Kapitel 2- Someone I used to know

191 13 2
                                    


"Oh Hallo mein Schatz, ich hab gute Nachrichten wir gehen jemanden Besuchen pack deinen Koffer wir fahren los sobald du fertig bist" ich stand perplex im Türrahmen.

Ging jedoch in mein Zimmer und begann zu packen, es war ja nicht gerade so das irgentjemand mich vermissen würde trotzdem kam das etwas plötzlich.

Ich war jedoch froh darüber hier wegzukommen.

Nach 1 Stunde war ich fertig und schleppte meinen Koffer zu Mums Auto,sie hatte sich inzwischen beruhig.

"Ma wen gehen wir überhaupt besuchen?" Fragte ich nun Mum startete den Wagen.
Grinste mich an und sagte:"Wir gehen Linda und Mark besuchen , du freust dich sicher oder?"

Mark

Der Name löste leichte Panik in mir aus , nicht das er gemein zu mir gewesen war oder so .
Nein ,im Gegenteil er war mein einziger und bester Freund gewesen.
Wir hatten alles zusammen gemacht bis wir 8 wurden ...

*Flashback*
Vor 9 Jahren

Mark hatte wieder bei mir übernachtet wir hatten bis tief in die Nacht geredet wir waren uns sehr ähnlich mochten die selben Filme und Serien nur waren wir uns nie einig gewesen wen von der Paw Petrol wir am besten fanden während er auf Chase bestand war ich der Meinung das Sky die beste war , ich meine sie konnte FLIEGEN.

Am Morgen drehte er sich plötzlich zu mir um und fragte :"Liv are you awake ?"
Ich antworte ,noch vollkommen übermüdet" of course whats up?"

Er sah irgentwie traurig aus,
"Liv I am moving , to California"
In diesem Moment brach meine Welt zusammen , mein einziger Freund würde mich verlassen.
"When?" War das einzige was ich herrausbekam.
"Tomorrow" flüsterte er.

An den rest kann ich mich nicht mehr richtig erinnern, ich weiß noch das er mich in den Arm nahm und sich entschuldigte und ich ununterbrochen weinte.

Er versprach mir jeden Tag zu telefonieren,irgentwann nur och am Wochenende aber das reichte mir wenigsten irgentetwas.

Wenig später fing das Mobbing an Mark war sehr beliebt gewesen und mich machten alle verantwortlich dafür das er gegangen war.

Doch das war nicht das schlimmste gewesen mein Vater verstarb plötzlich an Lungenkrebs, und Mum und ich waren allein .

Ich hatte niemanden zum reden und fraß alles in mich hinein.

An unseren letzten Anruf konnte ich mich lebhaft errinern ich wollte ihm von allem erzählen höhren das es nicht meine Schuld war , das wenigsten er mich noch mochte .
Stattdessen hatte er sich entschuldigt sobald ich ihm gesagt hätte ich hätte ein Problem , gesagt er würde zurrück rufen , hatte er nicht er hatte sogar meine Nummer geblockt.

An dem Tag hatte ich gelernt das du die Leute verlierst die dir wichtig sind wen du sie mit deinen problemen belasten wills.
Ich weis das wir nur Kinder waren aber das habe ich behalten, wie könnte man soetwas vergessen?
*Ende flashback*

Ich war nervös , zum Glück war ich es mit den Jahren geübt darin geworden meine Emotionen zu verbergen.

"Of course i am so happy to see them"
Antwortete ich , unbewusst hatte ich ins Englische gewechselt.
Es fiel mir genau so leicht wie deutsch.

Ich hatte das insgeheim als Bestätigung genommen das ich das Problem war.

Ich hatte Angst ihn wiederzusehen, ob er noch sauer war?
Waren wir noch Freunde? Könnte ich meinen Kindheitsfreund zurrückhaben?
Wenigstens einen mit dem ich reden konnte?

Ich nahm mir fest vor ihm alles anzufertrauen ich meine wenn man Jahre seines Lebens miteinander verbringt hat man irgentwas zwischen sich oder?Oder?!

Ich Stöpselte mir meine Kopfhörer ein und lies eine Playlist laufen.

Irgentwann fiel ich in einen traumlosen Schlaf.

"Lilly wach auf, wir sind da" Mums Stimme weckte mich.

Ich stieg langsam aus dem Auto und hielt kurz an ich sah mich um Ein zweistöckiges Reihenhaus in einer ruhigen Nachbarschaft, nichts besonderes.

Wir klingelten , niemand öffnete ,nochmal immernoch keine Antwort.

Mum und ich hatten verschiedene Reaktionen :

Ich drehte mich auf der Ferse um und meinte das ist ein Zeichen , und ging Richtung Auto.

Mum hielt mich fest und sagte "Warte mal ich sehe nach oh"
"Was oh" antwortete ich genervt , draußen rumstehen war nicht wirklich spannend außerdem war ich immernoch müde.

"Ja wir treffen uns mit den anderen in der Stadt, hatte ich irgentwie vergessen"gab meine Mutter lächelnd zu.

Ganz toll.

Wenig später stiegen wir wieder aus Mum umarmte Linda, ich hielt nach Mark ausschau mit gemischten Gefühlen.

Einerseits Wiedersehensfreude andererseits einfach Angst.

Hinter Linda stand ein Baum von Mensch bestimmt um die 2 Meter groß ich war gerade mal 1,60 .

Der Typ trug einen roten Pulli , eine zweifarbige Maske und eine Sonnenbrille obwohl es recht dunkel war , sicherlich würde es heute noch regnen.

"Oh Lillith you grew so much, wonderful to see you again darling."
Linda zog mich in eine unangenehme Umarmung.

"Mark take at least you glasses off"
Fuhr Sie dann den Riesen an.

Ich starrte diesen ungläubig an , DAS war Mark?!

"But Ma.."protestierte dieser, nahm jedoch die Brille ab.

Wie kann sich jemand so verändern, ich meine klar aber letztes mal war ich sogar noch etwas größer gewesen!

Seine gräulichen Augen schenkten mir kaum Beachtung er murmelte nur "hey Lillith" und schob sich an mir vorbei.

Wir fuhren mit unserem Auto zurrück Linda auf dem Beifahrersitze und ich und Mark auf der Hinterbank.

Dabei rutschte er soweit wie möglich von mir weg und starrte auf sein Telefon.

Ich tat es ihm gleich und stöpselte meine Kopfhöhrer ein.
Meine Playlist fuhr fort:

You can get addicted to a certain kind of sadness
Like resignation to the end, always the end
So when we found that we could not make sense
Well, you said that we would still be friends
But I'll admit that I was glad it was over
But you didn't have to cut me off
Make out like it never happened and that we were nothing
And I don't even need your love
But you treat me like a stranger and that feels so rough
No, you didn't have to stoop so low
Have your friends collect your records
And then change your number
I guess that I don't need that though
Now you're just somebody that I used to know
Now you're just somebody that I used to know
Now you're just somebody that I used to know

Wie konnte jemand mit einem song nur so Recht haben?!
Dieser Urlaub wurde die Hölle werden.

Wordcount:1045

The day you left, was the day everything went down-RanbooxOCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt