•Familientreffen•

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Deine Sicht:
Es ist war nun schon fast eine Woche vergangen seitdem wir wieder Schule hatten und nicht mehr beim Praktikum waren.

Heute ist Freitag und nach dem Unterricht werden Katsuki, Shoto und ich von jemanden abgeholt und zum Todoroki Anwesen gefahren.
Meine und Katsukis Eltern sind schon seit vorgestern dort und haben bei den Vorbereitungen von Fuyumis Party geholfen.
Denn gestern hatte sie eine Party mit ihren Freunden gemacht und in ihren Geburtstag hineingefeiert.
Und heute ist das „Familienfest" da wir sozusagen eine Familie sind.

Gerade ist Mittagspause und wir haben noch 2 Stunden Englisch bei Mr Mikro.

Ohhh man auf diesen Typen hab ich garkein Bock... der schreit immer so rum. Das ist total nervig! Echt jetzt!

„Und wasch- macht ihr am- Wochenende so?", fragte Izuku mit vollem Mund.

Ich saß gerade in der Mensa und esse mit meinem lieben Bruder, meinem Schwager, Denki, Eijiro, Mina, Sero und meinem Freund zu Mittag.

„Also ich werde mich mal so richtig entspannen und ein bisschen Mädchenkram machen...", sagte Mina schon mit dem Gedanken in ihrem Zimmer zu sein.

„Also ich und Denki werden richtig viel trainieren und unsere Erfahrungen vom Praktikum austauschen.", erzählte uns Eijiro enthusiastisch.

„Also ich hab einen neuen Anime angefangen und den werde ich jetzt das ganze Wochenende durchsuchten.", sagte Sero glücklich.

„Heyy y/n du schaust doch auch so gerne Anime, hast du Lust mit zu schauen? Der gefällt dir bestimmt... der heißt- ähm-", fragte er mich aber da musst ich ihn leider unterbrechen.

„Da muss ich leider passen... Katsuki, Shoto und ich haben eine Ausgeherlaubnis bekommen, weil Shotos Schwester ihren Geburtstag feiert. Daher verbringen wir unser ganzes Wochenende bei Shoto.", antwortete ich ihm.

„Oh na dann.. dann frage ich mal Fumikage.", sagte Sero.

Wir sind hier alle gute Freunde daher hätte Shoto auch nichts dagegen wenn ich etwas mit Sero machen würde. Vermutlich hätte er sich einfach dazu gesellt und hätte mit uns geschaut.

„Ohhh das ist ja cool!! Ich würde mal gerne euer zu Hause sehen!!", quengelte Mina.

„Also bei mir wird das so oder so nichts. Mein Vater mag keine lauten Kinder.", meldete sich Shoto zu Wort.

„Ja der alte hat einen an der Klatsche...", mischte sich Katsuki nun auch ein.

„Hey hey ihr könnt euch doch nicht so über Endevor herziehen..", sagte Izuku ängstlich.

„HÄÄÄÄÄ Natürlich dürfen wir das! Wir gehören schließlich zu seiner Familie.", stellte Katsuki klar.

„Wie auch immer. Lasst uns jetzt zum Unterricht gehen! Es gongt gleich...", meinte ich augenrollend.

Also ob ihnen dieser Hass etwas bringen würde.
Klar verstehe ich ihre Gründe irgendwie aber dass was sie und Natsu machen ändert jetzt auch nichts mehr.

Natsu, Katsuki und ich standen Touya sehr nahe und haben ihm immer getröstet nach dem Training mit seinem Vater.
Und nachdem er dann verschwunden war, gaben Natsu und Katsuki, Onkel Enji die Schuld dafür. Ich wiederum verschloss mich und lachte nicht mehr so viel wie früher.
Shoto kannte dank seines Trainings ihn kaum, aber dennoch hasst er seinen Vater dafür, was er seiner Mutter angetan hatte.

Meine Eltern versuchten oft Onkel Enji dazu zu bringen normal mit seiner Familie umzugehen, doch bei diesem Punkt lies er nie mit sich reden.
Daraufhin trainierte ich oft mit ihnen damit Endevor nicht so grob sein konnte und dadurch wurde ich schließlich auch stärker.

-Nach dem Unterricht-
Nun ist endlich der Unterricht vorbei und wir machten uns mit unseren Taschen, die wir vorher aus unseren Wohnheim abgeholt hatten, auf den Weg zu Straße, wo uns ein Angestellter von Onkel Enji abholen sollte.

Dort angekommen sahen wir auch schon direkt den Wagen und stiegen ein.
Es war ein stille Fahr; niemand sagte etwas. Was uns allen drein auch nur recht war.
Unsere Fahrer schien ein ziemlich Junger Mann zu sein, ich schätzte ihn ca um die 20 Jahre alt. Dennoch war er anscheinend ein kompetenter Angestellter, denn nur wenige Leute schafften es Endevor Ansprüchen gerecht zu werden.

Nach einer 30 Minütigen Fahrt stiegen wir dann aus und der Fahrer fuhr direkt weiter.

Ziemlich unhöflicher Kerl- Dachte ich mir... aber ich hätte ja so oder so nicht mit ihm gesprochen.

Und so gingen wir in das riesige Anwesen meines Onkel... durch den Vorgarten, hinein den großen Eingangsbereich, den langen Flur entlang wo viele Bilder von unserer Familie hangen und dann schließlich kamen wir im Wohnzimmer an wo meine und Katsuki Eltern, sowie Onkel Enji, als auch Fuyumi auf uns warteten. 

„Das seit ihr ja...", sagte meine Mutter glücklich und stand auf.

„Schön euch mal wieder zu sehen.", sagte mein Vater und schenkte uns ein warmes Lächeln.
Meine Mutter kam zu uns rüber und umarmte uns ganz fest.

„Hey alte Schachtel lass mich los!!! Das ist ja ekelhaft!", meckerte Katsuki wieder rum.

„RED SO NICHT MIT DEINER MUTTER!!", schrie sie ihn an und schlug ihm eine runter.
Ich und Shoto ließen das ganze einfach so über uns ergehen.

„Hey Katsuki lang nicht mehr gesehen wie gehts dir so?", fragte mein Onkel mit ernster Miene.

„Als in dich das interessieren würde. Tsk", gegrummelte mein Bruder und schaute ihn abwertend an. 

„Sonst würd ich ja nicht fragen... Also wie geht es dir?", hackte er nach.

„Ahh also interessierst du dich auch mal für mich, anstatt nur für Shoto oder y/n..? Danke mir geht's hervorragend.", sagte mein Zwilling provozierend.

Man spürte förmlich die Anspannung in dem Raum, die beiden starrten sich in die Augen und Katsuki rang vermutlich mit sich, darum nicht gleich wieder auszurasten. 

„Hey wo ist denn Natsu?", fragte Shoto schließlich in die Runde.

„Er sollte gleich da sein. Er musste noch lernen..", brachte sie Fuyumi schließlich nun auch in das Gespräch ein, in dem sie sich bisher zurückgehalten hatte.

Und wenn man vom Teufel spricht, betrat der weißhaarige nun auch den Raum und begann uns 3 zu mustern.

„Heyy lang nicht mehr gesehen wie gehts euch? Wie ist es so an der UA?", fragte er und mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, dass er immer hatte wenn wir uns sahen.

„Ganz gut... hatten bisher nur ein paar Angriffe von Schurken halb so wild.", sagte ich gelassen.

„Ja den haben wir es richtig gegeben!", grinste Katsuki ihn an.

„Das kann ich mir vorstellen ich habe euch im Fernsehen gesehen... ich seid ziemlich stark geworden!", lobte er uns.

„Na dann wie wärs wenn wir jetzt essen und dort dann weiter reden?", fragte sein Vater in der Hoffnung, nicht die kalte Schulter gezeigt zu bekommen.

Doch seine er hoffte umsonst; Natsu ignorierte seine Frage gekonnt und war in ein Gespräch mit Katsuki vertieft, in dem es darum ging, wie gut seine neue Geheimtechnick ist. 

„LOS WIR ESSEN JETZT!!", schrie meine Mutter schließlich und so begaben sich nun auch mein Bruder und Natsu in das nebengelegene Esszimmer.

Zwillingsschwester von Bakugou// Shoto X Reader MhaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt