18. Nichts ist mehr so wie es einmal war

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Als ich mein Bewusstsein wieder bekommen habe
lag ich auf dem Boden immer noch im Badezimmer und ich spüre unerträgliche schmerzen welche meinen ganzen Körper zum zittern brachten. Aus der Ferne kamen Schritte auf mich zu ,die immer schneller wurden. Es war Aidan,er hebte mich hoch und trug mich raus.
In seinen Armen fühle ich Schutz und Geborgenheit . Die Schmerzen wurden immer aufdringlicher und langsam kamen Geräusche aus mir da ich den Schmerz nicht mehr ertragen konnte.Ich fing an immer lauter und lauter zu stöhnen da die Wunde so doll pochte.Aufeinmal spürte ich wieder etwas spitzes in mein Hals dringen, diesmal an der anderen Seite von meinem Hals.Ich schaute Aidan in die Augen und er hatte Tränen in den Augen während ihm das Blut an seinem Mund runter lief
Ich verlor wieder das Bewusstsein.

Als ich wieder aufwachte schaute ich mich um.
Ich war alleine in einem Zimmer ,ich denke es ist Aidan's Zimmer da ich mich zuletzt an ihn erinnere.
Ich versuchte aufzustehen doch ich hatte so starke Kopfschmerzen mein Kopf fühlte sich wie ein Anker an.
Ich versuchte mich auf meine Umgebung zu konzentrieren und merkte dass das Zimmer viel eher wie ein Hotelzimmer aussah als Aidan's Zimmer. Es waren keine Bilder oder Bücher oder sonst was da.
Plötzlich öffnete sich die Tür und ich erschrak aber es war Aidan.
Er rannte auf mich zu und nahm mich in seine Arme.
"Es tut mir leid ,es tut mir so unfassbar doll leid" entschuldigte er sich die ganze Zeit und drückte mich so fest das ich kaum Luft holen konnte.

Ich fragte ihn wofür er sich entschuldigte und er zeigte auf mein Hals.
Ich faste mit meiner Hand da hin und ertastete einen Pflaster, ach ja .Er hatte mich gebissen.
Ich legte meine Hand auf seine Wange und sagte ihm das alles gut ist und er sich keine Vorwürfe machen soll.

Ich fragte ihn wo wir sind und als er mir erklärte was passiert ist konnte ich ihm einfach nicht glauben.
„Nachdem ich dich ins Auto getragen habe bin ich natürlich wieder reingerannt und habe Charlie gesucht.Als ich wieder in die Mädchentoilette reinkam war dort ein reiner Bluthaufen von vier Mädchen"
Ich erschrak und bekam eine Gänsehaut.
„Wer waren diese Mädchen und wo ist Charlie?"
Ich kannte diese Mädchen nicht ,sie sind wahrscheinlich aus der anderen Stufe aber ich musste sie trotzdem entfernen um keine Spuren zu hinterlassen.Und Charlie ... Charlie ist weg."

„Was meinst du mit weg?"

„Ich habe ihn nicht aufspüren können, ich weiß also nicht wo er ist.Das ist auch der Grund warum wir außerhalb der Stadt sind ,damit er dich nicht finden kann"

WIR SIND AUẞERHALB DER STADT?

„Aber Aidan was ist mit Mom und Claire, ich muss zurück ich kann sie nicht einfach im Stich lassen"

„Darla..." sagte er vorsichtig und hielt meine Hände.
„Was ist denn los Aidan warum-? .... Nein Aidan ,du wirst mir jetzt nicht sagen das sie -"
„Nein sie sind nicht gestorben oder verletzt. Sie sind in Sicherheit."

Oh Gott sei Dank

„Aber..." setzte er fort „Du kennst mich und ich würde schließlich nichts ohne den Segen deiner Eltern machen, also fuhr ich erstmal zu dir nachhause um deiner Mutter Bescheid zu geben das du angeblich bei deinen Freundinnen übernachten wirst, aber sie wollte nichts davon wissen.
Sie hatte mich sogar mitten im Satz unterbrochen und gesagt das sie dich nicht mehr sehen möchte.Sie sagt das die 18 Jahre Erziehung anstrengend genug waren und sie ihre letzte Kraft an Claire wittmen möchte und nicht an dich ."

Tränen stiegen auf und lange zurückhalten konnte ich sie ebenfalls nicht.Mein Herz zerbrach an seinen Worten und ich fing an zu weinen und er tröstete mich und schwor mir das er für mich da sein wird und von nun an auf mich aufpassen wird.

{Ein paar Tage später}

Während wir am frühstücken waren erzählte ich Aidan das ich schon seitdem ich neu in die Stadt gekommen war ,Träume hatte die mir genau das gezeigt haben was passiert ist. Ich erklärte ihm das ich unertragbare Schmerzen spürte und mich jemand in den Armen hielt in denen ich Sicherheit verspürte.
Aidan hörte mir aufmerksam zu und war verwundert darüber das ich nicht nur einmal sondern öfter über ein Ereignis geträumt bevor es überhaupt passiert war.
Er erzählte mir von einer alten Legende die er kannte aber er wollte sie auch nicht beim Frühstück erzählen und versprach mir es später zu erklären.

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Tut mir leid ,diesesmal ist mein chapter wieder so kurz 😭 Es wird besser ich verspreche es euch <3

Love, EternalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt