Kapitel 22

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♠Daryll♠

Mein Arsch brennt höllisch und jeder weitere Schlag lässt mich immer höher fliegen. Ich will mehr, ich will ihn spüren. Überall, in mir drin. Die Gefühle die sich in mir aufbauen kann ich gar nicht erklären, denn ich habe diese noch nie gefühlt. Alles was ich weiß ist, dass mein Arsch verflucht schmerzt. Doch es ist genau die richtige Menge Schmerz und das was ich brauche, wonach ich mich so lange gesehnt habe.

Laces Stöhnen und Keuchen dringt an mein Ohr. Ich versuche, mich wieder darauf zu konzentrieren mit Laces Schwanz zu spielen und nicht zu kommen. Mein ganzer Körper ist angespannt sehnt sich nach mehr.

Meine Zungenspitze liebkost Laces Eichel, während meine Lippen an ihr saugen. Ich spüre seine Hände fest in meine Haare greifen und seine Stöße in meinen Mund werden schlampiger und fahriger und als seine Spitze an meinen Rachen stößt ergießt Lace sich mit einem lauten Grunzen in meinen Hals. Noch geistesgegenwärtig schlucke ich alles was er mir gibt, dann zieht er seinen Schaft aus meinem Mund, beugt sich zu mir nach unten und küsst mich, leidenschaftlich und heiß. Ich weiß gar nicht auf was genau ich mich konzentrieren soll. Auf den Kuss mit Lace oder Sebastians Hand auf meinem Arsch.

"Verdammt dein Arsch leuchtet wie ein Weihnachtsbaum. Das ist so sexy. Du bist so ein guter Junge", lobt Sebastian mich und ich stöhne in Lace Mund.

Sebastians Hand streichelt nur noch träge über meine Pobacken, welche er dann nacheinander küsst. Lace löst sich von mir, als Sebastian seine Hände von mir nimmt. Mit einem protestierenden Wimmern lasse ich mich von Sebastian nach oben dirigieren bis ich rittlings auf Wallace Schoß sitze. Dieser nimmt meine Wangen in seine Hände und macht dort weiter wo wir eben aufgehört haben. Langsam legt er sich nach hinten und zieht mich mit. Dadurch dass er so groß ist, komme ich an seine Lippen nur ran wenn ich mich auf die Knie hebe und mich nach vorne lehne.

"Oh verdammt ist das geil. Ohne dass ich etwas sagen muss präsentierst du mir schon dein williges Loch?" Keuchend steht Sebastian hinter mir und lässt irgendetwas kaltes auf meine heißen Arschbacken tröpfeln, was er dann auf der ganzen Fläche verreibt. Zischend zucke ich zusammen, doch beruhige mich sofort wieder als ich merke dass es gut tut. Dann spüre ich seine Finger wie sie mein Loch erkunden.

"Mhmmm Kleiner willst du das ich dich ficke?", fragt er mich und schiebt einen seiner mit Gleitgel benetzten Finger in mein Loch. Stöhnend löse ich mich von Wallace und nicke heftig, komme ihm dabei ein kleines Stück entgegen, damit er es auch richtig versteht. Wallace zieht mich jedoch zurück und hält mich fest.

"Ja Herr, oh bitte ja", flehe ich Sebastian an und spüre schon einen zweiten und kurz darauf einen dritten Finger, wie sie mein Loch dehnen.

"Du bist so willig und so schön.", keucht er und ich kann seine Erregung in seiner Stimme hören, wie sie fleht befriedigt zu werden, bevor er hart in mich eindringt. Oh mein Gott, das ist fast zu viel. Mein Schaft reibt unaufhörlich an dem von Wallace. Meine Augen verdrehen sich nach hinten bevor ich sie ganz schließe und mir ein Schrei entfährt. Ich bin so kurz davor zu kommen, doch ich weiß ich darf nicht, ich kann nicht, ich will nicht. Aber die Reibung ist so stark. Keuchend und wimmernd kralle ich mich bei jedem von Sebastians Stößen in die Matratze.

"Verdammt, das ist so gut. Du bist so ein braver Junge. Willst du kommen? Willst du dass ich dich belohne und kommen lasse?"

Wieso stellt er diese Frage? Was zum Teufel?

"Ich explodiere fast und du stellst mir so eine Frage?", platzt es unüberlegt aus mir heraus. Doch anstatt mich dafür zu bestrafen, lacht er einfach nur. Er lacht. Ich fasse es nicht. Dieser Kerl....er ist toll. Er ist wirklich toll.

"Lass los", befiehlt er mir endlich und ich schließe die Augen und tue genau das. Meine Gefühle überschwemmen mich, nehmen mich ein. Ich komme so hart und so intensiv, wie noch nie in meinem Leben. Mein ganzer Körper spannt sich an, beginnt zu zittern und ich beginne zu fliegen. Ich bin nicht mehr in dieser Welt. Nichts um mich herum erregt meine Aufmerksamkeit. Mein Kopf ist leer, mein Geist fährt runter und ich falle erschöpft und vollkommen entspannt und kraftlos auf den Körper unter mir.

Als ich wieder zu mir komme liege ich in Sebastians Armen. Woher ich das weiß? Wallace liegt direkt vor mir und streichelt zärtlich mit seinen Fingerspitzen über meine Seite. Also kann der große Löffel hinter mir, der mich fest im Arm hat und kleine feuchte Küsse in meinen Nacken haucht, nur Sebastian sein.

Wallace bemerkt dass ich meine Augen offen habe und lächelt mich an.

"Geht es dir gut?", fragt er mich und ich nicke, ebenfalls mit einem Lächeln auf meinem Gesicht.

"Ja, sehr gut, danke", sage ich mit etwas heiserer Stimme. Mein Körper hat aufgehört zu zittern und ich fühle mich wie neugeboren, bis auf das Ziepen und Brennen von meinem Hintern. Der wird mich noch eine Weile beschäftigen erkenne ich zufrieden.

"Das war so intensiv wie ich es noch nie erlebt habe, Danke dir Sebastian."

Ich drehe mich in seinen Armen um und hauche ihm einen Kuss auf seine zum Schmunzeln verzogenen Lippen. Doch das scheint ihm nicht zu reichen, denn er zieht mich noch näher an sich und spaltet mit seiner Zunge meine Lippen, bevor er mein Innerstes erkundet. Ich verliere mich in diesem intensiven Kuss und bemerke erst, dass er mein Bein über seine Seite gezogen hat, als er über meine Wade streichelt. Leise stöhnt er in meinen Mund und löst sich dann wieder von mir.

"Ich sollte das nicht weiter fortführen, denn ich denke das war für dich heute schon Aufregend genug. Du brauchst eine Pause", meint er dann und ich stimme ihm da vollkommen zu. Noch eine Runde würde mich wohl ganz ausnocken.

"Du warst wunderbar. Es hat mir sehr gefallen, du hast mir sehr gefallen. Du brauchst keine Bestrafungen Daryll, du hast nie etwas falsch gemacht. Rede bitte einfach über deine Wünsche, egal wie sie aussehen sollten. Man wird dir zuhören und dich respektieren", erklärt mir Sebastian liebevoll aber auch eindringlich und ich kann die aufsteigenden Tränen nicht aufhalten, denn nie war irgendjemand so lieb und tolerant oder respektvoll mir gegenüber. Und vor allem, bekam ich nie zuvor Komplimente. Ich lasse die Tränen einfach laufen und drücke mein Gesicht gegen Sebastians Brust. Dieser hält mich einfach nur fest und wiegt mich etwas hin und her.

Als ich mich beruhigt habe, drehe ich mich auf den Rücken und greife mit der einen Hand nach Wallace, welcher sie gleich in seine nimmt, und mit der anderen Sebastians.

"Danke, dass ihr für mich da seid und euch um mich kümmert und es tut mir leid, dass ich euch gegenüber so scheiße war. Ich wollte das gar nicht, aber ich war so frustriert und wusste nicht wohin mit dem ganzen Frust", erkläre ich reuevoll. Doch beide drücken mir aufmunternd die Hand, ohne mich auszuschimpfen.

"Von was redest du? Ich glaub ich habe es vergessen. Du auch Sebastian?", fragt Lace gespielt ernst und Sebastian nickt auffällig. "Ja ich weiß auch nicht wovon er spricht."

Lachend beugen sie sich danach beide zu mir und geben mir einen Kuss auf die Wangen. Ach, sie sind beide einfach toll. Und heiß und sexy und.....vieles mehr. 

Resort de la Pheya 4 - DaryllWo Geschichten leben. Entdecke jetzt