"Phantasie ist wichtiger als Wissen."
-Albert Einstein
Kurz bevor wir am Pentagon ankamen, erklärte Logan uns den Plan. Meine Aufgabe war es, das System aus zu schalten und dann die Uniform eines Wächters zu holen und dafür zu sorgen, dass niemand ihnen auf die Fersen kam. Logan reichte mir eine Wasserflasche und ein Feuerzeug für meine Mission.
"Sie wissen was passiert wenn ich Feuer einsetzte, hoffe ich mal?", richtete ich an Logan.
"Ja, nicht grade angenehm. Es ist nur für deine Verteidigung.", wiedergab er.
Immer noch mit den Händen auf meinem Schoß, sah ich zu Peter neben mir der Musik mit einem, mir unbekanntem Ding hörte. Er erwiderte meinen Blick und seine Mundwinkel erhoben sich. Mein Blick blieb monoton, da ich mit der kommenden Sache nicht vertraut war. Ins Pentagon einbrechen, einen Häftling befreien und dann noch als Wächter für 'Ordnung' sorgen.
Plötzlich spürte ich zwei weiche Polster an meinen Ohren und gleich danach hörte ich Musik. Ich bekam gar nicht mit, dass Peter mir sein unbekanntes Ding aufsetzte.
*It's now or never, come hold me tight.
Kiss me my darling, be mine tonight.
Tomorrow will be too late,
it's now or never, My love won't wait.*
Ich erkannte diese Stimme sofort. Natürlich war ich ein riesiger Elvis Presley Fan, dieser Mann war der Prinz in meinen Träumen. Als das Lied dann zu Ende war, und Peter mich gespannt beäugte, fing ich an leise zu lachen.
"Du hörst Elvis Presley?"
Peters Mundwinkel erhoben sich ruckartig. Er schenkte mir ein breites lächeln, das fast bist zu den Ohren ging. Es war echt das ehrlichste Lächeln, das ich jemals sah. Fast wäre ich darin verloren gegangen, aber nur fast.
"Magst du Elvis Presley?", stellte Peter eine Gegenfrage.
Damit riss er mich auch aus meinen Gedanken. "Na klar.", antwortete ich. "Er macht tolle Musik. In der Hütten sind Schallplatten von ihm."
"Ich weiß, hab ich gesehen.", sagte Peter.
Na klar, er hatte also in der Hütte geschnüffelt. Aber wie es aussah, war er ein genauso großer Musik Liebhaber wie ich es war. Wäre ich an seiner Stelle gewesen, hätte ich das selbe getan. Also kann ich mich nicht ganz beschweren.
"Hast du keine Angst dort einzubrechen?", fragte ich ihn. "Ins Pentagon, meine ich."
Er schüttelte leicht den Kopf und sprach "Ich bin zu schnell um erwischt zu werden."
Charles, Hank und Logan sahen skeptisch zu dem Jungen. Doch Logan drehte sich sofort wieder um da er fuhr. "Manchmal werde ich schon erwischt.", gab er zu.
Ich lächelte leicht und hakte nach "Also bist du ein Krimineller?"
"Ich borge mir Sachen aus.", verbesserte er mich.
Ich beendete seinen Satz. "Die du nicht wieder zurück gibst."
Wieder zuckten seine Mundwinkel nach oben. Sein Lächeln steckte mich förmlich an.
"Okay Turteltäubchen, wir sind da.", sprach Logan.
Sofort stieg ich aus dem Auto. Nun wurde es ernst.
. . .
"Wo ist die Toilette?", fragte ein kleines Mädchen.
"Sie muss immer aufs Klo!", kam es von einem anderen Mädchen. Charles nickte mir zu und nahm mit Logan einen anderen Weg.
"Da hast du aber Glück, denn hier gibt es viele Toiletten-"
Die Stimme der Frau entfernten sich immer mehr, da ich immer weiter weg lief. Als ich an den Kameras vorbei kam, benutze ich das Wasser um sie auszuschalten. Nun lief ich also, mit einem Handschuh und einer Wasserflasche in der linken , und schwebendem Wasser in der rechten Hand durch die Gänge. Als ich beim richtigen Raum ankam, zog ich meine beiden Handschuhe aus.
Ich musste keine Handschuhe tragen, doch diese Handschuhe machten es unmöglich meine Fähigkeiten einzusetzen. Da ich es nicht ganz kontrollieren konnte, trug ich sie um mich und Oma Ronja zu schützen.
Ich öffnete den Stromkasten und schüttete Wasser auf meine Hand, doch das Wasser floss nicht wieder runter. Kleine Schlangen bildeten sich aus den Tropfen. Diese Schlangen krochen dann in die Stromversorgung und schalteten die Kameras alle gleichzeitig aus.
Als ich die Tür wieder öffnete, kam mir ein Wachmann entgegen. Sofort machte ich das Feuerzeug an, es war die einzige Lösung. Da das Walkie Talkie von ihm aus Plastik bestand, ließ ich es schnell schmelzen damit er niemanden informieren konnte. Er zog sein Waffe, doch ich streckte meine Hand aus und ließ die Patronen darin mit dem Feuer platzen. Er ließ die Waffe fallen, diesen Moment nutze ich um ihn mit voller Wucht mit Wind gegen die Wand hinter ihm zu schleudern. Er war nur bewusstlos geworden. Ich zog seine Kappe und seine Weste um und machte mich auf den Weg zur Küche.
Logan und Charles waren bereits dort und versuchten die Küche zu evakuieren, klappte nicht wie sie wollten. Denn die echten Wachen vor uns glaubten uns nicht. Im selben Moment als Charles erklärte, dass sie eine Spezialeinheit waren, griff Logan die Wachmänner an. Charles öffnete den Aufzug und ließ Peter heraus.
Meine Augen weiteten sich. Erik, auch genannt Magneto trat heraus. Doch das war nicht das Problem in dem Moment, denn es kamen weitere Wachen.
Ich zog wieder meine Handschuhe aus und hob beide Hände ein wenig hoch. Feuer und Wasser mischten sich, während die Utensilien fürs kochen bebten. Das war jedoch nicht mein verdienst, Erik benutze seine Fähigkeit ebenfalls.
Das Feuer, manipuliert von mir, erreichte fast die Wachen, doch dann überkam mich ein Windzug und ich lag in den Armen einer Person. Die Wut in mir übernahm mich. Ich zog die Augenbrauen zusammen und konzentrierte mich auf die feurigen Flammen.
Peter ließ mich auf die Beine, doch Feuer vom Herd bahnte schon wieder den Weg zu mir. Ich war bereit, die ganze Bude abzufackeln. Mein Blut brodelte noch immer, und nun nur noch mehr, da dieser Silberhaarige mich einfach ohne zu fragen hoch hob. Logan rief zu Peter, der uns alle rettete "Nimm ihre Hand."
Als Peter meine Hand ergriff, verschwand meine ganze Wut die in mir wie aus dem Nichts auftauchte. Wir hatten keine Zeit um das zu klären, also rannten wir einfach raus.
_
Danke fürs lesen, schaut auf meinem Account für andere Fanfictions über die Marvel Charakter!
Milka aus 2023, also ich, reagiert gerade genau so:
Huh, huh, huh, huh, staying alive, staying alive. HAH HAH HAH HAH STAYING ALIIIIIIIIVE!
-Milkacake
DU LIEST GERADE
Fast love || Peter Maximoff
Fanfiction||Ein Leben als Mutant ist nicht leicht|| Es gibt Menschen die dich unterstützen, die dir helfen und dich lieben. Doch andererseits gibt es auch Menschen die dich hassen, dich verletzen oder deine Spezies ausrotten. Harley- Tate Pierce, ein Mädchen...