Kapitel 5

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„Was willst du jzt tun", fragte mich Fire, während sie mich weiter festhielt in der Luft. Ich dachte kurz nach und dann wusste ich es.
„Fire du fliegst runter und lässt mich vor Peter fallen ich hoffe mal das er mich nicht während des Falles aufspießt", erklärte ich ihr mit einem Bösem Lächeln im Gesicht, „dann fliegst du wieder zu Aslan und sagst ihm das wir bald kommen, ich denke ich schaff das noch aber wenn du nett wärst könntest du noch den Bieber von dem Wolf befreien", meinte ich und dann nahm ich vorsichtig meinen Säbel schon mal heraus.
„Mit Vergnügen!", antworte Fire lachend und wir stürzten mit Geschrei hinab.

Alle schauten hoch zu Fire und mir und machten große Augen. Ich landete wie geplant vor Peter und drückte mein Schwert durch die Eisplatte und Schrie zu den anderen: „HALTET EUCH FEST!"

Die Eisplatte ging auseinander und wir schwimmen nun auf einer Eisscholle davon.
Fire hat währenddessen den Wolf gepackt und flog mit ihm davon sodass Herr Bieber entkommen konnte.
Nun zerbrach der ganze Wasserfall und der Fluss und alle Wölfe fielen ins Wasser. Und wir tauchten unter. Die Bieber sprangen ins Wasser um uns zu helfen ans nächste Ufer zu kommen.
Nach einer Zeit mit den Hohen Wellen konnte ich mich nicht mehr halten und glitt von der Eisscholle. Ich bemerkte wie noch jemand neben mir schwamm.

Omg es ist Lucy !

Ich packte die kleine mit einer Hand und Schwan ans Ufer. Sie öffnete langsam ihre schönen blauen Augen und hustet Wasser.
„Was *hust* ist passiert?" fragte mich die Kleine.
„Alles ist gut wir sind am Ufer und in Sicherheit wir sind bloß beide von der Scholle runter geglitten.", erklärte ich ihr ruhig. Sie zitterte. Die Kleine hat wohl ihren Mantel verloren.
Plötzlich hörten wir eine weibliche Stimme rufen:
„LUCY!".
Ich lächelte und sagte: „komm die anderen rufen schon", ich nahm sie an die Hand und ging mit ihr in die Richtung wo die Stimme herkamen.
„LU-", wollte Peter schreien doch Lucy war schneller sie ging lächelnd auf alle zu und sagte.
„Habt ihr meinen Mantel gesehen?", fragte sie die aufgebrachten vier. Peter lächelte und gab ihr ihren Mantel.
Ich schaute von der Ferne zu bis Peter mich sah er kam auf mich zu und gab mit meinen Säbel.
„Ich denke mal den hast du vermisst", sagte er, „danke das du meiner Schwester geholfen hast".
„Dafür bin ich da und danke", gab ich lächelnd zurück und nahm mir meinen Säbel und verstaute ihn ihm Gürtel.
„Ich glaube das ihr eure Mäntel gar nicht mehr braucht", erklärte Frau Bieber, „seht nur!".

Wir ging durch die Bäume hindurch und sahen wie das Eis und der Schnee schmilzt und verschwand. Alles leuchtet und erstrahlte in den buntesten Farben, man wusste nicht wo man zuerst hinschauen sollte.
Wir gingen durch den grünen Wald und schon bald konnte ich die Fähnchen von den Zelten vom Lager erkennen. Die Geschwister und die Bieber gingen vor während ich ihnen langsam hinterher ging. Meine Kapuze immer noch bis zur Nasenspitze unten es war sehr heiß aber ich warte lieber auf Aslan bis ich mich zeige.
Lucy schaute zurück und beobachtete die Blütengeister die sie herzlich begrüßen.
Sie lächelte ihnen zu und winkte freundlich.

Mit großen Schritten schreiten die fünf vor mir zum mittlerem Zelt wohin uns die Krieger führten und uns einen Weg bauten. Darunter erkannte ich auch meine Freunde, wie Fire und Marius. Sie lächelten mir zu und ich ihnen zurück.

Vor dem Zelt von Aslan verbeugten sich alle bis Aslan heraustritt. Er sah mal wieder wie immer mit seiner prachtvollen Mähne Königlich aus. Als er vor uns stand stellten sich die Krieger und ich wieder hin während die Geschwister ihn lächelnd betrachten.

„Willkommen Peter Adamssohn, Willkommen Susan und Lucy Evastöchter und auch ihr seit Willkommen Bieber, ich danke euch",begrüßte er sie gutherzig dann sah er zu mir, „aber wo ist der vierte?".
Ich ging einen Schritt vor und wollte sprechen doch Peter unterbrach mich.
„Deswegen sind wir hier, wir brauchen eure Hilfe", fing er an zu sprechen. Also wirklich ich hab nichts gegen dich Peter aber Aslan hat mich gefragt nicht dich du Strohkopf!
„Wir hatten unterwegs ein paar Schwierigkeiten", erzählte Susan weiter.
„Unser Bruder ist ein Gefangener der Weisen Hexe", verkündete nun Peter. Super gemacht jetzt ist die Katze aus dem Sack.
„Ein Gefangener ? Wie konnte das passiert?", fragte Aslan nun.
Herr Bieber antwortete ihm: „Er- hat Sie verraten eure Majestät".
„Dann hat er uns alle verraten" fing nun Oreius an ein Zentaur.
„Sei Still Oreius! Es gibt sicher eine Erklärung dafür." meinte nun Aslan.
Schuldig schaute ich nach untern und sah dann zu Aslan: „Es tut mir leid, ich hab versucht ihn aufzuhalten aber er war nicht zum umstimmen.", erklärte ich Aslan traurig.
„Es war meine Schuld ich war zu hart zu ihm", erklärte nun Peter weiter. Susan streichelte Peter den Arm. Euer Ernst jetzt! Ich bin auch noch da halloooo?!
Aslan lachte kurz leise. Och ne Aslan du hast grad ned meine Gedanken gehört naaaa super.
„Das waren wir alle", fuhr nun Susan fort.
„Er ist unser Bruder",erzählte Lucy.
„Ich weiß meine Kleine, aber das macht den Verrat leider um so schlimmer, die Folgen sind schwerwiegender als ihr denkt.", erklärte Aslan den dreien.
„Aslan es tut mir wirklich leid das ich meine Aufgabe nicht erfüllen konnte und nur drei der vier Könige gebracht hab", erzählte ich Aslan, „ich kann sofort auf die Suche gehen und ihn versuchen herzubringen".
„Nein meine Liebe, die Weise Hexe wir eh schon bald eintreffen und dann holen wir ihn gemeinsam.", entgegnete er mir.
Peter trat einen Schritt auf mich zu und fragte mürrisch: „Wer bist du eigentlich das du denkst es ist deine Aufgabe uns zu beschützen?"
Ein Raunen ging durch die Menge und ein paar tuschelten während die Geschwister und die Bieber verunsichernd sich umsahen.
„Oh- Kleine hast du dich noch nicht vorgestellt?",fragte nun Aslan und lächelte mir zu. Er ging ein paar Schritte auf die Seite als Zeichen das ich neben ihn treten solle.
Ich ging zu ihm hoch und zauberte mir unter meinem Umhang ein weiß-goldenes Kleid hervor. Sobald ich neben Aslan stand ließ ich den Umhang fallen das meine schimmerten, blond-golden Haare auf meine Schultern fielen.

„Darf ich mich vorstellen:", grinsend schaute ich zu den Geschwistern, „ich bin Hochkönigin Layla die Wahre!"

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