Teachers Love (boy x man)

Kapitel 10

Als wir geduscht haben und er alles aufgeräumt hatte, lagen wir zusammen auf dem Sofa. Mein Kopf lag auf seiner Brust und mein Bein über seinen. Er streichelte mich am Rücken und ich fuhr mit meinem Finger mit kreisenden Bewegungen über seine Brust.
"Baby?" Sprach er mich an. "Ja?"
"Wir müssen noch Regeln aufstellen."
"Regeln?" Fragte ich verwundert und er erklärte mir "Ja und wenn du diese nicht einhältst wirst du bestraft, wenn du sie befolgst, wirst du belohnt."
Ich sah ihn grinsend an. "Ohhh, das kann lustig werden."

"Ich nenne Dinge die ich verlange und du sagst mir ob es in Ordnung ist beziehungsweise was zu weit geht. Wie schonmal erwähnt zweifelst du mich nicht an und widersprichst mir nicht. Du wirst niemand anderen küssen, oder an dich ran lassen. Und niemand wird deinen Körper sehen, außer ich. Du trägst wenn du zu mir willst nur Boxershorts. Eng oder locker ist egal. Wenn auch immer du dich selbst anfässt schreibst du oder sagst du mir es mit dem Codewort jetzt. Du redest beim Sex nur, wenn ich dich auffordere oder du das safeword benutzen willst. Beleidige mich niemals und sag nichts schlechtes über mich. Du wirst keine Energys trinken, oder zu viel Kaffee. Sag immer bescheid, wenn du wo hin gehst."

Ich musste ersteinmal verarbeiten, was er mir da alles gesagt hatte und als ich damit fertig war stellte ich meine Privilegien auf "Ich werde meine Meinung sagen, auch wenn es heißt dir widersprechen zu müssen. Heißt nicht, dass ich nicht mache was du sagst, oder dich von etwas aufhalten werde. Ich möchte nur sagen, was ich möchte. Ich werde niemanden ran lassen, höchstens geb ich Lizzy einen Kuss auf die Wange oder anders herum. Sie ist nunmal meine beste Freundin. Mit den Boxern bin ich einverstanden und mit dem Codewort. Ich hoffe das mit dem etwas schlechtes sagen zählt nicht in der Schule. Nagut. Keine Energys. Ich sag dir bescheid und das mit dem Reden beim Sex geht auch klar."

"In der Schule lästern, huh?.... Ich weiß nicht ob ich das mag. Wir werden den Punkt noch bearbeiten, wenn es soweit ist. Der Rest geht klar." Bestätigte er mir lächelnd. "Achso und keine Drogen oder Alkohol." Fügte er hinzu, woraufhin ich ihn genervt ansah. "Was? Aber das macht eine Party aus."
"Hab Spaß ohne sowas. Es richtet nur Chaos an und zerstört dich."
"Machst du das aus Fürsorglichkeit oder weil ich dir sonst ohne Bedenken meine Meinung sage und so handle?" Fragte ich angespannt und er erwiderte ganz trocken "Beides."
"Nagut."

~~~

Am nächsten Tag in der Schule lief ich wieder über den Schulhof und sah ihn wieder mit den anderen Lehrern rauchen. Einer der Lehrerinnen war etwas an ihn gelehnt und sein Arm war um sie gelegt. Sie späßelten eben. Ich war nie eine eifersüchtige Person, aber bei ihm empfand ich alles anders. Er war älter und ich war nur das junge Ding, was an ihm hing. Ich erinnerte mich aber natürlich daran was er mir sagte, von wegen ich solle ihn nicht in Frage stellen. Ich war mir sicher er würde nichts mit ihr machen, aber es war trotzdem immer ein Gedanke in mir der das Gegenteil bewies. Wir hielten trotzdessen Blickkontakt, bis ich rein ging.

Lizzy wartete schon im Klassenzimmer auf mich und ich hab mich zu ihr gesetzt. "Und? Wie wars mit deinem Lover?" Fragte sie grinsend. Ich schlug leicht gegen ihre Schulter und lachte "Das würdest du mir eh nicht glauben." Sie sah mich mit großen Augen an und lachte mit. Dabei fiehl ihr auf, dass ich humpelte und ihr Blick sagte alles aus.

Nach einigen Minuten kam Sebastian rein und und sah durch die Klasse. "Fehlt jemand?" Sagte er mit fragendem Blick und ich gespielt gelangweilt antwortete "Bis jetzt, ja. Aber es ist ja noch nicht acht. Vielleicht kommen sie noch." Er nickte und legte alles bereit, wobei ich ihn genau beobachtete. "Legt bitte alles bei Seite. Wir schreiben eine Extemporale." Meinte er plötzlich und tatsächlich war das erste was mir in den Kopf kam nicht die Panik, sondern die Frage wer das im ganzen Ausspricht. Dann kam die Panik. "Wiebitte?" Fragte ich und sah ihn drängend an, doch er antwortete nicht. Er machte das immer, wenn jemand so reagierte.