Neustart.
Darla Jenkins ist mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester in eine neue Stadt für eine bessere Zukunft umgezogen.
Ohne Freunde oder Familie muss sie selbst mit dem neuen Leben zurecht kommen, doch ER erschwert es ihr sehr.
Es scheint...
Ich fühlte mich krank. Liebeskummer krank und wollte zuhause bleiben.
Mom kam in mein Zimmer und wollte nach mir checken bis sie gemerkt hat das ich mich kein Stück aus meinem Bett bewegt habe. Ich hab ihr gesagt das ich mich nicht wohl fühle und nicht zur Schule kann, daraufhin hat sie mir direkt ein Wärmekissen vorbereitet und ein Käse- Tomaten Sandwich hochgebracht.
Ich hörte sie die Treppen runter eilen und von der Tür aus rief sie dann "Ruh dich aus und bleib im Bett, ich muss arbeiten und komme erst heute Abend."
Eigentlich esse ich Sandwiches gerne doch ich hatte kein Hunger.Ich wollte garnichts. Nichts, außer Aidan.
Mein Handy klebte praktisch an meiner Hand ,ich nahm es überall hin mit denn ich wartete sehnsüchtig auf eine Nachricht von ihm.
Ich ging runter zum Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an. Ich öffnete Netflix und verbrach den ganzen Tag damit Serien und Filme zu gucken bis ich irgendwann wieder einschlief.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
[Nächster Tag Vormittags]
Ich fühlte mich immer noch nicht gut also blieb ich wieder zuhause.
Ich wollte raus in den Wald für ein Spaziergang und um den Kopf frei zu bekommen. Frei von Aidan.
Während ich die Tür abschließen wollte stand Mrs.Rosewood aus dem nichts hinter mir.
"Hallo liebes na wie geht es d-" wollte sie sagen doch als ich mich umgedreht habe und sie mein verheultes Gesicht gesehen hat umarmte sie mich herzlich.
"Ach süße was ist denn los? Eigentlich wollte ich ja kurz zu deiner Mutter und mich nochmals für die Karamellbonbons aus Brighton bedanken, die waren wirklich eine Delikatesse. Aber das hat jetzt Zeit, komm du jetzt erstmal mit mir und dann gibt es warmen Tee und einen Stück frisch gebackener Kuchen."
Ich hatte kaum eine Chance etwas zusagen und schon zog sie mich hinter sich her.
Ich kannte Mrs.Rosewood auch noch nicht so gut .Ich habe sie nur einmal gesehen als Mom,Claire und ich uns bei allen Nachbarn vorgestellt haben .Aber sie behandelte mich und Claire wie ihre eignen Töchter.
Sie schloss die Tür für ihr Haus auf und als ich herein trat erwartete mich unfassbares.
Ihr Haus sah aus wie das Zelt von einer Hexe.Alles war abgedunkelt und es leuchteten nur schwache gelbe Lichter.Überall lagen Kristalle und Krüge mit Gewürzen. Sie hatte sogar ein indoor Garten ,mit Rosen, Lavendel und die verschiedensten Lilien. Außerdem lag so ein einzigartiger Duft in der Luft es war ungewöhnlich aber angenehm. Es roch nach Räucherstäbchen und allen möglichen Gewürzen die es gibt.
In der Mitte des Raumes war ein Tisch auf dem lag eine große ,durchsichtige Kugel.
Sie bat mich Platz zu nehmen was ich auch tat. Danach verschwand sie in der Küche.
Ich sah mich um und staunte nicht schlecht. Auf einem der Regale lagen Tarot-Karten und ganz viele Bücher über Horoskope.Außerdem hingen an der Wand Bilder von Bäumen und Pilzen.
Als sie wieder kam hielt sie ein Teller mit einem Stück Kuchen und einer zu großen Tasse Tee in der Hand. "Hausgemachter Kirschkuchen und frisch gebrühter, selbst gemahlener Tee" sagte sie stolz.
Ich musste schmunzeln denn endlich fühlte ich mich wieder wohl. "Also meine süße Blume ,möchtest du mir selbst erzählen was passiert ist oder soll es mir die Kugel sagen" Ich grinste leicht und fing darauf hin an zu erzählen was passiert ist. Ich habe noch nichtmal meiner Mom von Aidan erzählt bzw von den Gefühlen die ich für ihn empfinde. Doch bei Mrs.Rosewood lies ich alles raus und berichtete die Gefühle die sich für ihn angestaut haben.
Sie hörte mir aufmerksam zu und zwischen den Sprechpausen trank ich vom Tee.Es schmeckte nach den unterschiedlichsten Beeren ,sauer und süß zugleich.Es harmonierte so gut auf der Zunge und es war der beste Tee den ich je getrunken habe.
Sie nahm meine linke Hand und fing an es leicht zu massieren, was ich etwas komisch fand aber ich lies sie einfach machen.
Dann nahm sie meine Hand und legte es über die durchsichtige Kugel die in der Mitte des Tisches lag. Als meine Hand die Kugel berührte leuchtete es dunkelrot.
Wow cooles Ding.
Sie schreckte auf.
Ich fragte ob alles okay sei und sie guckte mir ungläubig in die Augen.
"Er ist ein Monster" sagte sie leise. Klar war es nicht nett mich abzuservieren aber zu einem Monster machte es ihn jetzt nicht. Ich beobachtete sie für eine Weile denn sie lief hoch und runter durch die Wohnung und suchte etwas. Ich fragte was los ist und ob ich ihr helfen kann doch dann fand sie was sie suchte. Es war ein schwarzer Stein welches sie mir in die Hand drückte. "Bitte verspreche mir es immer mit dir zu tragen, es beschützt dich vom bösen. Und von ihm hältst du dich auch fern er hat es geschafft dich in sein Bann zu ziehen, du bist nicht mehr rein" sagte sie mit großen Augen
„Denn er ist das böse.Er ist die Kreatur der Nacht, blutsaugender Mörder und ein Magnet für uns Menschen." Fügte sie hinzu.
Ich bedankte mich für den Kuchen und Tee , versprach ihr auf mich aufzupassen und sah zu das ich schnell aus diesem Haus verschwinde.
[Draußen ]
Was zum Teufel ging da gerade ab.Ich fing gerade an mich wohl zu fühlen doch dann hat sie mir Angst gemacht.Und bitte was meinte sie mit "Er ist das böse". Ja klar hat er mich verletzt und es war nicht nett aber das war nun wirklich übertrieben von Mrs.Rosewood.Sie kennt ihn doch garnicht
„Blutsaugender Mörder" Ich glaube mit den Jahren wurde sie verrückt daran liegt es wohl.
Zuhause angekommen legte ich mich wieder ins Bett und schlief ein.
{*Traum* Ich lag auf dem Boden. Irgendwo alleine und spüre schmerzen welche meinen ganzen Körper zum zittern brachten. Aus der Ferne kamen Schritte auf mich zu ,die immer schneller wurden. Auf einmal steht diese Person vor mir und hebt mich hoch. Ich versuche die Person anzugucken doch es geht nicht. Ich kann einfach nicht höher als bis zu seinen breiten Schultern gucken. Doch ich fühle Schutz und Geborgenheit in seinen Armen. Die Schmerzen wurden immer aufdringlicher und langsam kamen Geräusche aus mir da ich den Schmerz nicht mehr ertragen konnte.Ich fing an immer lauter und lauter zu schreien in Hoffnung der Schmerz würde verschwinden.Aufeinmal... }
Ich schreckte auf und schaute auf mein Handy. 4 Uhr morgens und immer noch keine Nachricht von ihm.
Es war der gleiche Traum den ich damals im Flugzeug hatte. Und ich konnte wieder nicht in sein Gesicht gucken und ich habe immer noch nicht verstanden was passiert ist ,nur das dieser Traum sich sehr echt angefühlt hat.
Mir fiel auf das ich einfach seit gestern Mittag bis heute morgens durchgeschlafen habe aber trotzdem fühle ich mich erschöpft. Es geht mir nicht gut, körperlich und seelisch.
Doch heute entschloss ich mich wieder in die Schule zugehen.Denn ich konnte mir nicht so viele Fehltage erlauben.Schließlich war ich seit 2 Tagen nicht mehr zur Schule gegangen.
Ich zog meine Schuluniform an und packte meine Tasche .Als ich meine Federtasche in mein Rucksack warf musste ich wieder an ihn denken.
Die Stifte die er mir gekauft hat.
Es zauberte mir ein Lächeln in mein Gesicht, was schnell verschwand denn "ihn " gibt es ja nicht mehr.
Nach 2 Stunden ging ich dann runter ,mom war gerade dabei mein Lunch vorzubereiten doch ich lehnte es dankend ab und ging los.
