Kapitel 13

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Philomena (in der Wildnis auf der Suche nach den Anderen)

Überall liegen irgendwelche Äste und andere Gegenstände herum. Kaum haben sie beschlossen die anderen zu suchen sind sie sofort aufgebrochen. Allerdings sind sie erstmals unterwegs zum nächsten Ort um sich etwas zu Essen zu besorgen. Außerdem wollen sie noch mehr Leute für die Suche animieren. Aber vermutlich werden sie nicht viele dafür finden, denkt sich Philomena. Sie scheint auch nicht die Einzige zu sein. Auch Layla macht den Eindruck als würde sie nicht so recht wissen was sie von dem Plan halte soll.
James und Jan reiten vornweg, dann kommt Diane während Philomena und Layla das Schlusslicht bilden. Sie haben ein paar Pferde für den Notfall mit ins Lager genommen. Jetzt reiten sie zu fünft in die Wildnis in der Hoffnung die Anderen zu finden. Keiner von ihnen spricht es aus, aber ihnen allen ist klar, dass sie auf alles gefasst sein müssen. Egal was passieren wird. Diane schließt zu den anderen beiden auf und zu dritt unterhalten sie sich.
„Du musst dir keine Sorgen machen.", sagt Philomena zum gefühlten hundertsten Mal. Obwohl sie es erst zehnmal gesagt hat. Layla sieht sie an. „Woher willst du wissen, dass ich nicht doch dafür verantwortlich bin? Wer sagt denn, dass ich es nicht hätte verhindern können?"
„Weil du nicht ahnen konntest was wirklich passiert, wenn du es machst.", entgegnetet Mena. Sie scheint sich ziemlich sicher zu sein.
„Meinst du?"
„So ziemlich, hör zu: ich weiß, dass du dir Vorwürfe machst, aber du bist daran nicht schuld."
„Leider bist zu die Einzige die das so sieht.", sagt sie resigniert. Philomena sieht sie an.
„Mein Großmutter hat mir einmal gesagt, dass ich nicht an mir zweifeln soll und mein Leben genießen soll, denn ich habe nur eins."
„Da hat sie wohl recht."

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