die Erinnerung nehmen oder verändern, wenn es nötig wäre. Seine Schritte wurden immer schneller.
Er musste sie noch erwischen und ihr alles erklären.
Sie rannte auf die Straße zu. War sie wahnsinnig?! Sie konnte doch nicht einfach auf die Straße gehen mitten am Tag? Was wenn ein Auto von den Muggels kommen würde?! oder sonst was, was sie treffen könnte?!
Er musste sie in Sicherheit bringen bevor sie noch was Falsches tat doch…
Hermine verschwand in diesen Augenblick vor seinen Augen.
Verzweifelt fuhr er sich durch die Haare. So ein Mist!
Wie konnte das bloß so weit kommen?
Hätte er doch besser aufgepasst, dann hätte er sie sicherlich bemerkt.
Sie hatte bestimmt alles gehört, was er mit Arthur besprochen hatte.
Er muss sie finden und mit ihr reden. Er muss ihr die ganze Wahrheit sagen. Vielleicht konnte er es so noch retten…
Ob sie ihm wohl je verzeihen würde?Schnell ging er wieder zu sich nach Hause. Als er die Haustür zu seiner Wohnung öffnete und hineintrat, sah er, dass Arthur immer noch da war.
Gespannt beobachteten seine Augen ihn.
Arthur kam ihm näher und hatte einen besorgen Gesichtsausdruck.„Hast du mit ihr reden können? Wo ist Hermine?“ fragte dieser gespannt.
Er selbst seufze.
„Nein, konnte ich nicht!
Wäre ich sonst schon wieder hier?! Sie ist vor mir weggerannt. Bevor ich sie einholen konnte, ist sie vor meinen Augen appariert...“„Und warum stehst du noch hier rum? Geh zu ihr! Du wirst doch jetzt nicht einfach so aufgeben?!“
Hastig packte er Arthur am Kragen.
„Warum ich hier noch rumstehe?! Sie würde mich jetzt bestimmt am liebsten anspucken wollen vor entsetzen! Jetzt kann ich noch nicht zu ihr, sie würde mir nicht zuhören wollen! Das hast du ja selbst gesehen!“
Seine Hände ließen Arthurs Kragen los.
Er holte sich wieder einen guten Abstand.„Na schön. So wie ich dich kenne, hast du bestimmt schon was im Kopf, wie es weiter gehen soll, oder?“
Er kannte ihn zu gut.
„Ja. Es ist wichtig, dass sie mir zuhören wird, wenn ich ihr alles erzählen werde.
Doch..so wie sie jetzt gerade fühlt, wird sie jeden Kontakt mit mir verhindern wollen.“Arthurs Augen sahen ihn fragend an.
„Das weißt du ja gar nicht! Probiere es doch aus und suche sie auf. Vielleicht hat sie sich wieder etwas beruhigt und würde dir auch so zuhören.“
Ein verbittertes Lachen entrang seiner Kehle.
„Und wovon träumst du Nachts?
Arthur, Sie hasst mich gerade in diesen Moment.
Sie sieht mich als ein Ekel an, der sie bloß flachlegen wollte!
Auch wenn ich ihr jetzt sagen würde, was ich für sie empfinde, so...würde sie es nicht hören wollen. Glaube mir. Sie würde alles denken aber nicht, dass ich..“
jetzt wurde seine Stimme etwas zittriger.„Ich sie liebe…“
Ein Seufzen war zu hören.
Eine Hand legte sich aus seine Schulter.„Ach Severus. Wenn du es ihr so sagen könntest, wie jetzt eben und sie dich so sehen könnte. Dann würde sie es bestimmt annehmen. Sie..“
„NEIN!“
Er ging hastig das Zimmer auf und ab.„Lass es Arthur! Ich wollte es ihr vorhin schon sagen, doch sie ging einfach weg! Warum sollte sie mir also jetzt zuhören?! WARUM?!“
„Beruhige dich Severus. Du wirst es versuchen klar? Ich akzeptiere kein Nein!“
Bevor er selbst was dazu sagen konnte, ging Arthur zu seinem Kamin und hatte schon sein Pulver in der Hand.
„Geh zu ihr! Ich kümmere mich weiterhin um Ron!“ mit diesen Worten war er entschlossen zu gehen.
Er warf das Pulver in den Kamin und war weg.
Verzweifelt setzte er sich auf sein Sofa. Am liebsten würde er all sein Kummer wegtrinken. Alkohol war hierbei keine Lösung. Er musste einen klaren Kopf bewahren. Eine frische Dusche würde ihm guttun.
Aber bloß eine ganz kurze...______
Als er aus der Dusche kam und sich frisch angezogen hatte, blieb er im Türrahmen, von seinem Schlafzimmer stehen. Das Bett, sah das erste Mal richtig zerwühlt aus. Das war aber nicht dass, was seine Aufmerksamkeit erregte.
Hermines Kleidung lag neben dem Bett zusammengefaltet, auf dem Nachtisch. Er steuerte darauf zu. Hatte sie noch sein Hemd an?
Jetzt wo er von vorhin zurückdachte, sah er sie noch vor sich.
Ja, sie hatte es noch an...
Sachte hob er ihr Kleidungsstück an. Ihre Bluse die sie gestern anhatte. Er setzte sich auf sein Bett und nahm das Stück Stoff mit. Er zog es in Richtung seines Gesichts und drückte es sehnsüchtig an seiner Nase.
Er roch daran.
Rose und Vanille.
Es hatte aber noch einen eigenen Geschmack dabei, der einfach nach Hermine roch...Er Schloss seine Augen.
Eine Trauer kam bei ihm hoch. Alles war so gut gegangen.
Sein Plan schien aufzugehen, bis..
Sie alles hörte..Er sah immer noch ihr verletztes Gesicht vor sich, dass so eine Trauer besaß, wie er es noch nie bei ihr gesehen hatte. Ihre Tränen zu sehen, war wie ein Stich in sein Herz. Dass er selbst noch an diesen Schmerz Schuld trug, machte das Ganze noch schlimmer.
Gleichzeitig erinnerte er sich an den gestrigen Abend. Es war einfach Traumhaft schön gewesen.So geborgen und verstanden hatte er sich noch nie gefühlt.
Eine unglaubliche Wärme kam hoch, wenn er an ihre Berührungen, Worte und Zärtlichkeiten dachte.
Sie hatten sich geliebt.
Das würde er jetzt noch genau so sagen, immer wieder.
Er hatte es gespürt.
Vielleicht gab es ja doch noch Hoffnung. Er öffnete seine Augen wieder.Vielleicht hatte ja Arthur recht...
Er musste es zumindest versuchen mit Hermine zureden. Er würde sie nie aufgeben! Und gerade jetzt wo er sah, dass 《Er》 ihr was bedeuten könnte, wollte er sie nicht mehr gehen lassen!
Aber wo war sie bloß hingegangen? ...
Zu sich nach Hause? Er konnte es sich kaum vorstellen, aber man weiß ja nie. Es ist bestimmt keine schlechte Idee mal nachzusehen, ob sie sich dort befand.Ein ungutes Gefühl machte sich in ihn breit.
Was, wenn sie sich unbewusst in Gefahr begab?Er musste sie finden!
Mit diesen Gedanken Stand er auf und nahm ihre Bluse und seinen Zauberstab mit. Er steckte ihre Bluse in seine Hosentasche, die so verzaubert war, das alles da drin Platz hatte. Es war eine Magische, ganz spezielle Hose.
Mit Hoffnung und guten Willen machte er sich auf den Weg, zu ihr nach Hause.
Er Apparierte im selben Moment.
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Vertauschte Hochzeit
FanfictionWie konnte Sie ihm nur dass Ja Wort geben? Hermine Granger, hatte den größten Fehler ihres Lebens gemacht. Sie hat Ron's Heiratsantrag angenommen, obwohl sie ihn nicht liebte und dass bloß, weil sie unterdruck stand vor so vielen Leuten. Und als ob...