•Unberührt, aber wie lange noch•

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Deine Sicht:
Wir haben beschloss erst einmal niemand von meinem Quirk zu erzählen. Es wissen nur meine Familie und Izuku. Wir werden es einfach als eine Mutation darstellen.

Gestern haben wir mit Onkel Toshi ausprobiert wie stark meine und Katsuki neue Heilkräfte sind. Dabei kam raus, dass eine Schnittwunde ziemlich schnell in ca 5-10 Sekunden heilt, es kommt aber auf die Größe an. Eine innere Verletztung heilt in ca einer Stunde und eine Tötliche Wunde ist nicht mehr Tötlich sondern heilt ca in einem Tag. Aber wahrscheinlich wird es mit der Zeit schneller gehen, meint er.

Nebenbei habe ich immer mal wieder mit Izuku trainiert um meine neuen Fähigkeiten auszustesten. Aber ich wäre ja nicht ich wenn ich nicht sofort meine Grenzen kannte und die Kraft richtig benutzten konnte.

*ding dong* „y/n Katsuki kommt runter euer Besuch ist da!", schrie meine Mutter von unten.
Ich lief die Treppe runter und sah meine besten Freunde. Als Mina mich sah, schrie sie laut:"y/nnnn, ich hab dich so vermisst!!", und rannte auf mich zu. Und im nächsten Moment lag ich auch schon auf dem Boden.
„Hey beruhig dich Alien!", rief Katsuki leicht säuerlich, da er sich immer noch Sorgen um mich machte, wegen der neuen Kraft.

Danach gingen wir hoch in mein Zimmer und schauten einen Film und erzählten uns Geschichten.

„Sag mal Y/n wer ist das denn da auf dem Foto?", sagte Denki plötzlich, als er sich die Bilder die an meiner Wand hiengen zeigte. Ich lief zu ihm rüber und sah das Familienfoto von meiner und Shotos Familie; er zeigte auf Touya.
„Also Ähm das ist Shotos Bruder..", sagte ich leise und senkte den Kopf, „Aber wir kenn doch schon seiner Familie und er war da nicht
dabei." Auch Katsuki sah trauriger aus und vermied Augenkontakt.

Plötzlich leuchteten seine roten Augen auf und er atmete tief ein:"Das ist Touya. Auch ein Bruder von Shoto aber-" „Warum haben wir ihn dann noch nie gesehen?? Lebt er im Ausland?!", unterbrach ihn Denki. „NEIN VERDAMMT NOCHMAL, ER IST TOT!", platzte es aus mir heraus und ich konnte garnicht glauben, dass ich gerade wegen so einer simplen Sache die Fassung verloren hatte.
Mein Brust zog sich zusammen und die Tränen stiegen mit in die Augen aber ich verdrängte sie wieder. Ich spürte wie sich meine Wangen erhitzten und ich kein Wort mehr heraus bekam.

Ich bin so schwach. Wegen so etwas einfach los zu heulen. Und dann noch vor anderen. Wie jämmerlich.

Oh Ähm tut mir leid..", sagte Denki schnell und sah mich darauf mitleidig an. „Er war sowas wie ein großer Bruder für uns, deshalb geht es uns so nah.", sagte Katsuki und kämpfte selbst mit den Tränen.

Der Raum war gefüllt mit stille und keiner unserer Gäste traute sich nicht ein Wort zu sagen. Die Sonne ging schon langsam unter und der Himmel färbte sich rot orange.
Wir hörten von draußen Kinder schreien und es hörte sich an als Spielten sie etwas.

Ein tiefer Seufzer entwich mich und:" Sagt mal wollen wir das Auto meiner Eltern klauen?", schlug ich vor. „Jaaaa!", rief Denki wie zu erwarten. „Von mir aus.", rief Mina freudig. „Aber was ist wenn sie es bemerken?", fragte Sero uns skeptisch. „Das werden sie schon nicht..", sagte Katsuki mit einem Grinsen das so hinterhältig war wie das von einem kleinen Kind, dass gerade eine ganze Tafel Schokolade gegessen hatte, was ihm aber eigentlich verboten war.

Und keine 10 Minuten später standen wir schon vor unserem Auto, dass mein Vater letztes Jahr neu gekauft hatte. Nicht zu erwähnen, dass es ein neuer Land Rover war, den unsere Vater letztens erst wieder gewaschen und frisch lackiert hatte. Er liebte dieses Auto mehr als alles andere.

„Sag mal Katsuki was hast du gemacht?", fragte Sero ihn immer noch skeptisch, denn Katsuki grinste immer noch über beide Backen. „Ach nichts sie werden nicht sehen wie wir wegfahren...", sagte er leise und er war ziemlich überzeugt von sich selbst.

Oh wenn dass mal nicht schief geht... Bitte Touya im Himmel steh uns bei.

„Na gut dann steigt mal ein!", rief er hoch motiviert und setzte sich ans Steuer, doch Denki hielt er auf:" Du nicht. Du kommst aufs Dach."

„Ohhhhh maaaan wie geil ist das deeeeenn?", schrie Denki, als wir durch die Staßen unserer Stadt fuhren.
Katsuki hatte ihn wirklich mit Hilfe von Seros Tape an unser Auto geklebt und ist danach mit Vollgas aus unserer Einfahr gebrettert. „Ich mach Musik an!!", rief Mian laut und drückte an ihrem Handy herum und spielte Musik ab.
Die Fenster waren offen und wir konnten uns kaum verstehen, als auch die Musik, deshalb drehte sie diese voll auf und Katsuki fuhr die Schnellstraße entlang, die nun ca 10 km einfach nur gerade aus gehen würde. Der Wind wehte durch meine Haare und ich genoss einfach die Gegenwart, schon vergessen wie traurig ich vorhin wegen Touya war.

Ich sah aus dem herunter gefahrenen Fenster und stellte fest, das die Sonne nun schon halb untergegangen war und der Himmel ein dunkles blau angenommen hatte. Man konnte schon vereinzelt Sterne sehen, wenn man nur genau hinsah.
Wir fuhren an Feldern vorbei und an einem Fluss entlang aber als das Lied sein Ende nahm und es immer leiser wurde konnte ich ein Geschrei hinter unserem Auto wahrnehmen. Ich sah in den Rückspiegel und erkannte meine wütende Mutter und meine leicht verängstigten Vater, der aber dennoch wütend hinter dem Steuer unseres alten Teslas saß.

„Katsuki was auch immer du getan hast es hat nicht geklappt. Mom und Dad verfolgen uns und sie sehen nicht gerade erfreut aus!", rief ich panisch und lies die Fenster wieder hochfahren. „Verdammt. Dabei hatte ich sie doch so gut gefesselt...", murmelte er vor sich hin. „Was?", fragte ich denn ich hatte kein Wort verstanden.
„Was machen wir jetzt?!", fragte Sero panisch und man konnte an seinem Gesicht sehen wie er such ausmalte von meiner Mutter zusammengeschlagen zu werden.

„Egal jetzt können wir es eh nicht mehr änderten. Wir liefern uns eine Verfolgungsjagd!!", lachte Katsuki und drückte das Gaspedal voll durch. Der Motor heulte kurz auf und danach schossen wir die Straßr entlang.
Für kurze Zeit wurden unsere Eltern kleiner doch nach ein paar Sekunden wurden sie immer größer.

Scheiß Tesla. Ich hätte die Batterie vorher heraus nehmen sollen.

Es ging eine Ewigkeit so weiter und als wir wieder in einer Stadt waren fuhr Kasuki direkt auf eine Autobahn. Aber nach 20 Minuten ging uns langsam der Tank aus und wir konnten schlecht kurz anhalten um zu tanken, zudem hatten wir auch kein Geld dabei.
Der Himmel war schon Pech schwarz und der Mond leuchtete hell, deshalb fuhren wir zurück, wieder in die Garage und befreiten Denki, dem schon vollkommen schlecht von der Fahrt war.
Als das andere Auto neben uns hielt und mein Vater versuchte langsam neben uns einzuparken hinterließ er einen Riesen Kratzer an dem neuen Auto.

Aua

Man konnte das kratz Geräusch bis hier hören und sein Gesichtsausdruck verdunkelte sich tief und dann begann er zu heulen. „Peinlich alter Mann.", rief Katsuki, „im Gegensatz zu dir kann ich fahren und parken!"
„Rennt!", rief meine Mutter, als sie ausgestiegen war und nun langsam auf uns zu lief. Sie umgab eine funkele unheilvolle Aura und ich spürte das Verlagen wegzurennen. Schlagartig rannten wir ins Haus doch es war leider zwecklos.
Sie fing uns, gab jedem einen Schlag auf den Hinterkopf und hielt uns danach eine zweistündige Standpauke.
Daraufhin wurden wir ind Bett geschickt.

Am Tag daraufhin wurden unsere Freunde abgeholt und Katsuki und ich packen unsere Taschen für die UA.

Zwillingsschwester von Bakugou// Shoto X Reader MhaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt