Anti-Romantic 🖇 Chanlix/Hyunlix

10

"Ich glaub ich fang mit Onlyfans an", verschlafen legte Hyunjin seinen Ordner auf den Tisch und ließ sich neben mich auf seinen Stuhl plumpsen. "Dann muss ich mir wenigstens keine Vorlesungen mehr geben."
"Und du glaubst du verdienst damit so gut?", irritiert zog ich meine Augenbraue hoch. "Schau dir meinen Körper an, wer würde da nicht zahlen wollen?", keiffte der Blonde zurück. "Kennst du noch Yeonjun?" Der Name sagte mir ganz tief etwas, jedoch fiel es mir schwer meinen Gedanken ein passendes Gesicht zu zuordnen, weshalb ich verwirrt meinen Kopf schüttelte. "Choi Yeonjun, der mit dem fetten Hausparties." Erneut schüttelte ich meinen Kopf. "Der ständig mit Soobin abhing." Erneut erwiderte ich seine Aussage mit einem Kopfschütteln. "Die sündenhaften Lippen Felix!!" Irritiert zog ich meine Augenbraue hoch, ich hatte absolut keine Ahnung über wen er redete. "Ich hab ihm im Vollsuff einen runtergeholt..." Als er diesen Satz äußerte, erhellte sich etwas in meinem Kopf. "Ach Juni meinst du", antwortete ich und Hyunjin klatschte sich mit der flachen Hand auf seine Stirn. "Warum merkst du dir genau das Lix, ich hasse dich." "Innerlich liebst du mich", zog ich ihn auf und kniff ihn in seine linke Wange. Beleidigt schnaupte er, zog seinen Block heraus und fing an auf ihm wahllos herumzukritzeln. "Aufjedenfall hat Yeonjun auch Onlyfans und sein Content läuft so gut, dass er sich damit sein Leben finanzieren kann."
"Und woher weisst du das er onlyfans hat?", fragte ich nun doch interessiert, worauf hin Hyunjins Wangen einen leichten rotschimmer an nahmen. "Ich bin ein Mann und hab auch bloss Bedürfnisse!", keifte er mich an und sein plötzlich lauterer Tonfall lies mich irritiert zusammen zucken. Der war doch definitv untervögelt, solche Stimmungsschwankungen wie er hatte. "Hyunjinie bist du rollig?", wisperte ich und legte meine Hand auf seinen Oberschenkel, "soll ich dir nach der Uni helfen?"

Ungeduldig wurde ich in die Matratze seines Bettes gedrückt. Sofort verband er seine Lippen mit meinen. Es waren keine zarten Küsse, voll mit Liebe, sondern schlampige Küsse fordernd nach Befriedigung. Kurz löste sich Hyunjin "Fuck warum schmeckst du so gut", keuchte er, bevor er schon wieder seine Lippen auf meine presste. Ich biss ihm leicht auf die Unterlippe, weshalb er seinen Mund einen Spalt öffnete und ich mit meiner Zunge hineindringen konnte. Ein fordernder Kampf um Dominanz entstand und ich musste in den Kuss keuchen. Diesen kurzen Moment der Unaufmerksamkeit nutzte Hyunjin natürlich aus und drückte seine Zunge zurück in meinen Mund. Ich ließ es zu,  gab ich mich voll und ganz dem Älteren hin. Es wurde von Sekunde zu Sekunde hitziger zwischen uns. Wir rieben unsere Körper aneinader, verlangten nach mehr und keuchten immer wieder in die Küsse. Ich streckte mein Becken ihm entgegen, rieb mich an seiner, mittlerweile kaum übersehbaren, Errektion worauf hin Hyunjin seine Augen verdrehte. Mit seinen Händen schlüpfte er unter mein Oberteil, fuhr sanft meine Seiten auf und ab, was mich ungeduldig werden ließ. "Alles meins", schnurrte er und fing an Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Er saugte sich an einer Stelle fest und ich wusste, dass ich ihn eigentlich stoppen sollte. Jedoch überkam mich eine Welle der Erregung und ich lehnte stattdessen meinen Kopf etwas zur Seite, so dass er mehr Platz hatte, sein tun zu vollenden. Stolz begutachtete er sein Kunstwerk und strich mit seinen Fingerkuppen sanft darüber. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und zog ihn zurück zu mir, verband unsere Lippen und ließ meine Hände langsam hinunter wandern. Geschickte öffnete ich seine Hose und zog sie ihm runter, bevor ich auch schon meine Hand in seine Boxer gleiten ließ. Als ich provokant langsam über seine Erregung striff, knurrte er und ließ von meinen Lippen ab, nur um mir mein Tshirt vom Oberkörper zu streifen. Sobald meine Haut entblößt wurde fing er hungrig an, Küsse darauf zu verteilen, biss sich an vereinzelten Stellen fest und entlockte mir ein tiefes Stöhnen. "Fuck du machst mich wahnsinnig", raunte ich. "Same Lixie Same", schnurrte er und begann nun ebenfalls den Knopf meiner Jeans zu öffnen, bevor er diese hektisch hinunterzog. Entblößt saßen wir uns gegenüber, ließen unsere Blicke gierig über den Körper des anderen gleiten. Hyunjins Körper schien makellos zu sein. Seine helle zarte Haut schrie wörtlich danach berührt zu werden, weshalb ich meine Hand ausstreckte und über seine Brust fuhr. Er fühlte sich so weich und rein an und ich würde jede Person bewundern die ihn irgendwann als ihrs betiteln konnte. Natürlich war mir bewusst, dass Hyunjin irgendwann einen Partner finden wird und das hier  dann ein Ende nehmen muss, aber daran wollte ich jetzt keinen Gedanken verlieren. Gerade zählte nur der Moment, weshalb ich mich nach vorne beugte und unsere Lippen erneut miteinander verband. Hyunjin schmeckte einfach zu gut. Es war als würde man süchtig von ihm werden. Süchtig von seinen vollen, sündenhaften Lippen. Wir lösten uns voneinander, nur damit er sich zu seinem Nachtisch lehnen konnte und die halbvolle Tube Gleitgel rausholen konnte. Gekonnt öffnete er diese, benetzte seine Finger bevor er zwischen meine Beine krabbelte und diese sanft auseinder drückte. Vorsichtig strich er mit seinem Zeigefinger über meinen Eingang, was mich leise aufwimmern ließ. Hyunjin liebte es mich zu quälen. Langsam drückte er seinen Fimger in mich hinein, fixierte dabei mit seinen Augen genau meinen Blick, um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung war. Da ich es mittlerweile schon gewohnt war, folgten sofort seine anderen beiden Finger und er fing geschickt an mich zu dehnen. Als er dabei meinen Punkt strich, fing ich lustvoll an zu stöhnen, was die Gier in seinen Augen schlagartig verdoppelte. Immer wieder ließ er seine Finger an diese Stelle gleiten und ließ mich wohl fühlen. Ich spürte wie die ersten Vorsamen meine Spitze benetzten. "Hyunjinie ich will dich", jammerte ich, war längst nurnoch ein stöhnendes Wrack, obwohl wir gerade einmal bei derVorbereitung waren. Jedoch reagierte mein Körper auf Hyunjin so sehr, dass allein seine Finger mich schon in den Wahnsinn treiben konnten. Als er diese schlagartig aus mir herauszog, wimmerte ich auf Grund der plötzlich leere auf. Ich fixierte ihn mit meinen Augen, konnte sehen wie er sich selbst nochmal über sein eigenes Glied mit der Hand striff bevor er sich zwischen meinen Beinen positionierte und langsam in mich eindrang.