29| Departamento de salud

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Ayala

,,Hey, da bist du ja", begrüßt mich Melly, als ich in ihrem Auto einsteige. Melly hat ihren Führerschein schon seit zwei Jahren und ich habe ihn seit einem Jahr. Mein Mut fürs Fahren ist gerade nicht so groß, deshalb fahre ich nie. Mein Führerschein ist ganz hinten in meinem Portmonee versteckt.

,,Ich fahre los", sagt Melly und gibt Gas. Sie manövriert das Auto geschickt in den Verkehr. ,,Jetzt - hey. Wie war deine Nacht? War sie heiß?", sie wackelt sexy mit ihren Braue.

Ich werde rot und schüttele mit dem Kopf. ,,Nein. Es war ein normaler Abend, wie jeden Abend, wenn ich da bin", sage ich ehrlich.

,,Sag mal Aya. Findest du gut, dass du nichts weiter zulässt? Also ich meine körperliche Nähe", fängt sie mit dem Thema.

Wie kommt sie auf dieses Thema? Keine Ahnung.

,,Doch, etwas lasse ich zu, Aber nicht alles. Du weißt, ich bin noch Jungfrau", sage ich ehrlich. Bei manchen Themen bin ich ehrlich.

Jungfrau ist nicht schlimm, es ist ein normaler Prozess des Lebens. Wenn man den Mann findet , mit dem man es machen will, dann macht man es , wenn nicht, dann hat man kein Glück. Wenn man mich zwingen würde... ich konnte es mir gar nicht vorstellen und nicht einmal bei Azarel.

Er versteht mich und lässt mir die Zeit, die ich brauche.

,,Aya. Bist du anwesend?", fragt Melly.

,,Ja", ich schüttele den Kopf, um den Kopf frei zu bekommen.

,,Wo ist dein Kopf? Nein warte ich weiß, bei Azarel", am Ende lacht sie.

,,Nein. Nicht alles dreht sich um Azarel", bisschen sauer bin ich. Nur weil ich einen Mann in meinem Leben habe, muss ich ja ständig an ihn denken.

Azarel.

Ein Gott auf Beinen, hin oder her.

Muss ich an ihn nicht denken.

Ich habe selbst etwas zu erledigen. Ich muss noch meine Bewerbung bei der Universität, bei der ich studieren will, abschicken.

,,Schnell gehe dich umziehen. Ich warte auf dich", sie zückt ihr Handy raus und wählt eine Handynummer. Wahrscheinlich ihr Freund.

Schnell steige ich aus und gehe nach drinne. In einem schnellen Tempo ziehe ich meine alte Sachen aus und ziehe mir neue an. Ich packe meine Schulbücher ein, ehe ich mich nach unten begebe und meine Schuhe und Jacke anziehe

,,Wie schnell bist du denn?", fragt Melly, als ich im Auto einsteige.

Ich zucke nur mit den Schultern.

,,Wir haben noch eine halbe Stunde Zeit. Wir können einen Kaffee trinken gehen. Wie wäre es?", ich nicke ihr zu.

Es ist eine gute Idee. Ich war nicht lange draußen mit ihr gemeinsam, außer an dem Tag, an dem ich mit Azarels Mamá und ihr einkaufen gegangen bin.

Ich habe das Gefühl , wir zwei vernachlässigen uns gegenseitig. Sie hat ihren Freund und ich habe Azarel , mit den zwei Kindern.

𝗔𝗺𝗼𝗿 𝗶𝗺𝗽𝗼𝘀𝗶𝗯𝗹𝗲Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt