Soaring Skies - Wie hoch kannst du fliegen?

Prolog

Es gab einst drei Welten: die Welt der Menschen, die Welt der Dämonen und die der Engel. Alle drei sind getrennt, jede Welt lebt ihr eigenes Leben, unerkannt den anderen durch einen Schleier, den Veil. An einigen Stellen ist er so dünn, dass man in die anderen Welten sehen oder sogar sie beeinflussen kann. So entstanden bei den Menschen die Geschichten von Göttern, Engeln, Dämonen, Himmel und Hölle.

Doch vor 4000 Jahren schlug ein Meteorit, der nicht nur das Land veränderte, sondern auch eine zu hohe Menge an Energie in den Veil fließen ließ, in der Welt der Menschen ein und der Veil wurde durch die freigewordene Energie zerstört.
Die Welten kollabierten und es entstand eine eigene, neue Welt, eine Welt, in der alle drei Arten, Menschen, Dämonen und Engel, leben konnten. Doch die ungefilterten Einflüsse der anderen beiden Arten zerriss den Geist der Menschen, viele verbrannten aufgrund der Energie einfach; andere überlebten mit schwersten Verbrennungen oder verloren ihren Verstand.

Die Menschen beschuldigten die anderen beiden Arten, sie auslöschen zu wollen und ein jahrelanger Krieg brach aus. Auf allen Seiten gab es hohe Verluste und das Wettrüsten und Kämpfen trieb alle Seiten an den Rand der Zerstörung. Irgendwann wurde ein Friedensabkommen geschlossen: alle drei Arten wurde ein Bereich der Welt zugeteilt, über den sie herrschen durften.
Das Eindringen in die andere Welt war strengstens verboten, die Beziehung zu anderen Arten manchmal sogar unter Todesstrafe gestellt. Jede Art lebte nebeneinander, immer darauf bedacht, das Gleichgewicht des Friedens nicht zu stören.

Die Menschen setzten auf Technologie, während sowohl Dämonen, als auch Engel auf ihre Kräfte und Magie vertrauten. Mit der Zeit fielen die Verteidigungswälle, wurden entweder aufgegeben oder sogar geschliffen. Diplomatische Beziehungen wurden teilweise unter strengen Sicherheitsvorkehrungen aufgenommen. Der Ort, an dem der Meteorit einschlug, wurde als Knotenpunkt und Sitz des Rates gewählt, der einen erneuten Krieg verhindern sollte.

Doch so schön wie die Statuen als Symbol der Freundschaft und des Friedens waren, so sehr veränderten sich die Gesellschaften.

Nicht immer zum Guten...