Holly musste leider am nächsten Tag zurück da ihre Mutter angerufen hatte, sie wollten mit ihr sprechen. Sie hat wieder angefangen zu weinen, am liebsten wäre ich für sie dahin gegangen. Bevor sie gegangen ist, habe ich ihr nochmal versucht Mut zu machen. Auf meine Art, ich hab sie umarmt und gesagt „Egal was ist, ich bin immer für dich da, ich liebe dich" ob das was gebracht hatte weiß ich selbst nicht. Sie hatte sich seit zweit Tagen nicht gemeldet, Langsam machte ich mir sorgen. Heute war Freitag, das hieß wir fuhren zu Niall. Es war zwar nur eine Nacht aber bei Niall war selbst eine Nacht lustig. Er war dauernd am lachen, Späße machen oder scheiße bauen. Deshalb mag ich ihn auch so gerne. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und schaltete die Musik an. Während mein Dad uns zu dem Iren fuhr, schrieb ich nochmal Holly. Sonst schrieben wir jeden Tag... „sind da" ich schreckte aus meinem Halbschlaf auf, schaute mich um, um fest zu stellen das wir bei Niall waren. Wir stiegen aus dem Auto aus, klingelten bei Nialler. Mit einem grinsen im Gesicht öffnete dieser die Tür und umarmte uns nacheinander. Wir Quatschten den ganzen Tag, spielten irgendwelche Kartenspiele und ich wurde gezwungen Fußball zu spiele. Es ließ mich aber vergessen den ganzen Tag über Holly nachzudenken. Als wir uns an den Esstisch hörte ich mein Handy klingeln, Holly, sie fragte ob ich sie gleich anrufen könnte, grinsend schrieb ich ihr das ich sie am Abend anrufen würde. Unglücklicherweise hatte Niall mein verliebtes grinsen gesehen „uhhh, mit wem schreibst du da?" grinste er und wackelte mit den Augenbrauen. „Jemanden" brummte ich nur. „Ey als dein Liebling Onkel möchte ich wissen wer dich so zum Lächeln bringt" „fick dich Niall" lachte ich nur, zeigte ihm mein Mittelfinger was meinen Vater stolz lächeln ließ. Am Abend ließ ich mich dann in das Bett fallen, ich hatte mein eigenes Gästezimmer weshalb ich Holly anrief. Nach dem dritten Tuten nahm sie ab.„Hey" es war nur ein leises hauchen. „Hi, alles gut bei dir?" „naja, Papa zieht aus, nach Manchester, Mama und ich bleiben hier in London. Ich würde dann jedes Zweite Wochenende zu Papa fahren" am Ende nahm sie einmal tief Luft. „In den Ferien würde ich dann auch mal länger bei ihm sein, vielleicht kannst du ja mit" „mhh, schauen wir dann" „bist du müde?" man konnte das grinsen aus ihrer Stimme hören. „nh bisschen aber ich will nicht auflegen" „ich auch nicht, gib's was neues bei dir?" „außer das Dad und Niall heute versucht haben Kartoffeln in der Mikrowelle zu kochen nicht viel" „Kartoffeln? in einer Mikrowelle??" lachte sie, es war schön sie wieder lachen zu hören. „Die können halt nicht kochen" grinste ich. „Genauso wie du" „ey! Ich kann wohl kochen" „Ja genau" „pff" Kurz herrschte stille zwischen uns. „meinst du dein Vater wird mich mögen wenn du mich ihm vorstellst?" laut atmete ich aus. „ich weiß nichtmal wann ich es ihm sage, wenn überhaupt..." "du wirst es ihm sagen" und da war es wieder. "Ja irgendwann" aus der anderen Leitung kam ein genervtes schnauben. „manchmal hab ich das Gefühl du willst mich überhaupt nicht vorstellen" „doch natürlich will ich das!" „und warum machst du es nicht?" mit meiner rechten Hand strich ich mir die Haare aus dem Gesicht. „weiß nicht..." „guck es gibt keinen Grund das du es ihm verheimlichen musst" „können wir bitte nicht jetzt darüber reden?" „warum-?" „lass es einfach" ich konnte förmlich hören wie sie ihre Augen in dem Moment verdreht hat. Wieder wurde es still zwischen uns. „wann zieht dein Vater weg?" fragte ich nach einigen Stillen Minuten. „In paar Wochen, ich soll schonmal Sachen zusammen packen die ich da brauch" „brauchst du Hilfe?" „ne alles gut" „ich gehe jetzt schlafen ja? Ich liebe dich" „gute Nacht, ich liebe dich auch"
Als ich wieder die Augen öffnete, schien mir die Sonne genau ins Gesicht. Urgh. Ich drückte mir ein Kissen aufs Gesicht und stöhnte genervt auf. Ich hasste den Morgen. Manchmal fragte ich mich wie manche Leute am Morgen schon so motiviert sein können, zum Beispiel Liam, der macht soweit ich weiß jeden Morgen ein Workout. Und ich komme nichtmal aus dem Bett. Frühaufsteher waren mir schon immer ein Rätsel, morgens im Bett liegen ist doch das beste. Okay in der Schulzeit muss ich auch früh aufstehen aber das ist was anderes. Liam macht es freiwillig. Ich würde dann halt Augenringe bis nach Afrika haben. Irgendwann habe ich das dann doch noch geschafft mich aufzurappeln, es war 10 Uhr und ich könnte mich am liebsten wieder ins Bett schmeißen. In der Küche saßen Niall und Dad schon mit jeweils einem Tee, als ich mich setzte, schob Niall mir auch einen rüber. „danke" nuschelte ich. "gut geschlafen Prinzessin?" Dad umarmte mich kurz, ich nickte gegen seine Brust. „Ihr?" beide hatten ebenfalls gut geschlafen. Nachdem wir zusammen gefrühstückt hatten, musste wir wieder los, Dad musste ins Studio. Manchmal durfte ich mit, so wie heute. Dann konnte ich die Lieder von ihm bewerten oder die Leute dort ab fucken. Das beste war: Megan brachte mir dann immer essen mit. Sie organisierte viel führ Dad, weshalb ich sie auch schon länger kannte. „Hey Grace!" Grinste die grauhaarige und hielt eine Tüte und einen Becher in der Hand. „hier ein Croissant und einen Kakao" sie übergab mir beides. „was ist mit mir? Ich bin hier der der Arbeitet" ich zeigte ihm den Mittelfinger. „Hey, so habe ich dich nicht erzogen" „doch hast du" mischte sich Megan ein „kann sein" lacht Dad. Wir liefen zu dritt ins Studio wo schon einige saßen. „Hi Mates" grüßte Dad alle, schlug bei jedem ein und fing erstmal an mit einigen zu reden. Ich lief zu Alya, die Tochter von Megan und lächelte sie an. Sie war gerade mal 5 und schon ziemlich frech. „Hallo Graceeee" grinste sie. „Hey Alya" „soll ich dir ein Geheimnis erzählen?" kicherte sie. „Ja?" „ich hab einen Freund" kicherte sie. „Uhh, wie heißt er?" „Oskar" grinste sie mit roten Backen. „seit wann seit ihr denn zusammen?" „seit heute aber das darfst du niemanden erzählen" „mach ich nicht" lachte ich, stupste ihr in die Seite. „Bist du auch verliebt?" „das sag ich dir nicht" sie streckte mir die Zunge raus. „also ja! Grace ist verliebt!!" kreischte sie und rannte aus dem Raum zu den anderen. „Grace ist verl-„ „shhhh" ich hielt ihr den Mund zu. Toll gemacht, jetzt schauten alle zu uns. „Weiter machen" meinte ich, zog Alya aus dem Raum. „wenn ich deins nicht weiter sagen soll, sollst du auch meins nicht weitersagen" brummte ich. „Erst wenn du mir sagst in wen" „nop" „dann sag ich es denen" sie wollte schon wieder losrennen als ich sie am Arm festhielt. „okay, die Person beginnt mit einem H" „mhh Haiden? Henry?" „Nein" „och Mann" es vergingen Ewigkeiten in denen sie mich nach Jungennamen mit H ausfragte ich aber immer Nein sagte, bis sie schließlich aufgab. Hätte sie eh nie rausbekommen. Einige Stunden später musste sie dann mit ihrer Mutter los. Dad musste noch etwas bleiben weshalb ich auch blieb. Erst am frühen Abend kamen wir raus, wir gingen in ein Restaurant. Ich bestellte mir ein Stake weil Stake ist das beste, dazu eine Cola. Dad hatte das gleiche. Nach einiger Zeit bemerkte ich drei Mädchen die schräg gegenüber von uns saßen und uns verdächtig auffällig aussahen. Zwischendurch kicherten sie und die eine machte Fotos. Können die einen nicht einmal in Ruhe lassen? Es war schlimm das die einen förmlich hinterher liefen. Ich machte Dad auf sie aufmerksam, indem ich ihn mit meinem Fuß an tickte, so freundlich wie er nunmal war, winkte er ihnen zu. Sie drehten natürlich komplett durch. Mit den Augen rollend, schob ich mir die letzte Pommes in den Mund. Manche Fans waren echt nervig.
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All this lies
FanfictionHey ich bin Grace, Grace Tomlinson um genauer zu sein. Jap Louis Tomlinsons Tochter. Und im Gegensatz zu anderen Töchtern/Söhnen von Berühmtheiten hasste ich es in der Öffentlichkeit zu stehen. Es gab Leute die wussten einfach nicht was Privatsphäre...