7. Achterbahnfahrt der Gefühle

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Es klingelte an der Tür und ich eielte die Treppen runter ,denn heute kommt Aidan. Freudig riss ich die Tür auf und er stand vor mir.
Mit einer Pralinen Schachtel und einem Stifte Set.

Ich hielt mir erstaunt die Hände vor meinem Mund.
"Ich hoffe das unser erstes aufeinander treffen vergessen werden kann und du deine kaputten Stifte in Müll schmeißt und diese hier benutz" sagte er ehrlich.
Ich fing an zu lachen und umarmte ihn herzlich.

Ich stellte ihn meine Mutter und Claire vor. Meine Mutter war nicht wirklich begeistert von ihm, weil sie nicht vergessen hat das er mich angerempelt hat doch ich zeigte ihr die Neuen Stifte die er mir gekauft hat und sie weichte etwas.

Wir gingen hoch in mein Zimmer und auch ihm gefiel der Ausblick in den Wald sehr.

Wir setzten uns gemeinsam hin und überarbeiteten das Projekt. Dabei unterhielten wir uns über Claire und das er auch gerne eine kleine Schwester hätte.
Er erzählte mir das er kein Kontakt mehr zu sein Eltern hat aber mit seinen zwei Brüdern zusammen wohnt.

Als wir fertig waren musste ich ihm diese eine Frage einfach stellen, damit ich ein ruhiges Gewissen hatte doch ich habe nicht damit gerechnet alles kaputt zu machen.

"Aidan kannst du mir verraten wer an diesem Tag als ich bei dir war, aus dem Zimmer nach Hilfe gerufen hat? Es hörte sich wirklich so an als wäre die Person in Gefahr-"

"Herr Gott Darla! Es war doch nur ein Film" unterbrach er mich genervt.

Okay ganz ruhig dachte mir, es war ja nur eine Frage.

"Was kümmert es dich eigentlich? Welcher Mensch läuft in Fremden Häusern auch rum als gehöre es ihm selbst." wurde er nun aufgebrachter

Darauf hin wurde ich wütend denn es war ja nicht so als wäre mir langweilig gewesen und ich hätte Sehnsucht gehabt Sherlock Holmes zu spielen.

"Ich habe die Toilette gesucht und wollte DICH nicht wecken weil du geschlafen hast, während ICH DAS PROJEKT ALLEINE GEMACHT HABE" kam es dann aus mir raus.

"DAS GIBT DIR DOCH NICHT DAS RECHT MEIN HAUS ZU DURCHSUCHEN WAS WENN DIR WAS PASSIERT WÄRE?!"

"ICH HAB DEIN HAUS NICHT DURCHSUCHT ICH MUSSTE NUR MAL KURZ"

Und bitte was sollte mir passieren?

"JA GENAU DESHALB WOLLTEST DU JA AUCH IN DAS ZIMMER AUS DEM SCHREIE KAMEN" brüllte er

"JA WEIL ICH DACHTE ES SEI JEMAND IN GEFAHR"

"WARUM HAST DU DAS BEDÜRFNIS DICH IN GEFAHR ZU BRINGEN UM ANDERE ZU HELFEN"

"SPINNST DU? DACHTEST DU ICH IGNORIERE MENSCHEN IN GEFAHR.UND WARUM MUSST DU MICH ÜBERHAUPT ANBRÜLLEN UND ANTWORTEST NICHT EINFACH IN EINEM NORMALEN TON!!! " kreischte ich

Stille.

Was ging gerade bei mir ab warum bin ich so ausgerastet.

Er stand auf, nahm seine Sachen und lief aus meinem Zimmer.

"Aidan Nein, bitte warte" rief ich ihm hinter her doch er war schon über alle Berge.

Ich fing an zu weinen weil ich mich so frustriert und unverstanden gefühlt habe.

Ich habe ihn zugespamt mit Nachrichten ,das es mir leid tun würde und ich nicht möchte das er auf mich sauer ist.
Doch es kam nichts.

Wieso wurde er auch nur so sensibel bei dieser Frage.Ich wollte doch einfach nur wissen was da los war und er hätte ganz einfach sagen können das sein Bruder ein Film geguckt hat.
Er hätte mich nicht direkt anbrüllen müssen dachte ich mir und wieder kamen mir die Tränen.

Andererseits war es meine Schuld ,denn eigentlich ging ich an lauter zu werden.
Ich hätte seine gereizte Antwort auf die lockere Schulter nehmen müssen, anstatt mich mit ihm zu zoffen.

Ich hörte meine Mutter von unten ,die mich zum Essen rief doch ich hatte kein Hunger.
Stattdessen weinte ich mich in den Schlaf.





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Love, EternalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt