23| Una Noche romantica

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Ayala

Die Kerzen leuchten uns den dunkleren Raum und sorgen dafür, dass die Luft gut riecht. Der Fernseher spielt eine lustige Komödie, die sehr lustig ist. Azarel, der neben mir liegt, lacht sich kaputt. Während ich mich versuche in Grenzen zu halten. Ich will nicht, dass Azarel mich nicht mag- dass er nicht mein Lachen mag.

,,Ayala. Guckst du noch?", lacht Azarel, wegen der Komödie. Seine Augen wandern zu mir. ,,Ja", antworte ich nur.

Er streicht mir eine lose Strähne und sieht mich zärtlich an. Diese Zärtlichkeit soll er immer wieder zeigen, nicht nur wenn wir alleine sind. Ich finde es süß, dass er sich Mühe gibt - sich Mühe gibt, mich zu beeindrucken.

Eigentlich würde ich mit den Kindern und mit ihm gemeinsam diesen Film sehen, dennoch sind Bryan und Ryan bei der Oma. Sie vermisste sie auch.

,,Ayala?", fragt mich Azarel und reißt mich aus meine Gedanken.

,,Ja", ich blicke ihm an. Seine Augen funkeln in den spärlichen Raum.

,,Warum bist du versunken? Wenn du so versunken in deinen Gedanken bist, siehst du so heiß aus", murmelt er und prallt im nächsten Moment seine weichen Lippen auf meine. Schnell erwidere ich den Kuss. Meine Gefühle zu ihm wachsen von Tag zu Tag. Irgendwie will ich es aufhalten, weil ich weiß, er wird mich verletzen, dennoch entscheidet sich mein Herz für etwas anderes. Und zwar bei ihm bleiben, mein Herz schenken.

,,Ayala. Wie oft soll ich dich noch ansprechen?", erneut weckt mich Azarel aus meinen Gedanken.

,,Nicht mehr so oft", ich schüttele schnell den Kopf, weil ich ein schönes Ergebnis in den Kopf bekommen habe, dennoch ich mir 100 prozentig sicher, dass es nicht passieren wird.

Azarel und ich vor dem Altar. Mein kugelrunder Bauch schiebe ich nur vor mich hin. Bryan und Ryan sind gewachsen. Bry kann sogar alleine laufen.

Dieser Blitzgedanke wird nie passieren- darauf verwette ich meinen Arsch. Sowas von!

Azarel nickt zufrieden und merkt nichts. Das ist gut. ,,Was machen wir jetzt?", fragt er als der Anspann von dem Film läuft.

Ich zucke bloß mit den Schultern. ,,Keine Ahnung", antworte ich nur. ,,Hab eine Idee. Sie wird klitschig sein, dennoch ist es mir egal", er steht euphorisch auf und drück auf ein paar Knöpfe. Plötzlich erklingt eine ruhige Musik mit Gesang und die Lichtern blinken in schöne Töne.

,,Ms. Gánales. Dürfte ich bitten?", fragt er höflich, streckt mir die Hand und geht ein bisschen ins Kreuz.

Ich lache leicht und gebe ihn meine Hand. Ich stehe auf und Azarel zieht mich sanft zu ihm in die Mitte des Raumes.

Langsam fangen wir an zu tanzen - wir bewegen uns nach dem Tempo des Liedes.

,,Ayala?", flüstert er ganz leise. Er will diese Stimmung vermasseln, indem er laut spricht. Das tut er auf gar keinen Fall.

,,Ja?", flüstere ich sowie er und hebe meinen Kopf von seinen Schultern, die ich zwischendurch dahin gelegt habe, und blicke in seine braunen Augen, seine Augenfarbe fließt - sowie flüssige Schokolade.

,,Ich will dich näher kennenlernen. Die Kinder liebe ich, dennoch will ich mehr Zeit mit dir verbringen", gesteht er mir.

Ich schüttele den Kopf. ,,Nein. Ich will nicht, dass du deine Kinder vernachlässigst. Wir können es so machen, die Wochentage so gut wie es geht alleine verbringen und die Wochenenden gehören uns zwei. Allerdings musst du die Kinder unterbringen. Vielleicht bei deiner Mama?", frage ich am Ende.

Er nickt. ,,Du bist so ein guter Mensch. So können wir es machen. Meine Mutter und mein Vater freuen sie sich. Wir müssen bald zu ihnen gehen. Sie wollen dich kennenlernen."

Ich nicke. Die Mama von ihm kenne ich ja. Nun muss ich seinen Vater kennenlernen. Wie würde der Papa von Azarel sein? Streng? Kaltherzig? Warmherzig?

,,Ayala!", warnt mich Azarel sanft. ,, Bleib bei mir und nicht in deinen Gedanken", am Ende lacht er.

,,Okay, okay", lache ich, als er mich plötzlich im Kreis dreht.

,,Ich will mit dir Zeit verbringen Ayala, doch ich habe Angst alles anderes zu vernachlässigen. Meine Kinder, meine Familie", immer wieder zerbricht er sich den Kopf. Ich kann ihn verstehen. Alles muss an ihn hängen bleiben, ich vestehe es. Doch mein Egoismus, will Azarel nur für mich beanspruchen. Ich bin ein Idiot.

,,Wir gucken, wie wir es machen. Okay? Ich will dich für mich haben, dennoch will ich nicht, dass du deine Kinder vernachlässigt", ich streiche seine breite Schulter.

Er schließt seine Augen und seufzt wohlwollig auf. ,,Ayala", er beendet kurz seinen Rede Anfang, ehe anfängt zu reden. ,,Hör auf. Ich will dich in jedem meiner Sinne. Jede Faser meines Körpers", er öffnet seine Augen.

,,Ayala. Ich will dich zu nichts zwingen. Ich weiß, wir kennen uns nicht lange, aber ich will ehrlich zu dir sein. So hart wie es klingt, will ich Sex mit dir haben. Soweit du bereit bist. Verstehe mich nicht da falsch"

Ich denke nach. ,,Ich verstehe dich nicht falsch. Jeder Mensch hat seine Befürnisse, dennoch will ich warten. Es ist mein erstes Mal. Azarel, ich würde mit dir schlafen, ehrlich, aber ich fühle mich nicht zu hundert prozentig sicher. Aber wir können immer kleine Schritte gehen. Im sinnlichen Bereich. Ich bin bereit, es langsam anzugehen. Aber manchmal weiß ich nicht, was ich machen muss, deshalb musst du es mir erklären. Langsam und sanft"

Ich weiß nicht, was mich dazu geritten hat, dass zu sagen, aber ich meine im Ernst. Ich will mit ihm meine ersten sexuellen Schritte machen.

Vielleicht bin ich dumm, dennoch kann ich denken.

,,Das ist kein Problem",seine Augen funkeln meine an. ,,Wir gehen deinem Tempo nach", Azarel legt seine Hand auf meine Wange und seine Lippen treffen kurz auf meine, dennoch lösen sie sich schnell. ,,Ayala. Oh Ayala. Ich will mit dir deine ersten sexuellen Schritte machen, sowie so schön sagst. Ich werde auf dich warten- werde warten bis du den ersten Schritt machst oder du es mir sagst. Aber bitte in dieses Thema solltest du keinen Scharm haben. Oh Ayala, wenn ich sehe, ich gehe zu weit, oder sehe, dass du dich schämst, hören wir auf", seine Stimme ist tief. Immer wieder bewegen wir uns immer noch im Takt. Die Musik wechselt sich von alleine.

,,Okay. Ich werde keine Scharm haben. Keine Sorge", lächelnd zwinkere ich ihn zu.

,,Na, warte du kleine Hexe", und damit landet seine Lippen in meine.

A/N: •I'm back

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A/N:
•I'm back. Ich war im Urlaub bei meine Familie im Spanien, weil ich sie seit Dezember 2019 nicht gesehen habe. Und dazu bin ich krank geworden, dennoch habe ich mich zusammen gerafft und habe es geschrieben. Ich hoffe es ist gut geworden.

•Wie findet ihr es?

•Ich werde ab jetzt versuchen öfters updaten, wenn nicht liegt es an der Arbeit.

Schönen Abend, obwohl es schon nach Mitternacht ist.

Überarbeitet

𝗔𝗺𝗼𝗿 𝗶𝗺𝗽𝗼𝘀𝗶𝗯𝗹𝗲Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt