Kapitel 11

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Nachdem die Hexe und ihre Anhänger endlich gegangen sind vom Steinernen Tisch und zurück gekehrt in ihr Lager sind. Beschlossen Lucy, Susan und ich zu Aslan zu gehen der immer noch auf dem Tisch liegt. Vorsichtig schritten wir vor, als wir fast oben angekommen waren, rannte Lucy auf den Tisch zu und warf sich auf ihn und weinte fürchterlich.

Susan und ich sahen uns nur traurig an und begutachten die Situation. Susan bekam Tränen in den Augen und wir weinten miteinander.
Als sich Lucy aufsetzte und zu ihrem Fläschchen griff die sie vom Weihnachtsmann bekommen hatte zum heilen sagte Susan in einem weinerlichen Ton:

„Es ist zu spät Lucy, er ist Tod"

Diesen Satz musste ich erst einmal realisieren. Der Große und mächtige König Aslan ist... Tod.

Susan und ich saßen und neben Aslan und Lucy auf den Steinernen Tisch. Ich ballte die Hände zu Fäusten, diese Hexe ist an allem schuld ich werde sie Töten. Ich will sehen wie sie ihren letzten Atemzug macht durch meine Hand. (Psycho Killer Queen it's Me haha)

„Er muss gewusst haben was passieren wird", klärte Susan Lucy auf.
Da hast du allerdings Recht meine Liebe Susan, daran merkt man du bist die Schlauste eben der Gruppe.

Lucy schaute verweint zu uns auf und dann streichelte sie wieder Aslans gescherrte Löwenmähne und flüsterte:
„Aslan"
Ihre Tränen aus Salz glitten über ihr reines, unschuldiges Gesicht und tropften auf Aslans Kopf. Beide Mädchen kuschelten sich an Aslan und sogar ich streichelte den einst majestätischen Löwen und weinte, wegen ihm.

Wir kuschelten uns alle fest an ihn, doch auf einmal hörten wir es piepsen und rascheln. Wir drehten uns zu dem Geräusch um. Es waren kleine Mäuse die an Aslan knabbern darauf hin ruft Susan:
„Weg mit Euch! Los! Weg mit euch ihr Biester!"
Susan versucht sie wegzuscheuchen mit ihren Armen. Doch dann sagte Lucy plötzlich:
„Lass sie, sieh doch"

Wenn man genauer hinsah erkennte man dass die Mäuse an den Seilen die Aslan an den Steinernen Tisch binden anknabbern und ihn befreiten.
Susan knotete die Seile nun auch auseinander, damit Aslan von ihnen befreit is. So halfen auch Lucy und ich mit. Als Susan und Lucy als letztes sein Maul befreiten. Streichelten wir traurig über sein Fell, Lucy schluchzte und legte ihren Kopf wieder auf den Löwen.
Susan sagte plötzlich: „Wir müssen es den anderen sagen."
„Wir können ihn aber doch ned einfach hier lassen...", schluchzte die Kleine Lucy mit ihren großen Augen.
„Lucy, wir dürfen keine Zeit verlieren. Sie sollten es wissen.", erklärte Susan.

Auf einmal hörten wir leisen Gesang und Lucy drehte sich umher.
Dann sah sie uns wieder an und Ich sagte: „Die Bäume"
Sie sahen mich verwundert an. Doch schon spürten wir einen kühlen Wind durch unsere Haare wehen.

Die anderen erfahren es durch die Geister der Natur.

Peter's Sicht:

Ich schlafe ruhig und fest in meiner kuscheligen Hängematte im Zelt von mir und meinem Bruder. Als plötzlich irgendwas meine Wange leicht streichelte. Ich legte meine Hand an diese Stelle und öffnete meine Augen. Warte was ist das ? Blätter flogen herum. Greift uns jemand an? Fragte ich mich und schmiss mich aus der Hängematte raus und ergriff mein Schwert.
Dadurch weckte ich auch meinen kleinen Bruder Edmund neben mir. Er sah verschreckt zu den Blüten.

Die Blütenblätter formten sich zu einer Art Menschengestalt und fing auch noch an zu sprechen: „Bitte hört zu meine Herren. Ich bringe traurige Nachrichten von euren Schwestern."

Edmund und ich sahen sie abwartend an und hörten gespannt zu. Ist etwas unseren Mädchen passiert?
Doch es is noch schlimmer als wir gedacht haben.

Sie erzählte uns das Aslan Tod sei. Doch wir glaubten ihr nicht so standen wir auf und weckten Oreius.

Ich ging nochmal durch alle Zelte erst durch das meiner Schwester und dann durch das von Aslan. Als ich aus dem Zelt wieder heraus trat. Standen dort gespannt Oreius und Edmund.

„Sie hatte recht", verkündete ich traurig, „er ist Tod".

Edmund sah kurz zu Oreius und dann wieder zu mir, seinem Bruder.
„Dann wirst du uns anführen", sagte Edmund. Ich sah ihn traurig aber auch gleichzeitig verwundert an.
„Peter da draußen wartet eine Arme und sie würde dir sofort folgen!", erklärte Edmund mir. Aber ich Zweifel viel zu sehr noch an mir.

„Ich kann das einfach nicht", sagte ich mehr zu mir als zu ihm, doch er unterbrach mich.
„Aslan hat geglaubt das du es kannst und ich glaube es auch!".
Ich überlegte noch mal und sah dann meinen kleinen Bruder an. Dieser lächelte mich an und ich tat es ihm gleich.
„Die Armee der Hexe rückt an Sir. Wie sind eure Befehle?", fragte mich Oreius.

Ich sah vor mich auf die Karte und überlegte mir den Plan wie wir dieser Hexe endlich in den Arsch treten können.

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Hey Guys sry das ich so lang nicht mehr geschrieben hab bloß, ich hatte jetzt meinen Abschluss in der Realschule Jay und hab's geschafft! Dann musste ich auch noch alles wegen meinem Führerschein machen und jetzt hab ich endlich Zeit gefunden das Kapitel zu beenden und ich versuche auch da ich ja jetzt auch Ferien hab mehr zu schreiben.
Hab Ruh lieb und danke an die 2 Tausend Reads ❤️

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