Kapitel 3

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Wir rannten so schnell wie wir konnten durch den Schnee zwischen den Bäumen hin durch. Als wir zu einem kleinen Abgrund kommen. Darunter war eine kleine Hölle in die wir uns alle hinein quetschen. Wir duckten uns alle. Peter hält Lucy seine Hand vor den Mund das sie nicht aufschrie.
Im Schnee vor uns konnten wir einen Schatten erkennen der sich kurz umsah und dann weiter ging.
Wir hörten kleine Glöckchen und schwere Schritte durch den Schnee gehen. Herr Bieber roch in die Luft und wie alle warteten bis sich Lucy zu Wort meldete:
„Vielleicht ist sie weg?"

„Ich werd mal nachschauen.", antwortete ihr Peter.
„Nein!", flüsterten Herr Bieber und ich gleichzeitig. „Wenn du Tod bist, nützt du Narnia gar nichts" erklärte ihm Herr Bieber.
„Du auch nicht mein Schatz" flüsterte Frau Bieber ihrem Partner zu. Er nahm ihre Hand und gab ihr einen Kuss auf die flauschige Wange.
„Danke Liebes" sagte er mit einem verträumten Blick zu ihr.

Er schaute mich an und ich nickte ihm zu, wir beide gingen gemeinsam hoch und ich zog meinen Säbel schon mal. Doch oben angekommen atmeten wir beide erleichtert aus. Herr Bieber Beugte sich über den Abgrund zu den anderen und schrie voller Freunde:

„Kommt raus! Kommt raus! Ich hoffe ihr wart alle brav. Hier ist jemand für euch." Man hört kurz wie Lucy einen Schrei von sich gibt und dann kamen die vier aus unserem Versteck heraus und als sie sahen wer da stand vielen ihnen die Münder auf. Ich lächelte. Vor uns stand ein Rentier-Schlitten, aber nicht der von der Weisen Hexe. Nein Nein.

Es war der Weihnachtsmann er lächelt uns alle mit einem großen Lächeln an.
„Frohe Weinachte!", begrüßte ihn die Kleine Lucy.
„Das ist es Wahrhaftig Lucy! Seit ihr nach Narnia gekommen seit", sagte er zu dem kleinen Mädchen.

„Also ich hab wirklich einiges Mitgemacht seit wir hier sind", meldet sich nun Susan, „Aber das ?".
„Wir haben sie für die Weiße Hexe gehalten", erklärte Peter wegen unserem Versteckspiels.
„Ja, ja das tut mir auch wirklich leid, aber für zu meine Entschuldigung", erzählte uns Santa Claus belustigt, „ich fahre das Ding schon etwas länger als die Hexe".

Er zog sich seine Handschuhe aus und dann trat Susan einen Schritt vor und begann wieder das Wort zu ergreifen: „Ich dachte es gibt kein Weinachten in Narnia." Daraufhin schaute uns der Weihnachtsmann mit einem traurigen Blick an.
„Nein, lange Zeit nicht", erklärte er und lächelte uns dann wieder liebevoll an, „Aber die Hoffnung die ihr geweckt habt eure Majestäten, fängt endlich an die Macht der Weisen Hexe zu schwächen".

Er schaute zwischen den dreien herum und sagte dann noch: „Aber trotzdem könnt ihr das sicher gebrauchen" Er drehte sich zu seinem Schlitten und holte einen großen vollgepackt Sack heraus, drauf rannte Lucy sofort zu und rief: „Geschenke!"
Oh man diese Süße Maus erwärmt einem echt das Herz.

Der Mann holte aus dem Sack ein Fläschchen in einem Leder eingepackt heraus und noch einen kleinen Dolch. Er beugte sich zu Lucy runter und hielt ihr das kleine Fläschchen hin und sagte:
„Der Saft der Feuerblume. Ein Tropfen davon kann jede Wunde heilen.", Lucy nahm sich das Fläschen und dann hielt er ihr noch den Dolch hin, „und das noch, wenn ich hoffe das du es nie brauchst". „Dankeschön, ich Äm glaub ich bin tapfer genug dafür.", bedankte sich Lucy für das Geschenk und betrachte den Dolch der am Griff einen Goldenen Löwenkopf trägt. „Da bin ich mir ganz sicher, aber der Krieg ist etwas scheußliches" erzählte der Mann dem kleinen Mädchen.

Dann ging er wieder zum Beutel und holte einen Bogen und Pfeile heraus. Diese habe eine Rote Feder am Ende, genau so wie der Griff des Bogens. Der Weihnachtsmann schaute Susan an und sagte nun zu ihr: „Susan, vertraue in diesen Bogen und er wird sein Ziel nie verfehlen"
„Äm- Haben Sie nicht gemeint Krieg wäre etwas scheußliches?", fragte sie ihn um seine Worte von vorher zu wiederholen. Er lachte in sich hinein und antwortete nur: „Und wenn du dir ohne Probleme Gehör verschaffen kannst, blas hier hinein und wo immer du bist wird schnell Hilfe kommen" und hob ihr ein weißes kleines Horn hin. Sie schaute ihn dankbar lächelnd an und sagte „danke".

So kam Santa zum letzten Geschenk von den drei Geschwistern. Er holte aus dem Sack ein großes Schwert heraus, auch beschmückt mit einem Goldenem Löwenkopf und ein Schild mit einem roten Löwenmuster darauf.
„Peter.", begann er, „die Zeit ist vielleicht schon nahe das du das hier brauchen wirst", und übergab dem ältesten der drei sein Schwert und das Schild, mit einem Sorgenden Blick. Peter zog sein Schwert aus seiner ‚Hülle' und betrachtete die Klinge sorgfältig.
„Dankeschön" bedankte er sich und konnte den Blick nicht von der Klinge nehmen.

„Das sind Werkzeuge keine Spielsachen, verwendet sie bedacht und weise. So es wird Zeit zu gehen. Der Winter ist fast vorbei! Und es bleibt eine Menge liegen, wenn man hundert Jahre weg ist", erklärte uns noch der Weise Mann und verabschiedete sich noch mit einem „Lang lebe Aslan! Und Frohe Weinachten!" So schwang er sich auf den Schlitten und fuhr davon.

Nun ist es nicht mehr so weit zu dem Lager wir haben noch ein gutes Stück vor uns aber das bekommen wir leicht hin. Ich schaute durch meine Kapuze wie die anderen noch dem Schlitten nachsahen und bemerkte dann den Blick von Peter. Er hat sich zu mir umgedreht und versuchte sehnlichst durch den Stoff in meine Augen hindurch zu sehen. Wollte er wissen was ich gerade denke oder warum ich kein Geschenk bekommen hab? Naja ich beachte ihn nicht mehr und stieß mich von meinem Baum ab an den ich mich die ganze Zeit gelehnt habe. Lucy schaute zu ihrer Schwester und verkündete ihr: „Ich wusste es gibt ihn!" Susan lächelte sie nur entschuldigend an.
„Er sagte der Winter ist bald vorbei. Ist euch klar was das bedeutet", weißt Peter darauf hin.
„Es fängt an zu tauen" vollendete ich seinen Satz und ging an allen vorbei um sie zu Aslan zu führen.

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1007 Wörter jayyy 😂
Und wie findet ihr so die Geschichte bis jetzt?
Nochmal entschuldigen falls es grammatikalisch nicht richtig ist oder von der Rechtschreibung. 🤍

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