(( Kapitel 7 ))

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Y/N Sicht

Ich und Tanjiro blieben noch ein paar Tage im Anwesend zur Genesung. In der Zeit versuchte ich mich mit den Säulen anzufreunden bei Mitsuri hatte dies am schnellsten geklappt Shinobu eigentlich auch da sie mich jeden Tag sah und mich untersuchte. Am Anfang fand ich sie etwas komisch weil sie sich immer sehr sonderbar verhalten hat so einbisschen eingebildet. Ich sah auch das sie Wütend war mit meinen Augen nahm ich sehr viel wahr was anderen verborgen blieb oder nur durch Geruch oder Gehör gesehen wird. Tja die Augen hatte ich wohl eindeutig von meinem Vater. Mit Renkogu verstand ich mich auch sehr gut Giyuu ging so einigermaßen aber er schaffte es auch mir Hallo oder Guten Tag zu sagen wenn unsere Wege sich kreuzten. Bei dem Rest der Säulen war es noch etwas schwierig sie missachteten mich oder so ein riesiger Typ der immer am heulen war wollte mein Sinnloses leben beenden weil ich im leid tat. >>Help<< Da mich die anderen Säulen immer so komisch ansahen oder sogar nicht beachteten habe ich mir mein Alten Schlafrhythmus wieder angeeignet dies war sogar besser so ich schlief über den Tag und Nachts war ich wach. Manchmal musst ich am Morgen kurz aufstehen um die Medizin einzunehmen aber das war auch alles. Shinobu behielt mich gut im Auge das merkte ich immer wenn sie zu mir ans Bett kam und mein Puls kontrollierte oder Fieber messte. Tanjiro war über den Tag immer draußen meistens war er in Begleitung von einem Wildschweinjungen und diesem gelben Zenitsu. Sie trainierten draußen das hatte mir jedenfalls Renkogu erzählt. 

Es war gerade noch Nacht und ich saß auf dem ach mir so bekannten Dach. In dieser Zeit wo alle schliefen hatte ich immer Zeit meine Gedanken zu sortieren und über Vergangenheit nach zu denken Ich saß jede Nacht dort und blickte in den Horizont meistens umschlang ich meine Knie und saß einfach nur da. Ein kalter Wind wehte durch meine Haare und zog meine Aufmerksamkeit auf den Horizont. Gerade merkte ich wie die Sonne aufging ,,das war wieder mal eine sehr kurze Nacht seuffffzzzz..." ich blickte auf die ersten Sonnenstrahlen so schön... Ein drang diese Sonnenstrahlen entgegen zu fliegen stieg in mir auf. Schnell stand ich auf und richtete meine volle Konzentration auf den Sonnenaufgang. ,,Ich war wie hypnotisiert, mit offenen Augen stand ich einfach nur da und beobachtete wie die Nacht verschwand und die Sonne aufging. Ich rannte nicht weg wie gewöhnlich sondern genoss es regelrecht. Die warmen Sonnenstrahlen prickelten auf meiner Haut. >>was habe ich immer nur verpasst<< Eine Träne lief mir die Wange runter. >>die sonne sie lacht wieso sah ich dort meinen Bruder .... Meinen verstorbenen Bruder Haru? <ich schloss meine Augen und hauchte den namen meines Bruders. Mein Atem kreuselte sich in der Kalten Winterluft . Haru diesen Namen gab meine Mutter ihm er bedeutet so viel wie Sonnenlicht. Ich erinnerte mich das meine Mutter es nicht mochte im Dunkeln zu sein sie liebte es auf Wiesen zu liegen und die Sonnenstrahlen zu genießen. Ich biss mir auf die Unterlippe ich wollte nicht weinen es brachte meinen Bruder auch nicht zurück... und trotzdem tat ich es. Ich stand am Rande des Hausdaches und ließ die Tränen laufen. >>er hatte das nicht verdient<< ich ließ mein Kopf hängen. Die einzelnen Tränen liefen mir über das Gesicht und tropften auf die Dachziegel ich wollte schreien so laut das die Berge erbebten. Aber ich konnte nicht. ,,Hey Schwesterherz ich wollte dich dran erinnern das ich immer bei dir bin" es war wie ein echo in meinem Kopf beim klang dieser stimme erstarrte ich ,,Haru?" langsam hob ich mein Kopf. Und blickte in die Ferne. Plötzlich spürte ich an meiner Wange einen kühlen Atem. ,,Y/N..." flüsterte eine mir all zu bekannte Stimme. Langsam formte sich vor meinen Augen ein Bild es war mein Bruder und ich als wir noch Kinder waren. Es war dunkel und wir spielten verstecken mein Bruder fand mich immer doch ich fand ihn nie. Was meinem Bruder damals liebte ist von hinten sich auf mich zu zu schleichen und mich dann zu erschrecken.  Dafür ging er mit seinem Kopf ganz nah an meinen und flüsterte spielerisch meinen Namen.... Seine leuchtenden gelben Augen glänzten bei jeder Bewegung. Sie waren so Ausdruckstark. Wir aßen immer gemeinsam Reiscracker das war bis heute mein lieblingsessen. >> die reiscracker die meine Mum machte waren wundervoll<< ich konnte sie immer noch schmecken den süßlichen aber doch salzigen geschmack konnte ich auf meinen Lippen spüren.  Kurz darauf verschwand die Illusion und ich drehte mich blitzschnell um da war nichts nur Dachziegel und ein paar Krähen ,,war das etwa nur ein Traum?" mit einem Finger streichte ich über meine Wange. >> Ich habe wirklich geweint ich blickte auf meine Hände ob er wirklich da war<< wie in Trance blickte ich erneut auf zur Sonne das stechende und brennende Gefühl auf meiner Haut ignorierte ich. >>werde ich jetzt sterben?<<  Tränen rannen meine Wangen hinab ich habe den Tod meines Bruders nie verkraften können ich habe es nur verdrängt. *schnief* ,,Heyyy Y/N komm sofort da runter bist du wahnsinnig?!" eine Stimme weckte mich aus meiner Trance ich erschrecke mich so sehr das ich das Gleichgewicht verliere und vom Dach runterfalle. Ein letztes mal blickte ich in die immer weiter aufgehende Sonne doch jetzt kehrten meine Instinkte als Dämon zurück ich riss die Augen weit auf der Boden kam immer näher.  Aus dem Augenwinkel sah ich wie Tanjiro auf mich zu lief ich ließ mir Zeit bis ich schließlich meine Flügel ausbreitete und knapp vor dem Boden zum halt kam. Ich flog einige Zentimeter über den Boden und ließ den Kopf hängen meine langen Haare vielen mir über die Schultern. An meinen Armen zogen sich leichte Verbrennungen entlang. ,, Y/N gehts dir gut was machst du da komm sofort da aus der Sonne." 

Tanjiro x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt