six | past

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15.09.2021

Ich liege zwischen ihnen und alles was mich umringt sind ihre Tritte und Schläge. Sie riefen mir Namen zu, aber alles as ich war nehme ist nur wie alles dunkler und trüber wird. Bis ich schließlich ohnmächtig werde.
Durch ein tätscheln an der Wange wurde ich langsam wieder zurück geholt und über mir kniet ein Mädchen welches mich mit großen Augen anstarrt.

„Hey, du bist wach.. Bist du okay? Brauchst du irgendwas?" fragt sie vorsichtig doch alles was aus meinem Mund kommt ist nur ein hustest und der Versuch ihr zu symbolisieren, dass ich etwas zu trinken brauche. „Ah warte kurz." Ihre Hand greift in die Tasche und holt eine kleine Wasserflasche raus, welche sie aufdreht und mich, bevor ich ansetzte, leicht aufrichtet. Alleine schon durch den kleinen Schluck fühlt sich meine Kehle nicht mehr so trocken an, sodass ich ein leises.

„Dankeschön" von mir geben kann. Nachdem sie die Flasche erstmal auf den Boden gestellt hat, gleitet ihre Hand hinter meinen Rücken, sodass ich nun senkrecht auf dem Boden sitze. Ich trinke noch ein paar Schlucke und bedanke mich erneut bei ihre, was sie nur mit einem ‚selbstverständlich' abnickt und mich fragt ob ich noch Hilfe bräuchte, weil sie in den Unterricht müsste.

„Nein eigent- Ah doch, könntest du mir vielleicht noch auf helfen, dass wäre äußerst freundlich von dir." „Ja klar, leg deinen Arm um meinen Nacken" Sofort tue ich was sie mir sagt und keinen Moment stehe ich, aber merke die Schmerzen in meinem Bauch. „Alles okay?" fragt sie, da sie mein verzogenes Gesicht gesehen haben muss.

„Jaja geht schon. Danke nochmal, und geh bevor du noch ärger bekommst." Sie is sich deutlich unsicher, aber winkt noch bevor sie im Schulgebäude verschwand. Jetzt stehe ich alleine hier und müsste irgendwie mit diesen Schmerzen nach Hause kommen.

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