The melody of a Stranger

5.

~Rückblick des Unfalls~
Ich ging ins Bad und in der Dusche war alles in Ordnung bis auf das Mehl und das Ei dass in meinen Haaren klebte. Als ich aus der Dusche raus ging wurde mir schlecht dennoch zog ich mich an da ich nur meinen BH hatte. Kai hatte mir allerdings vor dem Duschen gesagt wo ich seine Hoodies finde. Aus dem nichts wurde es mir schwarz vor Augen und ich knallte mit dem Kopf auf die Kante der Dusche.
~Rückblick des Unfall~

~Kai
Als Julian das Auto hektisch vor dem Krankenhaus parkte nahm ich Hannah auf den Arm mir war mein Rücken in dem Moment total egal. Wichtig war nur das es Hannah gut ging. Er rannte zur Anmeldung. "Ich brauchen einen-" "würden sie mir 2 Minuten geben bitte ich habe Mittagspause" "Nein ich gebe Ihnen keine 2 Minuten. Der Herr dort drüben hält eine Frau in seinen Armen die eine Platzwunde am Kopf und wenn da kein Arzt kommt will ich nicht wissen was mit ihr passiert!" Sagte er leicht gereizt. "Oke kommen sie runter ich rufe ja schon einen Arzt." "Ja das hoffe ich aber" Julian kam genervt zurück zu mir und wir warteten auf einen Arzt der in 2 Minuten mit einem Bett kam. "Sie beide dürfen die Dame nach der Untersuchung oder Not Operation ich kann es ihnen noch nicht sagen. Aber machen sie sich bitte nicht verrückt dass hilft ihrer Freundin auch nicht weiter." Ich nickte nur benommen und Julian nahm mich am Arm und zog mich auf einen Stuhl. "Kai geht's dir gut?" Ich nickte abwesend. Julian sagte nichts mehr sondern grinste nur komisch. "Was ist warum grinst du so komisch?!" "Nix nix"
Ich drehte mich genervt und angespannt weg. Eine Stunde später kam dann endlich der Arzt. "Also ich würde vorschlagen dass wir zusammen zu ihrer Freundin gehen und ich ihnen dann erkläre was genau mit ihr los war." Julian und Ich nickten schnell und gingen in den 3. Stock zu ihrem Zimmer. "Hallo Frau Hill ich würde Ihnen und Ihren Freunden gerne erklären was genau mit Ihnen los ist. Ist es okay für Sie dass die anderen es auxh hören?" "Ja aber sie dürfen mit duzen." "Okay Hannah also sie haben einen Magnesium mangel und vorallem haben sie sehr wenig Energie betreiben sie Sport Arten und haben sie die letzten Wochen ausreichend gegessen?" "Naja also ich habe in den letzten Woche nicht sonderlich viel Appetit aber ich habe pro Woche 3 mal Sport gemacht ich war joggen und habe Kraft training gemacht." "Haben sie im moment viel Stress?" Hannah guckte uns kurz an und drehte ihren Kopf schnell wieder zum Arzt. "Nun ja mein Vater hat vor 2 Wochen die Diagnose Krebs bekommen. Und mein Bruder und meine Mutter eben so meine Großeltern sind an Krebs gestorben. Ich und mein Vater waren die einzigen die kein Krebs hatten aber das schien jetzt wohl nicht mehr so zu sein." Sie blickte mit Tränen in den Augen auf den Boden. Ich ging zu ihr und Umarmte sie. Sie zog mich auf ihr Bett und kuschelte sich an mich. "Also das passt mit ihren Symptomen zusammen. Da sie unter Stress und Magnesium Mangel leiden und außerdem nicht viel gegessen hatten wollte ihnen ihr Körper klar machen dass es nicht so weiter gehen kann. Und am Kopf die Platzwunde haben wir zugenäht außerdem hatten sie eine Gehirnerschütterung. Belasten sie sich nicht zu viel und essen sie ausreichend. Sie dürfen jetzt gerne nach Hause gehen." "Danke Herr Doktor!" Sagte ich und wir verließen dass Krankenhaus. Im Auto waren wir alle Still bis zu diesem einen Moment.

~Hannah
Warum hatte ich dass vor Julian und vorallem Kai gesagt ich bin so dumm dachte ich mir. Die Auto fahrt war ruhig keiner sagte etwas. Aber ich hatte das Gefühl Kai war sauer. "Jungs es tut mir leid dass ich euch nichts gesagt habe." "Hannah es ist okay. Es war deine Entscheidung."
"Ja klar es war deine Entscheidung aber warum hast du nichts gesagt ich wusste die ganze zeit dass es dir scheiße ging und du sagst es wäre alles okay!" "Es tut mir leid aber ich wusste dass du sowieso schon so gereizt warst wegen dem mit deinem Rücken und ich wollte dir nichts erzählen damit du dich auf dich konzentrieren kannst." "Quatsch du kannst mir immer alles sagen okay." Ich nickte dankend. Es fühlte sich schön an zu wissen da ist jemand der mir zuhört. Es gab nämlich noch einen anderen Grund weshalb ich umgezogen bin aber den hatte ich nie vor jemandem zu erzählen.