family

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Weil heute so ein schöner Tag ist:))))

Es war Christmas Eve! Während mein Vater mühevoll die Geschenke für seine Geschwister und Großeltern einpackte, dekorierten Harry und ich das Esszimmer und das Wohnzimmer. Dad hatte sich strickt dagegen geweigert. Und ja, ihr hab richtig gelesen, harry feierte mit uns, auch seine Familie würde uns besuchen kommen. Es war zwar nicht mein größter Wunsch aber da ich dadurch mehr Geschenke bekomme war es okay für mich. Mehr als okay. „Es fehlen noch zwei Teller" „boo! hast du den Kuchen in den Ofen getan?!" verwirrt schaute mein Vater zu Harry. „Ich bin seit heute morgen am Geschenke packen da habe ich keine Zeit einen beschissenen Kuchen zu backen" ja mein Vater war genervt, das mit den Geschenken klappte nicht so wie er wollte. „Lou! Der Kuchen wird doch jetzt nicht mehr fertig sein wenn die kommen!" harry ließ die Deko fallen und rannte in die Küche. „Idiot" murmelte Dad nur leise. „Das habe ich gehört!" grinsend stellte ich die letzte Weihnachtsdekoration auf. „Soll ich noch was machen?" „du kannst die fertigen Geschenke in mein Zimmer bringen und hilf Freddie sein Zimmer aufzuräumen sonst wird das nie etwas" „okay" ich tat was er mir sagte, doch bekam als ich Freddie Zimmer berat einen halben Herzinfarkt. Über all lag Geschenkpapier und weiße Blätter. „Oh Gott was hast du hier gemacht" „siehst du doch, ich mache Geschenke" Zunge raus streckend zeichnete er bunte Muster auf ein Blatt. „Das ist für Tante Phoebe" grinsend schaue ich auf die krakeligen Buchstaben wo mehr ein Fibi als alles andere stand. „Wie viele musst du noch machen?" „das ist das letzte" nickend sammelte ich das Geschenkpapier vom Boden. „wenn du gleich fertig bist musst du alles aufräumen, ich helfe dir ein wenig. Die anderen kommen schon in etwas mehr als einer Stunde" Daraufhin packte Freddie das letzte Bild ein und räumte mit mir sein Zimmer auf.

„Heyy" nacheinander kam meine Familie ins Haus. Sie alle waren dick in Jacken eingepackt. „Es richt hier ja schon mega gut" grinsend umarmte Lottie mich, danach kam Phoebe, Daisy, die kleinsten Zwillinge und alle anderen. Es wurde immer lauter im Haus, Freddie und die kleinen Zwillinge waren schon in sein Zimmer gedüst während alle anderen noch im Flur standen. „ich habe gehört Gemma kommt auch?" mein Vater nickte Lottie zu. „Oh ja! Endlich werden wir wieder vereint!" „ob das so gut ist weiß ich jetzt nicht" als letztes kam Lewis, Lotties Freund, in den Flur. In seiner Hand hielt er eine Reisetasche un zwei große Beutel, was darin war, war keine wirkliche Frage, zu Weihnachten konnte man sich das ja denken. „Wo sollen die Tüten hin Louis!" er hielt sie in die Luft. „Gib sie mir, ich bringe sie in mein Zimmer" „ich helfe dir, die sind echt schwer" zusammen brachten sie die Taschen aus dem Flur. „So Grace, wo habt ihr geplant wer wo schläft?" „uhm, Doris und Ernest schlafen bei Freddie, du und Phoebe oben im Gästezimmer neben meinem, Lottie und Lewis hier unten...."

Während alle ihre Sachen in die Zimmer brachten, setzte ich mich zu Harry in die Küche. „Wann kommt deine Familie?" „mhhh ich glaube in einer halben Stunde, sie standen noch im Stau" „ich hab schon Hunger" „wir essen aber erst heute Abend" „das ist so unfair, wieso kochst du denn auch genau hier?" „uhm, vielleicht weil das die einzige Küche hier ist" „mhhhh" mit einem Schmollmund nahm ich mir eine Banane, die Harry gekauft hatte, seit er öfter hier war hatten wir mehr Früchte und Gemüse als sonst. "Wie lange brauchst du noch?" "Circa eine Stunde, vielleicht aber auch länger" "urgh, darf ich denn wenigstens ein Löffel vom Schokopudding?" "Nein" "warum?" "Weil ich das sage" "ich habe aber Hunger" "du isst doch gerade eine Banane" "na und?" "Warte auf heute Abend" "nee" "doch" "nee" "okay! Dann nehm dir ein Löffel aber dann fragst du nicht mehr" "danke" grinsend nahm ich mir einen Esslöffel und tunkte ihn in die Creme. Genüsslich ließ ich mir die Schokolade auf der Zunge zergehen. "Sag es aber niemanden, erst recht nicht Louis" "mach ich nicht" grinsend nahm ich mir noch einen Löffel von dem Pudding, nur damit ich Harrys empörtes Gesicht sehen konnte als er es sah. "Jetzt raus, ich will nicht das du das hier auf isst bevor ich überhaupt fertig bin" "aber das schmeckt so gut" "dann musst du halt warten, genauso wie alle anderen" "lässt du dich bestechen?" Harry schüttelte Augenbrauen zusammenziehend den Kopf. "auch nicht damit das ich dir deinen gelben Froschhut geklaut habe?" "Nein und jetzt geh raus sonst bekommst du nachher nichts mehr vom Pudding" ich sprang von der Arbeitsfläche, lief zur Tür aber drehte mich vorher nochmal um. "Mhhh vielleicht überleg ich es mir doch nochmal ob ich will das du hier einziehst" dann verschwand ich aus der Küche. Natürlich war das gerade Ironisch gemeint, ich meine ich freue mich sogar das er hier bald einzieht. Kleine Sorgen sind zwar immer noch in meinem Hinterkopf aber das ist normal. Denke ich

"Hey Ihr" nacheinander kam Harrys Familie in unser Haus. Wir hatten echt Glück das es so groß war, sonst hätten die alle hier nicht reingepasst. "Wo wollen die Geschenke hin? Wir haben jede Menge" Anne und Robin brachten die erwähnten Geschenke weg und begrüßten dann die drei kleinsten. "Hier sind alle Pyjamas, ich hoffe sie gefallen euch" Lottie stellte zwei große Tüten im Wohnzimmer ab. "Überall stehen die Namen" brummend nahm ich mir den wo mein Name drauf stand. Ihr müsst wissen jedes Jahr hatten wir diese Dinger an, jedes Jahr. Und jedes verdammte Jahr hasste ich sie immer mehr. Wer hat sich das überhaupt ausgedacht? Mein Vater hielt davon auch nicht sehr viel, im Gegensatz zu Harry, dieser hätte beinahe Saltos in der Luft gemacht als wir ihm davon erzählt haben. Er meinte das er das schon immer mal machen wollte, warum wusste ich nicht. Es waren einfach rot karierte Pyjamas. Nichts besonderes.

Naja genug geredet über Pyjamas, jetzt stand nämlich das Essen auf dem Tisch. Ich füllte meinen Teller mit allem voll was wir hatten. Mein Margen zog sich bei dem Anblick schon zusammen. Nachdem jeder seinen Teller aufgefüllt hatte legte jeder seine Hände ineinander. Jedes Mal wenn wir etwas an Weihnachten zusammen aßen gab es ein Tischgebet. Ich glaubte zwar nicht sonderlich an Gott, doch es war eine wichtige Tradition für mich, denn wir beten auch für Nana, das es ihr gut geht und das wir ihr dafür dankten hier überhaupt sitzen zu dürfen. Heute sprach Phoebe das Gebet. Gemma und die anderen beteten mit uns. Als wir dann fertig waren, durfte sich jeder auf das Essen stürzen bis er voll war und nicht mehr laufen konnte.

 Als wir dann fertig waren, durfte sich jeder auf das Essen stürzen bis er voll war und nicht mehr laufen konnte

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Harry's House

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