•Endlich frei•

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Wenn ich gewusst hätte wie die ganze Sache änder wär ich niemals auf diese Schule gegangen ... ich hätte niemals daran gedacht ein Held zu werden und hätte so hart trainiert.
Doch jetzt ist es egal, denn jetzt ist alles eh zu Ende..


Alles ist schwarz


Komplette Dunkelheit

Ich kann meine Augen nicht öffnen.

Warum schmerzt mein Körper nur so sehr?

Ich hörte ein Lachen welches unglaubliche Schmerzen in meinem Kopf auslöste aber langsam hatte ich das Gefühl dass meine Augenlider nicht mehr so schwer waren und ich begann sie für einen Spalt zu öffnen.
Meine Augen weiteten sich als ich Levi sah, der neben seinem lachenden Bruder stand und ein breites grinsen auf dem Gesicht hatte.
Mir lief ein Schauer über den Rücken und ich erkannte, dass er uns alle getäuscht hatte.

Er war nicht auf unserer Seite und wollte diesen verdammten Schurken umbringen...er wollte nur uns vier, die ihm ein Dorn im Auge waren hinters Licht führen und beseitigen.
Mein Blick fiel zu den drei Jungs und mein Herz setzte kurz aus, als ich ihr leblosen Körper vor mir sah.

Sie blaue Flüssigkeit hatte wohl unsere Körper gelähmt und darauf hin hatte Shigeraki jeden einzelnen einen Dolch durchs Herz geschlagen.
Tränen stiegen in meine Augen als ich realisierte was als Nächstes geschehen würde...

Ich würde jetzt sterben. Ich wollte sie alle doch nur noch einmal sehen und mich für mein Versagen zu entschuldigen.
Warum war ich so notzlos? Warum hatte ich versagt?

Plötzlich spürte ich etwas kaltes auf meiner Haut und kurz darauf eine warme Flüssigkeit die meinen ganzen Körper bedeckte.
Es war mein Bluz welches durch den Klingenstoß von Shigeraki hervorgerufen wurde.

Ich öffnete meine Augen noch weiter um zu erkennen dass ich nicht nur mein Blut auf mir spürte sondern zusätzlich dass von dem Schurken...
Es war Endevor, der ihm dem Kopf weggepustet hatte und daneben meine Klasse die gerade Levi enthauptete!

Als er mich und seinen Sohn erblickte veränderte sich sein Gesichtsausdruck von einem erleichterten Lächeln in ein trauriges und mein konnte deutlich erkennen wie sein Herz in tausende Stücke zerriss.
Er kniete sich vor mich und begann zu schluchzen.

„Nein! Dass kann nicht sein! Ihr seit die stärksten! Wie konnte dass nur möglich sein?", schrie er. Meine Klasse versammelte sich und einige begannen ebenfalls Tränen zu vergießen als sie die Situation begriffen.

„Es tut mir so leid..", sagte ich schwach und im nächsten Moment spürte ich wie ich aus meinem Körper gezogen wurde.
Alles ging so schnell und mir wurde kurz schwarz vor Augen.





„Y/n wach auf...alles ist nun vorbei. Wir habennichts mehr zu befürchten!", weckte mich eine all zu bekannte Stimme, die ich Shoto, meinem Geliebten, zuordnen konnte.
Ich öffnete meine Augen und lag in einem weißen Himmelbett. „Träume ich?", nuschelte ich verwirrt als mich Shoto in seine Arme zog.
„Nein", lächtelte er und drückte mich fest an sich.

„Wir sind im Himmel." Mein Herz setzte aus.
Wie konnte dass sein? Ist komplett verrückt? Der Himmel wie bei Gott?

Ich schaute mich verwirrt um und bemerkte die Leichtigkeit meines Körpers. Ich hatte keine Schmerzen und keine Wunden ich hatte nur Glück.
Ich sah mich um und erkannte meinen Bruder und Izuku auf uns zurennen.
Sie waren also auch noch am Leben..

„Du hast ein paar Tage geschlafen...", begann Shoto. „Wir sind im Himmel, wo alle Helden hinkommen, die im Kampf gefallen sind.. wie bleiben hier für immer. Altern nicht. Und leben ein wunschloses Leben."

Ich sah mich um und meine Aucen weiteten sich als ich durch das weiß erkennen konnte wie meine Klassenkameraden um unsere Körper standen und schrieen. Es zerbrach mir das Herz.

„Man kann die Menschen beobachten die einen besonders geprägt haben im Leben", erklärt mir mein Bruder der gerade angekommen war.
Tränen stiegen in meine Augen:"Es ist alles meine Schuld! Dass wir nun hier sind und nicht mehr mit den anderen leben können"

Ich drehte mich zu meinen Freunden die irgendwie nun meine einzige Familie waren..."Irgendwann kommen sie zu uns hier hoch und du wirst alle wiedersehen, Mama, Papa und alle diese Nervensägen.", sagte Katsuki genervt und legte seine Hand auf meine Schulter.

„Und bis dahin genießen wir einfach unsere Ruhe!", lächelte Shoto und zog mich mir den anderen in Richtung einer riesigen weiß goldenen Gebäudes. Was dort wohl war?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 12 ⏰

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Zwillingsschwester von Bakugou// Shoto X Reader MhaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt