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"Du stehst auf ihn oder?", flüsterte Hyunjin. Ich zuckte mit meinen Schultern. "Keine Ahnung." "Soll ich von deinem Schoß runter?" Erneut zuckte ich mit meinen Schultern. Was ich wollte wusste ich nicht. Ich wusste das Hyunjin mir nicht im Wege stehen würde, wenn ich Chris abschleppen will. Schließlich befanden wir uns nicht in einer Beziehung und hatten demnach keinerlei Verpflichtungen, noch tiefergehende Gefühle füreinander. Ich beugte mich zu meinem besten Freund vor, "lass uns lieber von hier verschwinden." Hyunjin nickte, löste sich von mir und stand auf. Ich ließ meinen Blick über seinen Körper gleiten. Er trug genau wie ich eine enge schwarze Lederhose, zusammen mit einem weißen Hemd, dass er nur halb zuknöpfte, wodurch ich einen guten Blick auf seine nackte Haut hatte. Seine langen blonden Haare hatte er zu einem lockeren Zopf zusammen gebunden und seine Augen wurden von etwas Makeup geziert. Ich biss mir auf meine Unterlippe. Kein Wunder, dass ich mich von diesem Jungen so angezogen fühlte. Er war ein engelsgleiches Wesen. Mit seinen braunen Welpenaugen schaute er mich auffordernd an, weshalb ich aufstand und mir meine Kleidung zurecht zupfte. "Also dann Freunde, wir sind weg", ein Lächeln zierte Hyunjins Gesicht und er tippelte aufgeregt mit seinem Docs auf dem Holzbodem herum. Auch ich verabschiedete mich von den anderen. Gerade als ich dem Blonden aus der Menge heraus folgen wollte, spürte ich einen Griff um meinen linken Arm. "Kommt ihr morgen?", es war Chris der mich hoffnungsvoll anschaute. Irritiert zog ich meine Augenbraue hoch. "Zu unserem Auftritt. 21.00 im dreamhigh."

Keuchend ließ ich meinen Kopf in den Nacken fallen. "So gut", stöhnte ich und griff mit meinen Händen in Hyunjins Haare. "Du gibst eindeutig die besten Blowjobs", jammerte ich und drückte meinen Rücken durch als er meine Länge komplett in den Mund nahm. Mit seiner Zunge umspielte er mein Glied, machte ab und an Saugimitationen und ließ mich dabei fast schon Sterne sehen. Ich konnte spüren, dass ich meinem Orgasmus immer näher kam und verstärkte den Griff meiner Hände. "Macht es dich an, wie ich deinen Mund ficke", säuselte ich und konnte sehen wie seine Hand, seine eigene Erregung umgriff. Zusehen wie Hyunjin sich auf meine Kosten einen runterholte, gab mir den Rest und ich kam mit einem langezogenem Stöhnen. Ich entzog mich ihm und er schluckte. "Bitte Lix", er flehte schon fast nach Erlösung und lehnte sich auf den Unterarmen stützend zurück. Natürlich würde ich mich bei ihm revanchieren. Aber ihn ein bisschen zu provozieren, war doch nicht verboten. "Hyung? Holst du dir öfters auf mich einen runter?", ich wusste wie ich ihn mit dieser Frage verrückt machte. Allein, dass ich ihn Hyung nannte, machte ihn an. Völligst in Trance nickte er und schaute mich bettelt an. "Soll ich dir helfen?", während ich ihm diese Frage stelle, biss ich provokant auf meine vollen Lippen. "Verdammt Lix, jetzt mach einfach", jammerte er und strich sich mit einer Hand durch die blonden Haare. Natürlich ging ich seiner Forderung nach und beugte mich zu seinem Körper vor. Sanft strich ich mit meiner Hand über die Innenseite seiner Oberschenkel, was ihn aufkeuchen ließ. "So schön", wisperte ich und ließ meine Hand in Richtung seiner Errektion gleiten. Meinen Blick ließ ich dabei nicht von ihm ab. Ich umschloss sein Glied mit meinen Fingern und fing an, es langsam zu pumpen. Allein zu sehen wie Hyunjin sich unter meinem Griff hin und her wand, ließ mich erneut hart werden. Ich bewegte meine Hand immer schneller, was meinem bestem Freund ein Stöhnen entlockte. Ich liebte es wenn er solche Töne von sich gab, weil sie mir bewiesen, welche Auswirkungen ich auf seine Körper hatte. Als ich plötzlich meine Hand von seinem Schwanz ab ließ, wimmerte er leise auf und schaute mich fordernd mit seinen braunen Augen an. Das Wimmern verschwand jedoch genauso schnell wieder, als ich sein Glied der Länge nach leckte und schließlich mit meinen Lippen umschloss. "Fuck", Hyunjin griff in meine braunen Haare, was mich noch mehr in meinem Tun anspornte und ich mich in einem schnelleren Tempo bewegte. "Lix...Oh Gott... Ich werde...", mit einem langgezogenem Stöhnen kam er schließ und verdrehte dabei seine Augen. Ich fühlte mich benebelt und etwas fertig, schluckte jedoch brav alles runter. Er hatte ein Grinsen auf seinen Lippen als er sich zu mir vor beugte. "Deine Lippen sind einfach sündenhaft", wisperte er bevor er seine Lippen auf meine presste 

Anti-Romantic 🖇 Chanlix/HyunlixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt