hospital

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Louis Sicht

Ich schaute Glücklich zu Harry, der sich gerade abtrocknete. Unseres Haut war schon schrumpelig vom Baden aber das war es mir Wert. „ich hab doch gesagt das ich immer noch stärker bin als du mein Lieber" grinste ich Triumphierend. Harry streckte mir nur die Zunge raus. Grinsend kam auf ihn zu und schloss meine Arme um seinen Hals. Das ich dabei auf Zehnspitzen stehen musste ignorieren wir mal. Gerade als ich ihm einen Kuss auf seine Lippen drücken wollte, klingelte mein Handy erneut. „Verfluchtes Ding" knurrte ich, was Harry zum kichern brachte. Sein kichern war noch immer so süß wie Damals. Mein scheiß Handy hat jetzt schon zum dritten Mal geklingelt. „geh ran, was wenn es wichtig ist?" „so wichtig wie mit dir Zeit verbringen?" „nun mach schon" brummte Harry. Einverstanden nahm ich mein Handy in die Hand.

„Hallo?" „Hi Mister Tomlinson?" „ja der bin ich" „hier ist das London Bridge Hospital, ihre Tochter wurde vor circa einer halben Stunde hier eingeliefert, sie..." ich hörte schon garnicht mehr zu. Geschockt bleib ich angewurzelt stehen. „Mister Tomlinson, sind sie noch da?" „äh Ja, Ja klar, ich komme sofort" ich legte schnelle auf, rannte aus dem Garten ins Haus und zog mir meine Vans an. "Fuck" fluchte ich als mir mein Autoschlüssel aus der Hand viel. "Lou? Alles okay?" "nichts ist okay Harry! Grace wurde ins Krankenhaus geliefert!" geschockt schaute Harry mich an. „warum das?" „fuck Harry ich weiß es nicht!" ich wollte gerade zu Haustür raus da hielt Harry mich auf. „Ich hol schnell T–Shirts, so kannst du nicht los" ich nickte nur, stieg aber schonmal in mein Auto. Als Harry kam zog ich mir eilig das graue Shirt über und drückte auf die Gaspedale. „Louis! Fahr langsamer ich will nicht das wir beide auch noch im Krankenhaus liegen" „lieber ich als meine Tochter!" knurrte ich nur aber fuhr auf Harrys bitte trotzdem ein kleines bisschen langsamer. Als wir am Krankenhaus ankamen parkte ich einfach vor dem Eingang und rannte ins Innere. „Grace...Grace Tomlinson, wo ist sie?" fragte ich die Frau an der Theke. „wenn sie eine der Paparazzis sind können sie sich sofort wieder rausstellen" brummte die nur genervt und tippte wieder irgendwas auf dem Computer. „Scheiße verdammt! Ich soll zu meiner Tochter!" geschockt schaute sie mach an. „sie ist in Zimmer 28" sofort rannte ich zum besagten Zimmer wo gerader ein Doctor raus kam. „Oh sind sie Mister Tomlinson?" sofort nickte ich. „Ihre Tochter hatte einen Asmaanfall, zwei Leute haben einen Krankenwagen gerufen, als der angekommen ist war sie schon leicht blau angelaufen. Wir konnten ihr glücklicher Weise helfen, ihr geht es wieder gut, sie schläft nur gerade" etwas erleichtert Atmete ich aus. Als Harry hinter mir dann seine Hand auf meinen unteren Rücken, entspannte ich mich noch mehr. „sie können reingehen wenn sie wollen" sagte Dr. Wood, so wie es auf dem kleinen Schild an seinem Kittel stand. Ich bedankte mich bei ihm und öffnete vorsichtig das Zimmer meiner Tochter. Ein Kabel war an ihr geschlossen, neben ihr war ein Gerät was immer mal piepte, beim Anblick rollt mir eine Träne über die Wange. Ich hasste Krankenhäuser. „es tut mir so leid Prinzessin" ich nahm ihre Hand in meine und setzte leichte Küsse auf ihre Knöchel. „Ich liebe dich mein Engel"

Ich saß ungefähr eine halbe Stunde im Zimmer als plötzlich dich Wimpern von Grace zuckten, sofort setzte ich mich aufrecht."D–Dad?" hauchte sie leise. „Hey Prinzessin" lächelnd schaute ich sie an. „wo bin ich?" „im Krankenhaus" hauchte ich leise und strich über ihre Haare. Sie rieb sich einmal müde über die Augen. „ich habe Hunger" ich schaute Harry fragend an, bis jetzt stand er nur in der Ecke rum. Sofort nickte er und verschwand aus dem Zimmer. „tut dir etwas weh?" sie schüttelte den Kopf.  Als Harry wieder mit einer Brezel und ein, Kakao kam lächelte ich ihn dankend an. Er stellte neben Grace auf den kleinen Tisch und setzte sich zögernd auf den Stuhl neben mir. Der Arzt kam kurz rein um uns zu sagen das sie heute Abend entlassen werden darf.

Ich blieb noch bis 18 Uhr im Krankenhaus, dann stiegen wir alle drei ins Auto und fuhren nach Hause. Grace war die ganze Ausfahrt still und schaute nur aus dem Fenster. Irgendwie hatte ich das Gefühl das sie etwas hatte, klar sie lag gerade im Krankenhaus aber es war etwas anderes und ich hoffte das sie es mir erzählen würde. Als ich in der Garage parkte, half ich Grace aus dem Auto, ihr ging es immer noch nicht so gut. „Dad ich schaff das schon" grummelte sie nur, ich ignorierte es da mir ihr bleiches Gesicht sehr zu schaffen machte. Harrys Blick der die ganze Zeit auf uns lag, merkte ich nicht. „willst du einen Tee? Ich kann dir auch eine Suppe machen wenn du möchtest" mit großen Augen schaute meine Tochter mich an. „Bloß nicht!" hinter uns ertönte ein Lachen, böse schaute ich Harry an, welcher frech grinste. Das würde er sowas von zurück bekommen. Auf Grace bitte hin, half ich ihr ins Wohnzimmer wo sie sich es unter einem Berg voller Decken gemütlich machte. Ich lief kurz in die Küche um einen Tee aufzubrühen, das war ja nicht so schwer. Während das Wasser so vor sich hin Brodelte kam Harry in die Küche. „Hey" lächelte er mich an. Er kam auf mich zu und schlang seine Arme um meine Hüfte. „Hi Love" hauchte ich in seine Haare. „alles okay bei dir?" nickend versuchte ich ein ehrliches Lächeln zu Stande zu bringen. „Boo" bei dem Spitznamen musste ich doch lächeln. „ihr geht es soweit gut, sonst hätte sie doch etwas gesagt oder nicht?" er legte seine Stirn gegen meine, sodass ich in das schöne grün schauen konnte. Ich atmete einmal durch. „irgendwas ist mit ihr, ich möchte nicht das es ihr schlecht geht" „vielleicht solltest du mal mit ihr reden?" „mhh vielleicht hast du recht" „soll ich ihr eine Suppe machen?" lächelnd nickte ich. „Danke" hauchte ich gegen seine Lippen und setzte meine Liebevoll darauf.

„Hey Liebling" ich Setzte mich neben Grace, die bis eben auf den schwarzen Fernseher geschaut hatte. Sie schaute kurz zu mir, nur um dann wieder auf ihre Decke zu schauen. „Harry macht die eine Suppe" ich hörte sie leise ausatmen. „was ist los Prinzessin?" Wie schon im Krankenhaus, strich ich ihr über das Kastanienbraune Haar. Sie schaute mit zusammengezogenen Augenbrauen zu mir. Dann schüttelte sie den Kopf und schaute auf ihre Hände. „sprich mit mir" ich versuchte ihr ein aufmunterndes Lächeln zu schenken. Als ich dann leichte Trauer in ihren Augen aufblitzen sah, war ich wieder besorgt. „das ist dumm..." murmelte sie nur. „was ist dumm?" „ich" geschockt schaute ich meine Prinzessin an. „sag sowas nicht!" „Dad sie schreibt mir seit Tagen nicht, sie hat bestimmt viel zu tun und ich Arschloch Nerv sie immer wieder" wütend auf sich selbst fuhr sie sich durch die Haare. „ich möchte nicht das du so über dich redest" „aber es stimmt doch!" „nein!, du bist das wundervollste Mädchen was ich kenne und wenn sie es nicht gebacken bekommt dir zu schreiben hat sie Pech" „aber ich liebe sie!" nun rollte eine Träne über ihre Wange. Fuck, ich bin ein schlechter Vater, bekomme es nichtmal hin meine eigene Tochter zu trösten. „weißt du, liebe ist nicht immer einfach, ich glaube dir das du sie liebst aber manchmal ist die Liebe nicht genug" mit Tränen in den Augen schaute sie zu mir hoch und schniefte. Ich strich ihr mit meinen Daumen, die Tränen von der Wange und lächelte sie beruhigend an. Ohne ein Wort zu sagen, legte sie ihren Kopf auf meine Brust, schniefte noch ein paar mal bis sie dann ruhig wurde. Gedankenverloren strich ich ihr immer wieder durchs Haar bis Harry sie bemerkbar machte, indem er drei Schüsseln auf den Wohnzimmertisch stellte. „Danke Love" lächelte ich ihn an, er setzte sich neben uns und schlürfte immer wieder an seiner Suppe. Da Grace schlief, legte ich meinen Kopf auf Harrys Schulter und rieb mit meiner freien Hand über meine Augen. „müde?" kicherte er. Ich nickte nur. Langsam wurden meine Augen immer schwerer, ich spürte noch wie ich einen leichten Kuss auf meine Haare bekam und schlief dann lächelnd ebenfalls ein.

Es geht mir seit in paar Tagen nicht so gut, vielleicht könnt ihr mich ja mit ein paar Sternchen aufheitern:)
Würde mich auf jeden Fall sehr freuen

All this liesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt