„Das sieht doch gut aus, was hast du immer!?" gerade zeigte ich meinem besten Freund mein Ergebnis vom kochen. Ich bin stolz auf dich Hubby" grinste er und tat so als würde er die Kamera küssen wollen. Lachend war ich ihn ein Kuss zu, welchen er mit einer Hand fing und in seiner Hosentasche steckte. „danke Mason, wirklich, ohne dich hätte ich wahrscheinlich das Haus abgefackelt" „ach was, vielleicht die Küche aber nicht das Haus" „danke dafür" lachend verabschiedeten wir uns beide. Dad müsste jetzt jeden Moment kommen, weshalb ich das Essen noch kurz im warmen Ofen ließ und den Tisch deckte. Zufrieden mit dem Ergebnis schickte ich Mason ein Bild davon uns setzte mich schonmal hin. Dieser schrieb mir das alles tip top aussah und mein Vater sich sicherlich freuen wird.An Dad:
Bist du gleich da?Nicht viel später bekam ich auch schon die Rückmeldung. Lächelnd öffnete ich sie, ich hatte ihn echt vermisst und freute mich das erst jetzt kommen würde.
Von Dad:
Ja hat etwas länger gedauert, bin in zehn Minuten da:)
Ich hab dich lieb PrinzessinLächelnd legte ich mein Handy zu Seite, stellte das heiße Essen auf den Tisch und holte Getränke heraus. Für Dad ein Bier und für mich Cola. Ich fand Bier abartig, viel zu bitter. Da ich noch etwas Zeit hatte, räumte ich die Küche grob auf, lief ins Esszimmer und brachte dort alles nochmal in Ordnung. Als die Tür Geräusche machte, rannte ich sofort in den Flur um Dad zu begrüßen. Dort rannte ich ihm sofort in die Arme, weshalb sein Koffer auf den Boden flog, er mich aber trotzdem zurück drückte. „Ich hab dich vermisst Dad" murmelte ich in sein Shirt. „Ich dich auch Prinzessin" ich bekam ein Kuss auf meinen Haaransatz und grinste ihn an. „Ich hab was für dich gemacht" gerade wollte ich ihn aus dem Flur ziehen da kam eine weitere Person rein. Harry. Ich ließ Dad los und schaute beide verwirrt an, eigentlich dachte ich das Dad erstmals was mit mir machen wollte. Es klang bestimmt scheiße aber irgendwie machte mich das leicht traurig. Vor allem weil ich gerne mit ihm reden wollte, wegen Holly. Und das alleine und nicht in der Anwesenheit von irgendwen anderem. Das sollte nicht gegen Harry sein, ich würde nichtmal wollen das Lottie oderso dabei wären. Einfach nur Dad und ich.
„Harry hat mich vom Flughafen abgeholt und da dachte ich muss er nicht im dunklen noch nachhause fahren" unterbrach mein Vater mich. „achso okay" ich gab Harry ein kleines Lächeln zu Begrüßung. Die beiden Männer liefen aus dem Flur, Dad brachte seinen Koffer in sein Zimmer und Harry lief ihm wie ein Hündchen hinterher. Ich drehte mich um und setzte mich in das Esszimmer um mein Werk anzuschauen. Die Stimmen der Männer kamen wieder näher, doch blieben im Wohnzimmer. Ich lief zu ihnen und beobachtete beide wie sie sich auf die Couch setzten. „Dad?" „Ja?" „ich habe dir was gemacht, kommst du mal kurz?" fragend schaute er mich an, stand dann aber auf und lief zu mir. Ich führte ihm in das Esszimmer und präsentierte lächelnd mein Kunstwerk an essen. „Hast du das gemacht?" staunte er. Sofort nickte ich. „Oh uhm, sieht lecker aus" lächelte er. „aber um ehrlich zu sein haben Harry und ich eben schon etwas gegessen und ich kann nicht mehr" „oh" kam es nur von mir. „tut mir leid Prinzessin, ich werde es morgen essen" morgen bin ich in der Schule. „Mhhh" sagte ich nur. Als mich zwei Arme umschlossen, lehnte ich mich gegen die Brust von ihm. „wie geht es dir?" Hauchte er und strich mit einer Hand durch meine Haare.
„Nicht gut" hauchte ich brüchig. „Prinzessin nicht weinen" aber da war es schon zu spät, all die aufgestauten Emotionen von den letzten Tagen, flossen nun raus. „es tut so weh" weinte ich und durchnässte sein Shirt. „sie hat dich nicht verdient" und wieder bekam ich ein Kuss auf die Stirn. „Menschen kommen und gehen, wenn sie sich dazu entschieden hat kein Teil deines Lebens zu sein hat sie Pech. Ich weiß da-„ „Lou? ich hab den Film schonmal angemacht!" wurde Dad von Harry unterbrochen, der vom Wohnzimmer aus rief. Irgendwie hatte ich gerade einen kleinen Hass auf ihn. „Ich komme gleich Babe!" reif Dad zurück und schaute mich entschuldigend an. „ich hab dich lieb mein Engel" sagte er nur und verschwand dann aus dem Esszimmer. Na denke auch. Schniefend setzte ich mich an den Tisch und begann allein zu essen. Aber kaum hatte ich zwei Bisse geschluckt, hatte ich keinen Hunger mehr. Leichte Wut baute sich in mir auf, weshalb ich das Hühnchen in den Müll schmiss und ein Teller auf den Boden fallen ließ. „scheiße!" fluchte ich und setzte mich auf den kalten Boden, nur um meine Beine an meinen Körper zu zeigen und in Tränen auszubrechen. Ich versuchte so leise zu weinen wie es geht, ich wollte nicht das sie mich hörten.
Meine Gebete wurden aber nicht erfüllt, denn kurze Zeit später kam ein Lockenkopf herein spaziert. Er bemerkte mich aber erst als ich leise aufschluchzte. „Oh Gott, warum weinst du? Alles okay?" und dann kam die ganze Wut plötzlich aus mir raus. „Nein verdammt es ist gar nichts gut du Idiot! Meine Freundin hat sich vor kurzen von mir getrennt! Natürlich war mein Vater da nicht da um mich zu trösten, nur sein ach so toller freund! Und genau dieser musste natürlich auch nach einer Woche die ich meinen eigenen Vater nicht bei mir hatte, die Überigens die schlimmste Woche wir die ich hatte, anspaziert kommen. Scheiße nochmal ich habe extra meinen besten Freund aus der USA angerufen um zu kochen!! Und dann kommt auch noch dazu das mich alles wieder an meine verstorbene Oma erinnert!" schrie ich Harry ins Gesicht. Dieser schloss seinen offenen Mund und schaute mich verletzt am. Zu meinem Pech stand jetzt auch mein Vater in der Tür und schaute ebenso wie Harry. „fick dich" hauchte ich dem Lockenkopf noch zu, lief dann ins Bad und schloss mich ein. Unten herrschte stille, ich hörte nichts. Wütend raufte ich mir durch die Haare. Wütend auf meinen Vater, auf Holly, auf Harry und natürlich auf mich selber. Warum hab ich diese scheiße überhaupt gekocht, mir hätte doch klar sein sollen das Dad nicht ohne sein Liebling kommt und sie zufällig dann essen gehen.
Im Spiegel sah ich direkt in mein von Tränen vernetztes Gesicht. Ich wünschte jetzt wäre Nana noch da, ich würde mich einfach in ihre Arme legen und alles würde gut werden. Wir würden zusammen Geschichten lesen oder Lieder singen. Ohne Drama und ohne das jemand, den anderen anschrie. Aber es ging nicht. Sie war oben, bei ihrer Mutter. Und nur wegen diesem Scheiß Krebs! Wow jetzt war ich sogar wütend auf Krebs. Da meine Atmung mir wieder einmal schwer viel, nahm ich mir mein Asmaspray und atmete dieses zwei mal ein. Schon gleich viel besser.
Kaputt setzte ich mich auf den Boden, die Tränen rollten noch immer über meine geröteten Wangen und flossen mein Kinn hinunter. Ich hasste es so gebrochen zu sein. Ich fühlte mich ausgelaugt und müde. Da ich aber nicht rauswollte, da die Wahrscheinlichkeit eine von den Männern zu sehen sehr hoch war, bleib ich erstmal hier sitzen. Das bleib auch so eine Zeit, bis es an der Tür klopfte.
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All this lies
FanfictionHey ich bin Grace, Grace Tomlinson um genauer zu sein. Jap Louis Tomlinsons Tochter. Und im Gegensatz zu anderen Töchtern/Söhnen von Berühmtheiten hasste ich es in der Öffentlichkeit zu stehen. Es gab Leute die wussten einfach nicht was Privatsphäre...