Teachers Love (boy x man)

Kapitel 8

Als ich wieder daheim war, wartete schon meine Mutter auf den neusten Gossip des Tages, den ich ihr leider nicht liefern konnte bzw. nicht durfte. "Tut mir leid Mom... Ich habe keinen Gossip." Gespielt theatralisch sah sie mich an "Wiebitte? Du hast immer Gossip."
"Ich weiß, ich weiß, aber diesmal nicht. Ich machs wieder gut! Hast du Hunger?" Fragte ich worauf sie antwortete "Ja schon, also wenn du so fragst."
Ich lachte "Gut, ich lade dich ein."
Meine Mom bedankte sich triumphierend und umarmte mich. Ruckartig löste sie sich direkt wieder von mir und starrte mich an "Du riechst nach Mann. Du riechst nie nach Mann... du benutzt immer Blumen Deo.... Wo warst du wirklich?" Schlussfolgerte sie und ist total aufgeregt, weil ich endlich mal jemanden (anscheinend) hatte. "Und das ist auch nicht dein Shirt! Das is zu groß. Okay du trägst oft oversize, aber ich kenne ja die Wäsche die ich waschen muss."

Ich schüttelte den Kopf, da sie so neugierig und aufgeregt war, dass es schonwieder witzig wurde. "Du bist unmöglich." Lachte ich. "Also warst du bei einem Mann!" Ertappte sie mich noch mehr. "Ich erzähls dir später, okay? Ich muss mich duschen."
"Damit du seinen Geruch weg bekommst, huh?" Drückt sie nochmal nach. Wiedermals lachend ging ich ins Bad, wurde all meine Klamotten los und stieg in die Dusche.

Das kalte Wasser floss meinen Körper entlang und ich wurde ziemlich nervös, was das alles anging. Die Kälte entspannte mich etwas und ich fühlte mich frischer. Ich wusste nicht was ich ihr sagen sollte und vorallem wie viel. "Wenn ich nur geringe Details zu Wort bringen würde und den Rest einfach nicht sage... Sie wird schon nicht von Haus zu Haus gehen und jeden fragen welches Deo sie benutzen, oder? Ich könnte es ihr zutrauen." Dachte ich mir.
Ich wusch meinen Körper sorgfältig ab, damit meine Mutter nichts mehr zu sagen hatte. Ich duschte mich fertig und bund mir ein Handtuch um. Ich föhnte und stylte meine Haare und zog mir danach ein weinrotes Hemd zu einer schwarzen Anzughose und schwarzen Hosenträgern an. An der Hose befästigte ich eine Hosenkette die zu meiner Militärskette gepasst hat und zu meinen Ohrringen in Form von Schwertern. Ich lief aus dem Bad und betrachtete meine Mutter, die sich auch schon schick gemacht hatte. "Siehst gut aus." Machte sie mir als Kompliment. "Von dir kann ich nur das selbe behaupten." Erwiderte ich.
"Danke, danke."
Wir zogen uns beide unsere Schuhe an.
"Gehen wir?" Fragte ich während ich schon meine Hausschlüssel und Geldbeutel in die Hand nahm. "Klar."

Wir liefen zu dem Restaurant, da es nicht weit weg von uns lag und setzten uns an einen freien Tisch. Wir sahen uns die Karte an und ich wartete nur auf den Überfall von Fragen meiner Mutter, auf mich. "Alsooo, was lief da?" Fragte sie schlussendlich. Ich sah sie mit meinen Augen an und antwortete "Was soll gelaufen sein?"
"Komm schon. Sag."
"Ja weißt du anscheinend doch."
"Mhm, genau. Wie sah er aus, wie alt war er? Keine Ahnung erzähl einfach. Kannst du doch sonst so gut."
"Blond und so."
"Blond?! Oh Gott. Da gibts bessere."
Ich lachte geschockt und sah zur Seite.
"Ach komm schon, er sieht richtig gut aus!"
"Das muss ich selbst sehen."
"Hab kein Bild." Sagte ich schnell und versuchte dem auszuweichen.
"Dann stell ihn mir vor." Schlug sie vor, woraufhin ich panisch wurde. "Es ist warm hier drin, findest du nicht? Also echt wooow."
"Beruhig dich und hör auf dich raus zu reden."
"Mimimi. Ich glaube nur das wäre noch keine gute Idee. Es war eine Nacht. Mehr nicht."
"Nagut, deine Entscheidung. Aber Blond?"
"Er ist trainiert! Sixpack und sowas."
"Ohhhh Blondi mit Muskeln. Besser. Wie alt?"
"Err... Keine Ahnung." Versuchte ich ihr einzutrichtern. "Du hast etwas mit einem trainierten Mann, aber weißt sein Alter nicht?"
Ich nickte auf ihre Frage und sie war nicht ganz so begeistert davon.
"Ich pass auf, keine Sorge. Achso Heute ist eine Party auf die ich gehe." Versuchte ich abzulenken und sie fragte "Ach ja? Mit Lizzy?" Ich nickte wieder und sie gab sich damit zufrieden. "Pass aber auf wie viel du trinkst, ja?"
"Natürlich, keine Sorge."

Nachdem wir fertig mit Essen waren und gezahlt hatten, gingen wir wieder nachhause und ich wartete bis zum Abend um dann Lizzy abzuholen. Ich klingelte bei ihr und wir fuhren mit dem Bus zu dem Haus, wo die Party stattfand. Sie hatte eine schwarze Jeans mit Hemd an, aber eher in einem Feen Style.