Das erlösende Klingeln der Schulglocke ließ mich von meinem Stuhl aufspringen. Nicht mal das "der Lehrer beendet den Unterricht" stoppte mich. Schnell packte ich meine Sachen ein, Zug meine Jacke an und gab meinem Besten Freund einen Abschiedskuss auf seine Wange. "Ich bin jetzt erstmal bei Zayn, bye" "bye Hubby" mein Lehrer war angepisst, es störte mich wenig weshalb ich einfach den Raum verließ. Ich hielt es hier keine Minute länger mehr aus. Auf dem Elternparkplatz lief ich wieder zum schwarzen Wagen und stieg vorne rein. George saß wieder dort und fuhr kurze Zeit später los. "Und wie war's?" „scheiße, ich möchte nur noch nach Hause" Kurz lachte er, fuhr auf die Straße und hupte jemanden an der seiner Meinung nach mal in das Gaspedal drücken sollte.Die Fahrt war schnell vorbei, weshalb ich mich in kürze verabschiedete und ins Haus lief. Deinen roch es nach essen, ich hatte zwar Hunger, wollte aber nicht mit den beiden Idioten am Tisch sitzen. Auf meinem Zimmer holte ich meine Sporttasche heraus und schmiss Klamotten hinein. Außerdem noch ein kleines Geschenk für Khai, weil ich sie seit ihrem ersten Geburtstag nicht gesehen habe. Ich steckte noch kurz mein Handy an und schrieb Zayn das ich gleich losfahren würde. Ich würde mir dem Bus fahren, damit George nicht meinem Vater Bescheid sagte. Ich hatte keine Lust auf irgendwelche Streitereien. Als ich mir sicher war das niemand im Flur oderso stand, lief ich aus dem Haus und knallte die Tür hinter mir zu. An der Bushalte musste ich nicht lange warte, da kam auch schon mein Bus. Ich musst eine Stunde fahren, weshalb ich mir meine Kopfhörer aufsetzte und meiner Playlist lauschte. Die Zeit verging wie im Flug. Ich sah nur wieder die Häuser immer weniger wurden, dafür die Koppeln und Felder mehr. Zayn und Gigi lebten auf einem kleinen Hof mit ein paar Tieren. Das war das was ich so schön fand wenn ich bei ihnen war, kein lauter Verkehr oder viele Menschen. Dort war es ruhig, man hörte nur die Pferde oder scharfe.
Fröhlich atmete ich die frische Luft ein und lief auf den Hof rauf. In der Ferne konnte ich die Pferde schon fröhlich herum traben sehen. Kurz lief ich zu ihnen um jeden einzelnen zu streicheln, sie wieherten fröhlich und trabten dann wieder über ihre Koppel. Den Kieselweg zwischen den Bäumen entlang laufen, schaute ich mir alles an. Früher hat das hier Gigi's Mutter gehört, sie hat sich aber entschieden um zu ziehen und so leben Zayn und Gigi jetzt hier. An deren Haus angekommen, drückte ich auf die große Klingel mit den Namen Malik, Hadid. Wenig später wurde auch schon die hölzerne Tür geöffnet und ein mir allbekannter Mann stand darin. „da bist da ja schon" lachte er und umarmte mich. „ja der Bus kam früher als ich dachte" „komm erstmal rein, hast du Hunger? Gigi hat ihre Pasta gemacht" „bei ihrer Pasta kann ich nicht nein sagen" Zayn trug gentleman like meine Tasche in das Gästezimmer, zusammen gingen wir dann in das Esszimmer. „das riecht gut" murmelte ich und atmete den herrlichen Duft von Pasta ein. Gigi und ich umarmten uns auch kurz, ehe wir dann anfingen zu essen. Und was soll ich sagen? Gigi's Pasta war die beste die es gibt. Dies sagte ich ihr natürlich, wofür sie sich herzlich bedankte .
Zwei Stunden später ertönte ein lauter Babyschrei aus einem der Zimmer im großen Flur. Zayn lief sofort dort hin und kam wenig später mit seiner einjährigen Tochter auf den Arm ins Wohnzimmer. „mein kleines Mäuschen hat Hunger" grinste er die kleine an und strich sanft über das Bäckchen des Babys. Sie war ihm wie aus dem Gesicht geschnitten, die Haare des Babys waren dunkel, auch ihre Augen hatten diese Farbe. Für ein 1 Jähriges Kind hat sie auch schon lange, dichte Wimpern, was sie ebenfalls von ihrem Vater hatte. Die Lippen waren eher die von Gigi, das ganze Bild zusammen ergab ein Zucker süßen Kind. „wenn Gigi sie gefüttert hat kannst du sie gerne mal halten" meinte Zayn und gab seiner Freundin das Baby in den Arm. Man konnte in den Augen beider Eltern sehen wie sehr sie die kleine vergötterten. Ihre Augen blitzen bei jedem Geräusch der kleinen auf, es war schön anzusehen.
Nachdem die kleine gefüttert wurde, durfte ich sie dann halten, es war etwas ungewohnt, denn ich hatte lange kein Baby mehr auf dem Arm. Zayn setzte sich gegenüber von mir und strich seiner Tochter sanft über den Kopf. „wollen wir reden?" ich schaute auf und nickte leicht, nur um meine Augen dann wieder auf das kleine Geschöpf in meinem Arm zu fixieren. „uhm naja, wie du bestimmt weißt sind Harry und Dad zusammen. Ich hab da wirklich nichts gegen, ich freue mich für die beiden, nur ist es so das..." ich machte eine kleine Pause um dem Baby ihren Schnuller zu geben. „Es ist so das ich ihn sowieso so selten sehe und wenn er jetzt auch noch Harry hat bekomme ich ihn garnicht mehr zu Gesicht. Und wenn dann ist Harry bei ihm. Genauso wie gestern, ich wollte Dad eine Freude bereiten indem ich ihm etwas kochte aber nein, er war schon mit Harry essen. Es macht mich einfach traurig weil ich mal wieder gerne etwa mit ihm alleine machen würde. Irgendwie kam es dazu das ich Harry komplett angeschrien habe, seitdem hab ich kein Wort mit den beiden mehr gewechselt... Außerdem hat meine..." wieder machte ich eine Pause. Zayn habe ich noch nichts von Holly erzählt, ich wusste aber das er nichts dagegen haben würde. Während ich die nächsten Worte sagte, schaute ich nicht in sein Gesicht. „meine Freundin hat sich vor einer Woche von mir getrennt, jetzt lebt sie sehr weit weg, ich hab sie doch so geliebt" die letzten Worte waren eher ein leises hauchen, aber Zayn verstand und nahm mich vorsichtig in die Arme. „kann ich dir einen Rat geben?" sofort nickte ich, denn Zayn's Ratschläge wahren gut.
„am besten ist es wenn du vielleicht mal in Ruhe mit Louis redest, du sagst ihm was dich stört oder was du nicht gut fandest. Er wird es verstehen wenn ihr geredet habt. Und dann solltest auch noch mit Harry reden, ich kenne Harry und weiß das er absolut nichts Böses will, Harry tut alles dafür das es den Leuten um ihn herum gut geht. Ich denke auch nicht das er wusste das er Louis sozusagen für sich einnimmt. Vielleicht werden du und Harry euch bald versehen, früher das hab ihr euch auch super gut verstanden, du warst noch ein Windelpupser aber Harry war dein ein und alles. Um ehrlich zu sie glaube ich auch das es Harry auch wehtat, ich denke eine Entschuldigung wäre angebracht, Harry ist ein liebevoller Mensch, merk dir das" sprach er ruhig und lächelte mich aufmunternd an. Nickend nahm ich alles auf und hatte vor es in die Tat um zu setzten. Nur wie war die Frage.
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All this lies
FanfictionHey ich bin Grace, Grace Tomlinson um genauer zu sein. Jap Louis Tomlinsons Tochter. Und im Gegensatz zu anderen Töchtern/Söhnen von Berühmtheiten hasste ich es in der Öffentlichkeit zu stehen. Es gab Leute die wussten einfach nicht was Privatsphäre...