grate timing

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Vielleicht lasst ihr mir heute mal einen Kommentar da:) mich würde einfach eine kleine Rückmeldung, positiv so wie negativ freuen (natürlich eher positiv haha) habt Spaß beim lesen und remember TPWK. Achso und vielen Dank an alle die immer noch lesen und meinen Updates ein Sternchen geben, auch wenn ihr nicht viele seit freue ich mich jedesmal. Stay positive :)

Ich war besser als Harry, dieser ärgerte sich gerade darum das ich ihn die ganze Zeit rauswarf. Mein Vater lachte ihn nur aus und Harrys Eltern, sowie seine Schwester grinsten Harry nur an. „Du schummelst doch!" brummte Harry als er mal wieder seine Figur vom Brett nehmen musste. „Tu ich nicht, ich bin einfach gut" „pff" Harry würfelte drei mal doch bekam keine sechs. „Haz sieh es ein sie ist besser als du" „beim nächsten Spiel gewinne ich!" „also ich bin nicht mehr dabei, ich muss ins Bett" Gemma stand von dem Sofa auf und gab jeden ein Kuss auf die Wange,  mir ebenfalls. „Gute Nacht" sie verschwand auf der Treppe. „Wo schlafe ich eigentlich?" „ich kann dir das Gästezimmer beziehen" „Okay, danke" . Grinsend klatschte ich in die Hände als jeder meiner Figuren im Haus waren. Dad und ich haben uns ein high five, auch wenn er noch im Spiel war. Harry brummte nur. „Er ist wie ein Kleinkind wenn man mit ihm Spiele spielt" „das stimmt doch garnicht!" „stimmt, sorry babe" abwehrend hob Dad die Hände.

Circa eine halbe Stunde später, stand ich im Gästezimmer. Anne bezog es gerade. „Brauchst du noch einen Tee oder Wasser?" „ein Tee währe toll" „Okay mein Schatz, leg dich schonmal hin" lächelnd schaute ich Anne hinterher. Sie war echt nett, ich mochte sie gerne.

„So hier ist ein Tee und Wasser, falls du auf die Toilette musst, es ist ganz hinten links" „danke" „nichts zu danken, ich freue mich das du hier bist" sie stellte das Tablet auf den weißen Tisch neben dem Bett ab. „Darf ich mich kurz setzten?" ich nickte. „Es tut mir leid das ich heute Mittag so aufdringlich war, ich habe mich einfach sehr gefreut dich wieder zu sehen, bisher habe ich immer etwas auf Instagram gesehen oder von Harry und Louis gehört. Weist du, Jay und ich waren beste Freunde und sie hat mir immer erzählt wie froh sie ist das sie so früh Großmutter geworden ist, obwohl sie sich nicht so gefühlt hat. Jedes Mal wenn sie angerufen hatte, hatte sie mir erzählt was für Fortschritte du machst, das war wirklich schön. Ich wollte dir nur sagen das du gerne mit mir reden kannst, egal worüber. Louis hat mir erzählt das du alles damals gerne Jay erzählt hast, selbst deinen Vater hast du es nicht gesagt" grinsend schüttelte er den Kopf. „Natürlich hat Jay es Louis nicht gesagt, sie konnte ihre Versprechen ja nicht brechen, darf ich dich noch etwas Fragen?" wieder nickte ich.

„Ich rede natürlich mit Harry ganz viel und er hat mir erzählt das du anfangs eher nicht so erfreut darüber warst das dein Vater und Harry zusammen sind. Und dann kamst du hierher und warst auch so verschlossen, kannst du mir erklären wieso?" ich biss mir auf die Lippe und schaute an Anne vorbei. „Du musst es mir natürlich nicht sagen, doch wenn dann verspreche ich es niemanden zu sagen" ich nahm einen tiefen Atemzug. Ich hatte schon ganz oft gehört das sprechen helfen sollte, also warum nicht ausprobieren?

„Also wie du weißt hab ich k-„ „Hey ihr beiden" mein Vater kam durch die Tür. Super Timing. „Hi Dad" „ich wollte nur mal gute Nacht sagen" er kam auf uns zu und setzte sich neben Anne aufs Bett. "Hab ich euch gerade gestört?" Er schaute zwischen mir und Anne hin und her. "Eigentlich hatte Grace mir-" ich funket dazwischen. "Nein hast du nicht" "na dann, gute Nacht meine Prinzessin" "gute Nacht Dad" als Dad aus der Tür verschwand, sah ich nur wie Anne ihm noch eine Weile hinterher schaute. "Er ist so ein toller Vater und ebenfalls ein guter Freund für Harry" ich nickte nur. "Du kannst froh sein so einen liebevollen Papa zu haben, andere haben keinen" "dafür habe ich keine Mutter" "stimmt auch wieder" "ich brauche aber auch keine Mutter, Frauen sind zickig" lachend stand Anne auf. "Oh ja, da hast du recht, dann hätte ich auch lieber zwei Väter" "einen" sie schaute kurz verwirrt, ehe sie den Kopf schüttelte und wieder zu sprechen begann. "Tschuldigung, nur Harry redet immer so über dich als wärst du seine eigene Tochter, um ehrlich zu sein glaub ich sogar er hat auch diese Vatergefühle" "ich weiß" "hat er dir davon erzählt?" nickend schaute ich auf meine, mit sich selbst spielenden Fingern.

"glaubst du, du wirst ihn bald als Vater sehen?" abwartend schaute sie mich an. „Weiß nicht, vielleicht, vielleicht auch nicht" „ich hoffe es für Harry" ich hätte fast mit den Augen gerollt, konnte mich aber noch stoppen. „Anne?" „Ja?" „ich bin sehr müde, ich würde jetzt gerne schlafen" „oh ja klar, ich wünsch dir eine gute Nacht" „nacht" mit einem letzten Lächeln verschwand sie aus dem Zimmer. Seufzend ließ ich mich auf das Kissen fallen. Ich hatte meinen Vater gesagt die Erwarten etwas von mir, es stimmte und ich hasste es. Wieso erwarteten alle immer etwas von mir? Nicht nur Die Fans meines Vaters, sondern auch Familie und Freunde und jetzt auch noch die? Ich drehte mich auf die Seite und versuchte ein wenig durch zu Atmen. Es klappte. Die Gedanken, die in meinem Kopf schwirrten, ließen ab und allmählich vielen meine Augen zu. Nur wenige Minuten später schlief ich schon ein, die Gedanken waren weit weg.

Ein Glück fuhren wir am nächsten Tag auch schnell wieder nachhause, ich hatte nicht wirklich die Chonce wieder mit Anne zu sprechen. Um ehrlich zu sein störte es mich auch wenig. Auf der Rückfahrt sagte ich nichts, ich steckte meine Kopfhörer in die Ohren und lauschte meiner Playlist, in der übrigens sogar Lieder von meinem Vater waren. Dabei beobachtete ich die vorbeiziehenden Felder und Häuser und merkte wie ich mich immer mehr auf mein Zuhause freute, auf meine Hunde und auf Freddie.

All this liesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt